THIRTEEN

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THIRTEEN

Ein Klopfen… noch eins. Es hört gar nicht mehr auf. Was ist hier los? Es sieht aus, wie mein und Harrys Zimmer. Warte, das ist unser Zimmer, nur was ist das für ein Geräusch? In meinem Bett bewegt sich etwas? Wer liegt da? Die Person setzt sich auf und sofort erkenne ich ihre Haare. Ich bin die Person, die da liegt. Wieso kann ich mich selber sehen? Meine Person setzt sich endgültig auf und macht ein nachdenkliches Gesicht, ehe sie geschockt die Augen aufreißt, als die Tür zu Boden fällt. Ein schwarzer Schatten, bewegt sich zu ihr. Ich kann die Person nicht erkennen, doch was ich sehe, raubt mir den Atmen, er schreit sie an, wobei ich jedoch nicht verstehe, was er sagt, und bedroht sie anschließend mit einem Messer.

„NEIN!“, schreie ich, immer und immer wieder, um den Schatten davon abzuhalten, was er vor hat.

 

„Alex..Wach auf“, schreiend setze ich mich auf.

„Alles ist gut, es war nur ein Traum, Schatz“, versucht mich Harry zu beruhigen, vergeblich.

Ich fange bitterlich an zu weinen „Harry, es war so schrecklich“, Harry streicht mit einer Hand über meinem Rücken, während ich auf seinem Schoß sitze und in seine Schulter weine.

„Shh, es war nur ein Traum. Willst du mir erzählen, was passiert ist?“, fragt er fürsorglich. Langsam nicke ich und fange an von meinem Traum zu reden.

„Schatz, es ist alles gut. Ich bin bei dir. Willst du weiter schlafen?“, fragt er nachdem er mich keinmal während meiner Rede unterbrochen hatte.

Langsam schüttle ich meinen Kopf hin und her „Jetzt kann ich sowieso nicht mehr schlafen“, ich stehe auf. „Ich geh mal nach Darcy schauen“, damit verlasse ich den Raum um zu Darcy rüber zu gehen.

Sie ist wach, sitzt in ihrem Bett und guckt mich mit großen Augen an.

„Na meine Kleine?“, sage ich und nehme sie auf meinen Arm.

„Kannst du auch nicht mehr schlafen?“, ich setze mich mit ihr auf den bequemen Schaukelstuhl und zusammen wippen wir hin und her, während ich anfange, ein neues Lied zu erfinden. [Lied an der Seite. Tun wir einfach mal so, als hätte sie das geschrieben, hahah]

Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten? Es hieß ja, das mir die Kehle angeschnitten wurde, war das vielleicht passiert, was ich gesehen habe? Vielleicht wollte mir dieser Traum ja auch helfen, mich zu erinnern?

Ich hebe meinen Blick wieder und sehe auf die schlafende Darcy in meinen Armen. Ich drücke ihr noch schnell einen Kuss auf die Stirn, ehe ich sie wieder in ihr Bettchen lege. Ich verlasse ihr Zimmer, um mich in die Küche zu begeben, damit ich sie bloß nicht wieder wecke. Die Kaffeemaschine ist schnell auf hoch touren und ich sitze schnell, mit meinem heißen Kaffee und einer Kuscheldecke auf der Couch. Da wir erst 4 Uhr morgens haben, denke ich nicht, dass etwas Gutes läuft, doch nachdem ich ein paar Kanäle weiter geschaltet habe, finde ich einen wirklich guten Film. Beim Leben meiner Schwester. Ich liebe diesen Film so sehr. Er ist einfach emotional. Schon springe ich wieder auf, um mir schon mal ein paar Taschentücher zu holen, da mir jetzt schon bewusst ist, dass ich so was von heulen werde.

Alleine nach der Hälfte des Films hatte ich fast alle Tempos aufgebraucht.

Nachdem der Film dann zu Ende war, sammelte ich alle Taschentücher auf und schmiss sie in den Müll. Jetzt brächte ich erst mal eine gute Ablenkung. Vielleicht läuft ja noch etwas Gutes? Zu meinem Bedauern, muss ich feststellen, dass jetzt nichts mehr läuft, dann muss ich wohl oder übel eine DVD schauen. Ich krame in dem Regal an der Wand und schon fällt mir einer meiner Lieblingsfilme in die Hand. Die Tribute von Panem. Sofort lege ich die DVD ein und habe insgeheim schon beschlossen, den ganzen Tag mit DVDs schauen zu verbringen.

Nach einer Weile, der Film war nicht mals aus, kam Harry mit Darcy ins Wohnzimmer.

„Und, wie geht’s dir?“, fragt er, nachdem er mir einen Kuss gegeben hat und sich zu mir setzt.

„Sollen wir dich alleine lassen?“
„Nein, nein. Es geht schon“, sage ich und hebe meinen Blick von meinen Händen, die auf meinem Schoß liegen.

„Naja, ich gehe jetzt mal mit Darcy Frühstück holen“, sagt er, steht auf und geht zur Tür.

„Irgendwelche Speziellen Wünsche?“, ruft er noch durch die süße Wohnung, worauf ich ein ‚Nein‘ gebe und mich dann wieder auf den Fernseher konzentriere.

Hätte ich nur gewusst, dass ich die Übelsten Panikattacken bekomme, sobald ich alleine bin, wäre ich wohl lieber mit gegangen….

 X

Author's note: Hey, ho! Lahmes Kapitel ich weiß, aber nun ja, besser als nichts, oder?

Widmung: Die Widmung geht an @slushice  !♥

Fragen: Da mir gerade leider keine Fragen einfallen, mach ich mal was anderes, haha. Stellt mir doch wieder Fragen, wie wär's?:-)

Weiter geht es erst, wenn ihr mindestens 10 Kommentare habt!

Dark Lover (Sequel Bad Teacher) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt