Ich wachte am nächsten Morgen auf und bemerkte das Kian und Louise noch friedlich schliefen, er Links und sie rechts von mir. Ich griff nach meine, Handy und schaute auf die Uhr - 8:37 - wow, normal würde ich ich es an einem Samstag Morgen nicht mal wagen um dieses Uhrzeit aufzustehen aber jetzt war ich hellwach. Nach ein paar Überlegungen entschied ich mich dafür aufzustehen und Frühstück für uns alle zu machen.
"Jetzt bloß niemanden aufwecken." Sagte ich in Gedanken immer wieder zu mir selbst, wie ein Mantra.
Als ich es aus dem Bett geschafft hatte - und nein, es war nicht leicht, zum Glück haben die beiden einen festen Schlaf - machte ich mich auf den Weg in die Küche. Das ganze Haus war ruhig. Nirgends war auch nur ein kleines Geräusch zu hören, das machte mir Angst. Zum Glück hatte ich meine Schultasche gestern nicht aufgeräumt und im Flur liegen lassen, so musste ich nicht nochmal nach oben gehen und riskieren das ganze Haus zu wecken um sie zu holen. Ich steckte die Kopfhörer in mein Handy und begann meine Hoodie Allen Playlist auf Shuffle abzuspielen.
Zuerst kam 'No Faith in Brooklyn' eines meiner Absoluten Lieblingslieder von Hoodie. Ich stellte die Musik auf extra laut und begann alle Zutaten für Pancakes zusammen zu suchen. Geschätzte 15 Lieder später hatte ich die Pancakes fertig und teilte sie auf vier Teller auf, meine Mutter würde auch bald aufstehen. Sie ist bestimmt ziemlich spät nachhause gekommen, da wir sie auch garnichts mehr kommen gehört hatten.
Ich richtete ein Tablett mit unseren drei Tellern und ein paar Früchten hin und stellte den einzelnen Teller auf den Tisch, zusammen mit einer Tasse und natürlich Besteck. Mittlerweile war es 10:17 und ich hatte die Küche aufgeräumt. Es herrschte immernoch Totenstille im Haus als ich die Kopfhörer rausnahm, jetzt konnte ich die anderen wohl auch mal wecken.
Mit dem Tablett in der Handy machte ich mich auf den Weg nach oben in mein Zimmer, wo meine zwei schlafenden besten Freunde auf dem Bett lagen. In meiner Abwesenheit hatten sich beide breit gemacht und Kians Arm lag auf Louises Bauch worauf hin, ihr Bein auf Kians lag. Irgendwie sah das ja schon ziemlich süß aus! Schnell stelte ich das Tablett ab und holte mein Handy raus um ein Foto von ihnen zu machen. Als ich damit fertig war, setzte ich mich mit dem Tablett zwischen die beiden und sagte,
"Ist das nicht ein schöner morgen?" Beide ächzten auf aber ich ließ nicht locker.
"Ich hab Frühstück gemacht, ihr Schlafmützen. Wenn ihr noch was ab haben wollt, würde ich an eurer Stelle eher aufstehen."
Die beiden setzten sich langsam auf und öffneten die Augen.
"Morgen!" Sagte ich nochmal und grinste sie an.
gemurmelte Begrüßungen kamen auch ihrerseits als ich begann, meine Pancakes genüsslich zu essen. Kian und Louise begannen dann auch mit Frühstücken.
"Was haben wir Heute denn so vor?" Fragte Louise während sie auf einem Stück Pancake kaute.
"Ich werde heute Noah die Stadt zeigen." Antwortete ich ihr und Kian schwieg, er brauchte immer ein bisschen länger bis er Morgens ansperechbar war. Louise grinste.
"Und, freust du dich schon?" Fragte sie mich dann.
"Ich bin ein bisschen gespannt, wie er so ist..Wir haben ja nicht oft neue Schüler hier..Ziemlich gut aussehen tut er ja zumindest schonmal!"
"Ja, das tut er aufjedenfall. Du musst mir danach aber ganz genau erzählen was ihr gemacht habt!" Drohte sie mir schon fast.
"Na klar." Versicherte ich ihr.
Innerhalb der nächsten halben Stunde gingen die beiden auch schon und ich setzte mich zu meiner Mutter in die Küche.
"Ich geh' später dem neuen aus unserer Klasse ein bisschen die Stadt zeigen. Du hattest ja für heute nichts geplant, oder?" Sagte ich dann.
"Nein, geh' ruhig. Ich hole später noch Sophie ab und vielleicht gehen wir noch ins Schwimmbad."
"Okay, ich schreib dir dann ne SMS wenn ich nachhause komme."
"Gut, mach das so."
Nachdem ich mit ihr gesprochen habe, ging ich nach oben und schaute auf mein Handy. Eine neue Nachricht.
Hey, ist es okay wenn wir uns heute um 15:00 and der Schule treffen? - Noah
15:00, das waren noch fast genau zwei Stunden.
Ja klar, das passt. Bis später! - Joy
Nachdem ich die Antwort abgeschickt hatte, ging ich duschen. Dann suchte ich mir schnell ein Outfit zusammen und machte mir die Haare, Ich ließ sie offen und natürlich gewellt. Danach machte ich mich an mein Make-up, nicht viel nur ein bisschen Foundation, Eyeliner und Wimperntusche. Als ich damit fertig war, war es 13:10. Ich schaute noch schnell in den Spiegel um mein Outfit zu betrachten. Mit einer Jeans Short, einem zu großen Top in weiß mit Totenkopf aufdruck und darunter ein schwarzes Spitzen Bandeau konnte ich garnicht falsch liegen. Dazu entschied ich mich noch für ein paar Armbänder und einer eng anliegenden Leder Kette mit einem Stein Anhänger. Ich steckte mein Handy und ein bisschen Geld in meine Hosentasche, schnappte mir meine Sonnenbrille und ging nach unten.
"Kann ich so gehen?" Fragte ich meine Mutter, die im Wohnzimmer saß und Desperate Housewives schaute.
"Ja, du siehst gut aus." Antwortete sie mir nachdem sie mich von oben bis unten gemustert hatte.
ich lächelte sie an und machte mich auf dem Weg nach draußen. Im Flur zog ich noch meine schwarzen Vans an und schrie ins Wohnzimmer das ich jetzt weg sei.
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Hallo!
Ich wollte eigentlich schon früher updaten, lag aber Krank im Bett. Aber hey, mir gehts jetzt besser und ich glaube das Kapitel ist wieder ein bisschen länger geworden. Wie gefällt euch die Geschichte denn bis jetzt? Mich würde das wirklich interessieren.
Falls ihr noch irgendwelche Fragen habt oder einfach nur so, hier ist mein Twitter und Instagram.
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Ich hab mal einen Cast rangehängt, sagt mir doch bitte ob ihr findet das die Charaktere passen:)
- xx
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The spark of Love
Fiksi RemajaJoy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben, sie hat tolle Freunde und eine Familie die sie liebt. An einem ganz normalen Tag, wird ihr bewusst das ihr etwas wichtiges fehlt, Liebe. Wird sie diese auch bekommen? Wird sich ihr ganzes Leben ändern? Ve...