Closeness

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Schreiend wachte ich auf.

Ich sah mich paranoid um und entdeckte Craig der neben mir sass. Er hielt meine Hand und strich mir beruhigend über die Schulter. „Hey. Alles in Ordnung. Du bist in Sicherheit", sagte er flüsternd und legte einen Hand auf meine Stirn. Ich starrte ihn einen Moment lang an, bis das Gesagt und die Tatsache, dass ich mich wirklich in Sicherheit befand, ankam.

Ich kam aus meiner Starre heraus und schlang sofort meine Arme, um seinen Hals. Meiner Körper erzitterte und ein Schluchzen drängte sich aus meiner Kehle.

Vorsichtig legte Craig seine Arme um mich, und zog mich auf seinen Schoss.

„Es ist alles gut. Dir kann hier nichts passieren", versuchte er mich zu beruhigen, was auch nach paar Minuten gelang. Ich löste mich von ihm und sah ihn schniefend an. Aufmuntern lächelte er mich an und wischte mir die Tränen von meinen Wangen.

Ich kam mir gerade wie kleines Kind vor.

„Albtraum?", fragte er. Ich nickte und atmete tief ein. Er wartete noch einen Moment, ehe er mich erneut fragte: „Geht's wieder?" Ich nickte und da ich noch nicht ganz meine Stimme gefunden hatte.

Langsam rutschte ich von seinem Schoss und stellte mich auf meine noch wackligen Beine. Eine Hand von ihm stütze mich, ehe ich mich von ihm löste.

Ich drehte mich zur Tür und wollte auf sie zu gehen, wurde jedoch aufgehalten. „Wo hingehst du?", wollte er wissen. „Nur kurz ins Bad", meinte ich leise und verliess das Zimmer.

Als ich im Badezimmer war, zog ich meine verschwitzten Klamotten aus und stellte mich unter die Dusche.

Erst dann wurde mir klar, dass ich nach frischen Klamotten hätte Fragen sollen. Seufzend liess ich das Wasser über meinen Kopf prasseln.

Noch mal ging mir der Traum durch meinen Kopf, und liess mich kurz erschaudern. Er hatte sich so echt angefühlt...

„Kenny." Ich zuckte zusammen. Vorsichtig linste ich hinter dem Duschvorhang vor. Wo mich Craig zuerst verwundert mustert. „Ehm, ich hab hier paar frische Klamotten für dich", meinte er und wedelte damit rum. „Danke", nuschelte ich und sah ihm zu wie er sie hinlegte und gehen wollte.

Jedoch war ich schneller.

Ich stürmte aus der Dusche und schlang meine Arme von hinten um ihn. „Bleib bitte kurz so", murmelte ich gegen seinen Rücken. „Kenny", er nahm meine Arme von sich und drehte sich zu mir. Einen Moment sah er mich an, ehe er eine Hand unter mein Kinn legte und es leicht nach oben drückte.

Irritiert blickte ich zu ihm hinauf. Vorsichtig kam er mit seinem Gesicht näher, bis sich unsere Lippen berührten. Sofort schloss ich meine Augen und merkte wie er mich an die nächste Wand drängte.

Der Kuss wurde stürmischer. Seine Hände legten sich auf meinen Arsch und hoben mich hoch. Woraufhin ich meine Arme um seinen Nacken schlang. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich auf meinen Lippen aus, worauf ich mich konzentrierte.

Ich wollte es!

Mein Körper presste ich gegen seinen. Mir war gerade so was von egal, das ich hier klitsch nass und nackt stand. Und anscheinend war es ihm genauso egal, denn er bewegte seine Mitte gegen meine.

Leise keuchte ich auf, als seine Beule mein Schwanz berührte.

Craig löste sich kurz von mir und sah mich schwer atmend an. Seine Augen waren fast schwarz geworden und ich hörte wie er schluckte. Ich biss mir auf die Lippe und lehnte mich zu seinem Ohr: „Bitte. Fick mich."

I want you (but I can't) Crenny FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt