„So widerlicher Abschaum wie du es bist, hast du es nicht anders verdient!"
„Du weisst genau, dass ich der einzige an der ganzen Schule bin, der dich versteht und fast gleich tickt."
„Glaub mir McCormick. Dein scheiss Lächeln wird ich dir noch heute Abend aus dem Gesicht gevögelt."
„So Kenny heute werden wir dich brechen."
Wieso?
„Weil du es nicht anders verdient hast!"
Keuchend schreckte ich hoch. Um mich herum war alles stockdunkel. Ich fuhr, mit meiner noch zittrigen Hand, über meine verschwitzte Stirn: „Es war nur ein Traum." Meine Stimme klang nur ganz leise. Doch war sie für mich, in dieser Stille und Dunkelheit, so schrecklich laut, als hätte ich geschrien.
Neben mir fing an was zu rascheln. Leicht erschrocken rückte ich von dem weg und blickte in die Richtung aus der ich es vermutete. Im nächsten Moment hörte ich ein Klicken und der Raum wurde leicht erhellt, von einer Nachttischlampe. Das plötzliche Licht tat kurz weh. Verschlafen und leicht verwirrt sah mich Craig an. „Hattest du ein Albtraum", fragte er schlafgetrunken und fuhr sich durch seine zerzausten Haare. Ich nickte nur und entspannte mich wieder leicht, wo mir wieder einfiel bei wem ich mich befand.
Total in Gedanken versunken, merkte ich nicht einmal, dass Craig zu mir rutschte. Erst als er mich sanft in den Arm nahm. „Craig?", flüsterte ich darauf hin. „Hm", bekam ich nur als Antwort. „Du weisst schon dass ich total verschwitzt bin", ich blickte zu ihm hoch. Wieso musste dieser voll Spacko nur grösser als ich sein. Sein Blick musterte mich besorgt, ehe er mich los liess. „Willst du duschen?", wollte er wissen. Ich nickte. Er machte mir Platz, dass ich an ihm vorbei konnte und ins Badzimmer ging.
Hinter mir schloss ich die Tür und lehnte mich an ihr. Ich atmete ein paarmal tief durch und liess das gesagte, aus meinem Traum, noch mal durch meinen Kopf gehen. Ein Schauder durch fuhr mich. Woraufhin ich mein Kopf schüttelte. Ich starrte noch einen Moment vor mich hin, bevor ich mich dann schliesslich auszog.
Das warme Wasser entspannte mich wieder und ich merkte wie ich immer noch sehr müde war. Geniesserisch seufzte ich, um im nächsten Moment leicht zusammen zu zucken, da es an der Tür klopfte. Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in ein grosses Handtuch. Zögernd machte ich die Tür ein Spalt auf. „Hier ich hab dir frische Klamotten", Craig hielt mir frische Shorts wie T-Shirt vor die Nase. Dankend nahm ich sie ihm ab. Seine Augen musterten mich noch einen Moment, bevor er sich räusperte und dann auf dem Absatz kehrte und mich verwirrt zurück liess. Irgendwie war das gerade voll... schräg? Also diese Situation. Es war ja nicht das erste Mal, wo er mich halb nackt sah...
Nach dem ich wieder in den viel zu grossen Klamotten war, ging ich zurück. Der schwarzhaarige lag schon im Bett, den Rücken zu mir gewandt. Ich trat davor, was er bemerkte. Denn er drehte sich auf den Rücken und sah mich an. „Was los?", fragte er leise. Ich schüttelte nur den Kopf. Vorauf hin ich an der Hand gepackt wurde und zu ihm gezogen worden war. Seine Arme schlangen sich um mich, während ich regungslos auf ihm lag. Mein Herz schlug wieder schneller und ein Kribbeln breite sich in meinem Bauch aus.
Es war ruhig in dem Zimmer. Ich hörte nur Craigs Herz unter mir schlagen, spürte wie sein Brustkorb sich bei jedem Atemzug hob und senkte. Seine Hände fuhren leicht über meinen Rücken. Ehe die eine in meinen Nacken fuhr und mich dort kraulte. Ich schloss für einen Moment die Augen und genoss es. Um ihn im nächsten Augenblick an zu sehen.
Craig hob leicht fragend eine Augenbraue. „Was genau soll das hier?", wollte ich monoton wissen. Er zuckte mit den Schultern: „Weiss nicht." Schnaufend befreite ich mich aus seinen Armen, um mich von ihm zu rollen. „Du solltest mit dem, egal was das auch sein sollte, aufhören", ich sah ihn an. Er musterte mich. „Du sagst so was, aber deine Augen sagen was anderes", sein Blick lag fest auf mir.
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I want you (but I can't) Crenny FF
FanfictionImmer das gleiche. Jede Woche wurde ich in diese Gasse geschleppt und verdroschen. Nur weil ich mich einmal ein gemischt hatte, als dieser Miestkerl ein Mädchen belästigt hat. Seit dort her wurde ich von ihm verprügelt oder gefickt... „Bist du jetzt...