Dieses Kapitel widme ich @onlyxaxdream, die mich daran erinnert hat, heute überhaupt hochzuladen. Außerdem noch an Mini Pointi, die immer wieder so lieb zu mir ist. Danke euch beiden. LG Aver
Mein momentanes Lieblings Klavierstück. Mozarts "eine kleine Nachtmusik"
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9. Kapitel
„C-D-E-F-G-A-H-C", erklärte Tony mir, während er die Buchstaben über die aufgezeichneten Noten schrieb. Während Abby und Tony zu Mittag aßen, setzte ich mich an das Klavier und begann spielerisch auf den Tasten herum zu klimpert. Nach dem Essen hatte Tony sich neben mich auf den Klavierhocker gesetzt und begonnen, mir die Noten zu erklären. Die ganze Note hat 4 Schläge, die halbe 2, die viertel 1 Schlag und die achtel ½. Danach nahm er ein altes Notenbuch von sich aus dem Regal und schlug ein sehr einfaches Lied auf. „Ode an die Freude", oder auch „Freude schöner Götterfunken" von Beethoven aus der 9. Symphonie aus Choral.
Tony fixierte sich auf die Melodie indem er sich nur um meine rechte Hand kümmerte. Das bedeutete, dass es fast nur Viertelnoten gab. Er legte jeden meiner Finger auf die entsprechende Taste und lächelte.
„Du musste die Hand gar nicht erst bewegen. Einfach nur die Tasten in der richtigen Rheinfolge drücken.", sagte Tony, und griff nach dem Stift. Daraufhin schrieb er mir auf den Rücken meines Daumens ein C. Auf den Zeigefinger ein D und so weiter, damit auf meinem kleinen Finger ein G stand. Daraufhin legte er den Stift weg und schob das Notenheft, mit den Eingezeichneten Notennamen, näher zu mir.
„Fang an.", erklärten Tony.
E-E-F-G-G-F-E-D-C-C-D-E-E-D-D-E-E-F-G-G-F-E-D-C-C-D-E-D-C-C. Was ich spielte war mehr als abgehackt und ich verhaspelte mich mehrmals. Trotz der eingezeichneten Noten, hatte ich Probleme damit, meine Finger in der Richtigen Rheinfolge zu senken, da ich mir nicht gemerkt hatte, was auf welchem Finger stand.
D-D-E-C-D-E-F-E-C-D-E-F-E-D-C-D-Pause-E. Tony ließ es mich immer wieder wiederholen. Jedes Mal, wenn ich einen Fehler machte, oder ich in ein falsches Tempo rutschte, ließ er mich von vorne anfangen. Es war einerseits ätzend, andererseits aber auch produktiv, da ich bei jeder Wiederholung besser wurde.
Tony hörte auch damit auf, die Notennamen laut mitzusprechen. Stattdessen bildete sich ein leichtes Lächeln in seinen Mundwinkeln. Allgemein machte mir Klavierspielen unglaublich viel Spaß. Ich hätte wesentlich früher damit beginnen sollen, oder meine Eltern nach Unterricht Fragen sollen. Die Lust verging mir erst, als ich zwei mir mehr als bekannte Stimmen im Hausflur hörte.
„Ich verstehe einfach nicht, warum wir nochmal hier vorbei kommen.", sagte James.
„Und ich verstehe nicht, warum du das nicht verstehst. Ich greife hier nach einem Strohhalm. John hat gesagt, dass dieses Mädchen Remus beste Freundin ist, und dass die beiden sich alles erzählen. So wie du und ich. Und ich würde niemals verschwinden, ohne dir etwas zu sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Mädchen nichts weiß.", erklärte Sirius James und somit auch mir den Grund, für ihr kommen.
„Also erstmal, hat John doch mit ihr Telefoniert und wird sie besser einschätzen können, als wir. Zweitens hat „dieses Mädchen" einen Namen. Und zwar Abbygail. Drittens weiß ich auch nicht alles über dich."
„Doch, natürlich.", widersprach Sirius prompt. Natürlich erzählte Sirius James alles.
„Wenn du meinst. Ist ja jetzt auch egal. Die Wohnung da ist es.", erklärte James und die Schritte von zwei der drei Personen wurden schneller.
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Bringst du mir schwimmen bei? - Sirius X Remus
FanfictionRemus hat gute Noten, die beliebtesten Freunde und ist ein Zauberer. Der Traum von vielen Teenagern. Doch Remus kann einfach nicht zufrieden sein. Er muss gegen ein Monster in seinem inneren kämpfen und wirkt unsichtbar in seinem Leben. Kann Sirius...