In dem Bürogebäude ist es still geworden.
Der Glockenton des Fahrstules hallt durch die leeren Gange.
Leise Schritte sind zu hören als er geht.
Der Mensch, der dir eins so vertraut war.
Doch nun sitzt du Schlafgelegenheiten in der Ecke des Fahrstuhles. Die Augen geschlossen und für immer in deiner Traumwelt gefangen.
Es war ein Kampf, doch er hatte gewonnen.
Der Fahrstuhl, der sonst so grau war, ist nun in eine dunkles rot gehüllt.
Doch der Mörder ist nicht dumm und sprengt all die Beweise, welche auf diesen brutalen Kampf deuteten.
Und so liegst du nun in der Eingangshalle verstreut.
Ein Körperteil hier, ein anderes dort. Alles blutverschmiert. Doch das Blut des Angreifers ist verschwunden.
So wirst du gefunden.
Es wird ausgestrahlt, in sämtlichen TV-Sendern.
Und er?
Er sitzt auf eurer Couch.
Er, dein Vater.
Er, dein Mörder.
Du starbst, weil du ihn liebstes.
Er mordete, weil er dich liebte.