Zwischen den beiden Jack's | Jack & Jack / Magcon FF

26

2 Monate später

Es war Freitag Nacht. Ich hatte die ganzen Wochen nicht mit Cameron geredet. Mir ging es deshalb auch nicht besonders gut. Ich hatte nur noch ihn im Kopf. Doch ich musste mich damit zurecht finden, was ich auch versuchte. Nur klappte es so gut wie gar nicht. Cam war ständig in meinen Gedanken; im Unterricht, Zuhause, beim Volleyball und einfach überall.

Apropos Volleyball.. mein wichtiges Turnier vor zwei Monaten verging ziemlich mies. Es war der schlechteste Tag überhaupt. Mein Trainer maulte mich deshalb sowas von an und seitdem besuchte ich nicht mehr regelmäßig das Training. Obwohl Volleyball alles für mich bedeutete. Nur irgendwie war mir sogar das momentan egal. Alles was mich interessierte war Cameron.

"Hey, alles okay bei dir?", kam Jack in mein Zimmer. Ich hatte Sturmfrei diese Nacht, weshalb ich ihn einlud. "Klar.", lächelte ich gezwungen. Ich wollte nicht mit Jack über Cam reden. Das würde nur Probleme bereiten.
"Gut. Hast du dich jetzt für einen Film entschieden?", lächelte mein Freund mit dem süßesten Zahnpastalächeln, welches es auf dieser Erde gab. "PS: ich liebe dich.", sagte ich. Er nickte und schaltete es ein. Was ich an Jack so liebte war, dass er nie meckerte, wenn ich Liebesfilme mit ihm schauen wollte. Jeder andere würde alles tun, um mich umzustimmen, doch Jack war mit allem zufrieden. Allgemein fand ich Jack als den tollsten Freund, den man haben konnte. Wir waren seit ungefähr 3 Monaten zusammen. Er hatte alles was mir gefiel. Bei dem Gedanken, dass ich ihn so sehr liebte, küsste ich ihn kurz. Er lächelte und zog mich näher an sich.

Nach dem Film war ich ziemlich müde und lag halb auf Jack, der mich kitzelte und mir die ganze Zeit Komplimente machte.

Jack POV

"Wusstest du, dass du das schönste Mädchen der Welt bist?", lächelte ich. Und schon wieder kicherte Camila. Ich liebte es einfach sie lachend zu sehen. Dieses Mädchen war so wunderschön. So perfekt. Ich liebte sie über alles und ich musste immer dran denken, wie schön unsere Zukunft zusammen wäre. Da gab es halt nur ein Problem, und zwar mein Vater. Kurz nachdem Camila und ich trauten unsere Beziehung offiziell zu machen, bekam er es natürlich auch mit. Er sagte mir wieder, dass es wichtiger ist mich auf meine Basketball Karriere zu konzentrieren, aber ich wollte Camila nicht aufgeben. Niemals. Ich könnte das nicht. Sie bedeutete mir einfach zu viel.
Als ich das meinem Vater beichtete, tickte er natürlich umso mehr aus und schwörte, dass es noch nicht zu Ende sei und ich noch sehen werde. Aber wie man sieht, es ist nichts passiert. Und es wird auch nichts passieren, das versprach ich auch Camila.

Bei den ganzen Gedanken, fiel mir gar nicht auf, dass Camila eingeschlafen war. Ich musste schmunzeln, als ich sie schlafen sah und machte dann anschließend das Licht aus. Camila kuschelte sich im Schlaf noch mehr an mich, weshalb ich noch mehr grinsen musste. Letztendlich schlief dann auch ich ein.