9. Kapitel

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Erstmal DANKESCHÖN für 1.600+ Reads *o* Das ist so unglaublich toll, ich freu mich so mega darüber *-* Ich würde mich aber über ein Paar mehr Kommis freuen:) Äußert doch mal eure Wünsche was ihr noch so erwartet von der Story, vlt werde ich es ja dann mit einbauen ;)

Und looss gehts ;)

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*Sydneys POV*

Am nächsten Morgen als ich aufwachte, waren meine ersten Gedanken die ich hatte....Harry. Oh nein was hatte er nur mit mir angestellt. Ich sollte eigentlich an Sam denken. Ich fing an etwas für Harry zu empfinden, anders als bei Sam fühlte es sich an. Ich konnte es gar nicht richtig beschreiben, da ich dieses Gefühl noch nie zuvor hatte. Sollte ich mich etwa verliebt haben? NEIN! Ich durfte nicht diese Gedanken haben. Das würde alles bald wieder vorüber gehen. Aber irgendwie glaubte ich das ich mir dies alles nur einredete.

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In der Schule war ich wie immer mit Sam zusammen. Ich war sehr gerne mit ihm zusammen, aber plötzlich fühlte es sich so komisch in seiner Nähe an. Ich weiß auch nicht was das war. Richtig verliebt war ich ja nicht in ihn, aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

Als auf dem Heimweg Harry mich fragte, ob ich später mit ihm in den Park ging, konnte ich nicht anders als zu zu stimmen. Ich musste einfach wissen, ob ich dieses Gefühl von Gestern immernoch bekam in seiner Nähe. Es hatte sich gut und schön angefühlt, aber ich wusste ich durfte es nicht zu lassen. 

Zu Hause war ich total aufgeregt, dabei war es doch nur Harry mit dem ich gleich in den Park gehen würde. Nur ein Spaziergang nichts ausgewöhnliches. Aber trotzdem war ich total hibbelig, obwohl es gar keinen Grund dazu gab. 

Als ich aus dem Haus kam, war Harry noch nicht da, deshalb wartete ich vor seinem Haus, da wir sowieso in diese Richtung mussten. Als Harry endlich kam, hatte ich direkt wieder dieses Kribbeln vom Vortag im Bauch und ich zitterte leicht vor Aufregung. Nein! Das darf doch einfach nicht sein. Ich durfte nicht diese Gefühle haben, Harry ist doch mein bester Freund. Sein Grinsen, das er hatte machte es mir auch nicht leichter, mich zu beruhigen.

Während wir so liefen, streiften sich ständig unsere Hände und ich bekam jedes Mal einen Schlag von Gefühlen, der durch meinen ganzen Körper führte. Wir redeten viel, aber hatten zwischendurch auch Pausen, in denen keiner etwas sagte, diese waren aber keineswegs unangenehm. 

Im Park setzten wir uns auf eine Bank. Es war wieder eine dieser Pausen eingetreten. Harry schaute unter sich und ich schaute ihn an. Es schien als wolle er etwas sagen. 

"Du, Sydney?" fing er an. "Jaa?!" entgegnete ich.

"Ich muss dir da mal was sagen. Es fällt mir wirklich nicht leicht und ich weiß auch nicht wie ich es am Besten sagen soll. Unsere Freundschaft bedeutet mir echt viel, weißt du? So war das schon immer. Und es hat sich aber etwas verändert. Ich weiß auch nicht und ich befürchte ich werde damit unsere Freundschaft gefährden. Aber wenn ich es nicht sage, werde ich es später bereuen, oder ich platze einfach, weil ich es nicht vorher gesagt habe. ......Du...Ich...ich....."

Jetzt schaute er mich an. Nach seinem wirren Gerede, war ich etwas verwirrt, weil ich nicht wusste was er wollte, aber dann, was dann geschah erklärte es mir. Harrys Lippen lagen plötzlich auf meinen. Er hatte mich geküsst. Einfach so. Und in mir war es als würde ein Feuerwerk explodieren. Als er sich wieder von mir löste, aber nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt, flüsterte er mir etwas zu, "Ich hab mich in dich verliebt, Sydney."

Ich wusste wirklich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Mit der Situation, mit allem. Ich war gerade total überfordert. Ich wollte etwas sagen, aber mein Mund ließ es nicht zu. Ich merkte aber das Harry eine Antwort erwartete. Ich wusste jedoch nicht was ich sagen sollte, deshalb schwieg ich und sah ihn geschockt an. 

"Schon gut, du musst nichts sagen. Ich verstehe schon. Aber immerhin habe ich es jetzt gesagt, jetzt bin ich es los." Mit diesen Worten stand er auf und ging einfach.

Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wollte ihm hinterherlaufen, aber es ging nicht. Ich saß noch bestimmt eine halbe Stunde lang so auf der Bank und dachte nach.

Hatte ich mich denn auch in Harry verliebt? Zuvor hatte ich noch nie so etwas gespürt. Bei Sam fühlte es sich auch gut an,aber dieser Kuss, er hatte einfach alles verändert. Aber wenn ich mit Harry zusammen kommen würde und wir uns irgendwann trennen, dann wäre unsere Freundschaft zerstört und wir könnten niemals mehr so befreundet sein wie vorher. Und davor hatte ich zu große Angst, deshalb konnte ich es nicht zulassen ihn zu verlieren.

*Harrys POV*

Wieso war ich nur so dumm? Natürlich liebt sie mich nicht auch. Sie hat ja ihren Sam. Auf der einen Hinsicht war ich erleichtert weil ich es ihr gesagt habe, aber auf der anderen Hinsicht hatte ich jetzt vermutlich unsere Freundschaft zerstört. Niemals würde sie sich auf mich als ihren festen Freund einlassen. Ich hatte es geahnt. 

Doch dieser Kuss. Er war einfach atemberaubend. Sie hatte ihn doch aber auch erwiedert. Oder? Doch! Natürlich hat sie das. Ich hatte mir das doch nicht eingebildet. Wie werde ich ihr nur jetzt gegenüber treten. Ich weiß es wird sehr unangenehm werden. Und vielleicht mussten wir auch noch ein klärendes Gespräch führen, aber im Moment, denke ich, ist es einfach das Beste wenn ich nicht direkt mit ihr Rede. Ich muss ihr etwas Bedenkzeit geben. Und dann sehe ich weiter. Ob sie mir vielleicht doch eine Chance gibt oder ich es total vermasselt habe.

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Das Kapitel ist jetzt nicht eines der längsten und besten, aber immerhin eins mit gaaaanz viele Harry Liebe :D haha

Sooo wie immer würde ich mich über KOMMENTARE (wie oben erwähnt ;)) & VOTES freuen :)

Byeeee bis zum nächsten Mal :)

Story of my life (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt