8. Kapitel

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NEIN SYDNEY! Du hast einen Freund! Aber es fühlte sich gerade so gut an. Harry kam immer näher, doch bevor er mir zu nahe kam setzte ich mich schnell hin. Ich konnte das einfach nicht ich war doch mit Sam zusammen. Und Harry war mein bester Freund, ich konnte mir nicht vorstellen mit ihm zusammen zu kommen. Oder doch? Nein! Das ging einfach nicht.

"Harry, ich denke ich werde jetzt gehen." sprach ich leise und schaute die Wand neben dem Bett an.

"Bitte...B-bitte bleib noch etwas hier. Ich weiß auch nicht was mich da überkommen hat. Es war wohl dieses Lied, außerdem kommt Gemma gleich nach Hause und du hast sie doch schon lange nicht mehr gesehn sie wird sich bestimmt freuen."

Gemma. Stimmt, an sie hatte ich ja schon gar nicht mehr gedacht, da ich sie auch schon lange nicht mehr gesehn hatte. Gemma ist Harrys große Schwester. Sie ist 4 Jahre älter als wir und nicht so oft zu Hause. 

Harry setzte sich neben mich und wartete auf eine Antwort, die nach kurzem Überlegen auch kam, "Okay ist gut. Ich will Gemma auch mal wieder sehen." wie auf Kommando, hörte ich von unten die Tür ins Schloss fallen und jemanden, vermutlich Gemma, Harrys Namen rufen.

"Komm das ist sie." Harry nahm mich an der Hand und zog mich mit sich runter in die Küche,die sich auch kaum verändert hatte. 

Mit dem Rücken zur Tür, durch die wir kamen, stand ein Mädchen mit langen blonden Haaren, die ihr über die Schulter fielen. Sie suchte nach etwas im Kühlschrank und als sie es gefunden hatte, drehte sie sich zu uns Als sie mich sah, schaute sie erst überrascht und kam direkt auf mich zu, auf dem Weg zu mir stellte sie ihren Joghurt, den sie aus dem Kühlschrank genommen hatte auf der Theke ab und umarmte mich ganz fest. Ähnlich wie die erste Umarmung die ich mit Harry letztens hatte, dauerte auch diese etwas länger und sie drückte mich ganz fest an sich. "Sydney, wie lange habe ich dich schon nicht mehr gesehn? Eine Ewigkeit ist das schon her. Du bist ja richtig erwachsen geworden." Sie hielt mich um Armeslänge von sich weg und betrachtete mich genau. Ich lächelte, etwas verlegen. Denn anders als bei Harry, kam mir dies nicht so vertraut vor, obwohl ich mich damals auch schon immer gut mit Gemma verstanden hatte. 

"Du musst mir erzählen, was in der ganzen Zeit so passiert ist und ich muss dir auch noch einiges erzählen. Und dann...", "Gemma, bitte überfall Sydney doch jetzt nicht so. Einmal beruhigen und dann geht das auch schon gleich wieder." obwohl Harry etwas genervt von ihr schien, fand ich es ganz süß und so erzählten wir uns einige Dinge, auch wenn ich vieles auslies was ich Harry ausführlicher erzählt hatte. In der Zeit war Harry in seinem Zimmer verschwunden.

"Weißt du Sydney, in der Zeit, in der ihr keinen Kontakt hattet, war Harry wie ausgewechselt. Er war immer total niedergeschlagen, wollte nie was unternehmen und seit ein Paar Tagen ist er wieder wie neu, oder besser gesagt wieder der alte. Er war ständig gut gelaunt, machte Witze, er hat sogar wieder angefangen zu singen und er singt ja soooo schön. Hast du ihn schon gehört?" ich nickte.

Gemma redete wirklich viel, aber dies mit Harry ging ihr wohl sehr zu Herzen. Er musste wirklich total fertig gewesen sein. Aber schön, das er jetzt wieder bessere Laune hatte. Und noch schöner, war zu wissen, dass ich der Grund dafür war. Der Gedanke brachte mich zum Lächeln. 

Und wie als hätte er mitbekommen, dass wir über ihn geredet hatten, stand er schon im Türrahmen und schaute Gemma genervt an. "Hast du es bald?" 

Gemma lachte nur, stand auf, umarmte mich nocheinmal und verschwand mit einem Wuscheln durch Harrys Haare aus der Küche. Harry nahm Gemmas Platz ein, "Wenn sie einmal beginnt, kann sie nicht mehr aufhören. Ich glaube das ist bei ihr eine Krankheit" lachte er und ich stimmte ein.

Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es schon spät war und meine Mutter vermutlich das Abendessen gleich fertig hatte. Sie wäre bestimmt nicht begeistert, wenn ich zu spät käme. 

Ich stand auf, "Ich muss jetzt leider gehen, Mum hat das Essen bestimmt gleich fertig und wenn ich dann nicht auftauche, naja wer weiß was sie tun würde, aber riskieren will ich ja mal nichts. War echt schön heute, das müssen wir bald wieder machen. Und es war schön Gemma wieder zu sehen."

Harry brachte mich zur Tür und wir umarmten uns, was mir wieder dieses Kribbeln einbrachte. Was sollte das denn bedeuten? Als ich meine Tür errreicht hatte, winkte Harry mir noch einmal und ich ging hinein.

Das Essen war gerade fertig geworden, das hieß ich war rechtzeitig. Nach dem Essen als ich zum Schlafen bereit in meinem Bett lag, musste ich die ganze Zeit an Harry denken und das wir uns fast geküsst hätten. Ich versuchte an Sam zu denken aber es war schwer. Irgendwann schlief ich aber dann wohl ein.

*Harrys POV*

Ich lag auf meinem Bett und meine Gedanken schwirrten nur um Sydney. Wir hatten uns tatsächlich fast geküsst. Fast hätte sie es auch erwiedert. Hieß das sie mochte mich vielleicht auch mehr? 

Da meine Tür geöffnet war, sah ich das Gemma gerade auf dem Weg zu mir war. Mit einem breiten Grinsen setzte sie sich neben mich auf mein Bett. "Das ist also der Grund wieso du endlich wieder lachen kannst. Sydney. Du hast sie die ganze Zeit lang vermisst und jetzt hast du dich sogar in sie verliebt."

"Was? Verliebt? Wie kommst du da denn drauf?", eigentlich erzählten wir uns alles, aber das ich in Sydney verliebt war, wollte ich wirklich für mich behalten, aber ich konnte ihr einfach nichts vor machen sie kannte mich zu gut. 

"Hazza, ich hab dich durchschaut. Wie du sie ständig angesehn hast. Das tut nur jemand der verliebt ist." 

"Du hast ja recht. Aber sie hat einen Freund, Sam, sie sind erst seit ein paar Tagen zusammen."

"Ich denke aber das sie irgendwie auch etwas für dich empfindet. Versuch es einfach mal. Fordere sie heraus, nur so kannst du merken, ob sie dich auch liebt."

"Najaaa...wir haben uns ja vorhin auch fast geküsst. Aber sie ist dann doch schnell ausgewichen. Und für einen Moment dachte ich, sie will es auch." 

"Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen. Wenn sie überhaupt nichts empfinden würde, hättest du ihr bestimmt nicht so nah kommen können. Versuch es einfach weiter. Sie wird es schon noch merken." damit stand Gemma wieder auf, zwinkerte mir zu und verließ mein Zimmer.

Gemma hatte Recht. Ich musste um Sydneys Liebe kämpfen. Irgendetwas war da, das wusste und spürte ich. Sie muss sich einfach nur noch dessen bewusst werden.

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Endlich ein neues Kapitel :D

Sorry das ihr immer ne Woche warten müsst, aber ich hab ja schon in meinem letzten Kapitel gesagt, dass ich so viel lernen muss in nächster Zeit und ich dann kaum Zeit habe um mich mit andren Dingen zu beschäftigen :(

Ahjaaaa :D und noch VIELE VIELEN DANK FÜR DIE 1.200+READS *-* ICH DREH DURCH DAS IST SOO GEIL ICH LIEBE EUCH DAFÜR <3 

Und wie immer bitte hinterlasst ein paar liebe nette Kommentare wie ihr dieses Kapitel fandet und votet immer schön fleißig weiter :DD

Bis zum nächsten Mal <3

Story of my life (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt