Ich sehe dir zu, sehe dir zu wie du dein Leben lebst, wie du es vergeudet. Ich sah dir zu wie du in deiner Wohnung saßt, wie die Tür sich leise öffnete und dein Geliebter kam. Ich habe gesehen wie er dir die Kette schenkte, sie di umlegte und verschloss. Die Kette die dein Untergang bedeutete und diese Kette war es mit der du den Tod fandest. Der Diamant, der winzige Diamant schneidet sich nun in deine Haut, zieht seine dünnen Linien immer tiefer und die Kette umschlingt dich, zieht sich immer enger um deinen Hals. Und ich sehe zu, sehe zu wie du am Boden liegst, nach Luft ringst und langsam stirbst. Ich schaue zu wie du im Blut liegst und daran erstickst. Und nun stehe ich hier, du Tot am Boden und das Blut versickert in den Holzdielen des Hauses. Du weißt dich wird niemand finden, niemand wird dich vermissen und trotzdem stirbt die Hoffnung zuletzt. Aber sie wird kläglich verrecken genau wie du, denn nichts ist für immer.