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Dort hängt er nun.

Bleich und kalt.

Seine Augen verschleiert von dem Blut.

Das Blut was aus der Wunde quillt.

Die Axt die diese Wunde verursacht hat.

Rostig und alt.

Langsam baumelt er vor sich hin.
Von rechts, nach links, von links, nach rechts. Es kümmert keinen mehr. Er war nur ein Mensch, einer von vielen.
Unwichtig für die Bevölkerung.

Ausdruckslos blickt sein Mörder ihn an. Doch langsam ziert ein grusliges, angsteinflößendes Lächeln sein Gesicht, welches sonst so wunderbar strahlte. Aber das tat es schon lang nicht mehr. Nach dem einen Vorfall konnte er nicht mehr anders als immer mehr Leute zu ermorden. Er hatte sich jeden Tag ein anderes Opfer ausgesucht.

Immer wieder eine andere Tötungsweise.

Nie fiel der Verdacht auf ihn.

Er war und ist der beste in seinem Element.
Und wie er es immer tat, drehte er sich um setzte seine Maske auf und schlenderte in ein Café. Trank seinen Tee und danach ging er seine Runde, um sein nächstes Opfer zu finden.

OS|Mörder und ihre TotenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt