Zwischen den beiden Jack's | Jack & Jack / Magcon FF

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Nach dem ich Dean besuchte, ging es mir etwas besser. Doch so ganz hatte sich alles nicht geklärt. Auf Jack J war ich weiterhin sauer und wollte ihn nur noch erwürgen. Mit Mom und Dad redete ich ebenfalls kein Wort. Und ich ignorierte natürlich alle Anrufe bzw. Nachrichten.

"Raus aus meinem Zimmer.", zickte ich, als JJ ohne anzuklopfen rein kam. "Es-", stammelte er. Raus!", unterbrach ich ihn und schubste ihn aus dem Zimmer. Ich schloß ab und setzte mich auf meine Terrasse. Die Sicht war zwar nicht die tollste, aber hey, wenigstens sah ich das Haus der Dallas Familie fast gegenüber von uns. Es hatte halt seine Vor- und Nachteile seinen besten Freund beobachten zu können.

Neue Nachricht von Cameron:
Camila= CM // Cameron= C

C: Ich sag für Freitag ab.
Cm: was wieso?
C: Keine Lust.
Cm: dein ernst? Das ist seit Monaten geplant.
C: Dann geh mit Jack auf's Konzert.
Cm: Es ist aber nicht Jack's Geburtstag sondern deiner.
C: Feiere lieber alleine. Außerdem würde dein Freund dass doch auch nicht toll finden, mit einem anderen Jungen zu feiern.
Cm: Cam, ich habe dir extra Konzert Karten zum Geburtstag geschenkt. Für dich. Ich werde mit keinem anderen dorthin gehen. Und was für ein Freund?
C: Na Gilinsky.
Cm: Jack ist nicht mein Freund
C: Aha

Ich fühlte mich schlecht meinen besten Freund anzulügen aber es ging nicht anders. Außer Liv dürfte keiner was davon erfahren.

Cm: Kommst du jetzt mit am Freitag?
C: Nein.
Cm: Boah schön. Dann feier doch alleine.
*Cameron is offline*

War ja nicht so, dass meine Laune im Arsch war oder so, nee.. Jetzt hab ich nen zweiten Grund pissig zu sein. Wütend lief ich wieder ins Zimmer und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte so gern zu Jack aber ich konnte nicht. Und die Sache mit Cam regte mich noch umso mehr auf.

"Wohin?", fragte Mom mich, als ich die Treppen runter sprintete. "Zu Cam.", murmelte ich und schon war ich draußen. Ich wechselte die Straßenseite und klingelte. Als keiner aufmachte, klingelte ich immer und immer häufiger hintereinander. Ich wusste, er war Zuhause. "Was?", wurde die Tür aufgerissen. Ich betrat das Haus und guckte ihm tief in die Augen. Er dagegen ließ seinen Blick auf den Boden senken und hatte mal wieder dieses typische angepisste Cameron Gesicht. Ich zog die Tür zu und richtete seinen Kopf zu mir. "Was ist los?", fragte ich leise. "Nichts." "Nach nichts sieht das aber nicht aus. Erzähl es mir."
"Kann ich nicht.", stammelte Cam. "Wieso nicht, Cam?" "Weil es keinen was angeht.", lief er an mir vorbei ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. "Verstehe..ein Geheimnis also?" , folgte ich ihm und setzte mich ebenfalls hin. Er nickte. "Und wenn ich dir schwöre, es keinem zu erzählen?" Cam zögerte erst, doch ich überredete ihn.

"Dann fang mal an.", lächelte ich. "Also..ich kenn da so ein Mädchen. Sie ist einfach alles für mich..", murmelte er. "Jaa?", fragte ich gespannt und lachte leise. "Ich glaub..ich liebe sie.", stammelte er. "Oh mein Gott. Cameron!", umarmte ich ihn glücklich. "Sie hat aber nen anderen.", platzte es leise aus ihm. "Oh... Einen festen Freund?" "Angeblich ja nicht..aber ich denke schon." "Oh man.. Und wie kommst du drauf? Hast du den Typen mal gesehen?", fragte ich. "Ja, mehrmals. Zwar nie wirklich alleine, aber sie schauen sich immer so verliebt an. Weißt du?" "Ja, Cam. Ich weiß. Aber manchmal ist da trotzdem nie was. Du müsstest ihr vertrauen. Manchmal sind es keine verliebten Blicke, sondern einfach nur deine Eifersucht.", versuchte ich ihn aufzumuntern.

Cameron POV

"Vielleicht.", lächelte ich Camila an. "Geht's dir denn jetzt wenigstens etwas besser?", fragte sie. "So ziemlich, danke." "Nichts zu danken, Cami.. Und das mit Freitag?", schaute sie traurig. "Steht auf jeden Fall.", legte ich meinen Arm um sie. "Oh Gott, danke.", lachte sie und stand auf. "Wohin?" "Ich muss wieder nach Hause. Hab noch Hausaufgaben." "Oh, ok. Bis morgen.", verabschiedete ich mich von ihr und war wieder alleine Zuhause.

Endlich hab ich mit Mila drüber geredet. Ich hoffte innerlich, dass sie endlich wusste, dass ich sie gemeint habe und sie nur so tat, als würde sie es nicht checken. Ich legte mich grinsend ins Bett und dachte über sie nach. Allein dieser Gedanke mit ihr zusammen zu sein brach mich zum
Grinsen.

Camila POV

Zuhause setzte ich mich an meine Hausaufgaben, kam aber kein Stück weiter. Cam kam mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich wollte unbedingt wissen, wer SIE war. Welches Mädchen meinem Cameron den Kopf verdreht hat.