Jack und ich verließen das Haus. Ich hatte immer noch das gleiche an, was mich nicht störte. G öffnete mir Gentleman like die Autotür und joggte dann ums Auto zur anderen Tür. Er setzte sich rein und fuhr los. Ich wusste nicht wohin, fragte auch nicht nach, weil ich Überraschungen liebte. Nach einer Viertelstunde öffnete Jack mir die Tür an einem verlassenem Strand. Man hörte nichts außer das Meeresrauschen. Es war einfach wunderschön. Jack griff nach meiner Hand und steuerte uns zum Strand. Er fing an zu reden und ich fand die Atmosphäre einfach nur Wow. Es war angenehm warm, still und schön. Nicht zu vergessen hatte ich dann noch einen hübschen Jungen neben mir, der es anscheinend liebte, mir Komplimente zu machen. Insgesamt war es unbeschreiblich.
Jack und ich redeten über alles mögliche. Er war wirklich ganz anders als ich dachte. Süß, lustig und nett. Dieser Junge hatte etwas, was mir gefiel. Aber ich wusste, ich war nicht in ihn verliebt. Ich liebte Kian. Und das schon seit Jahren. Man kann zwei Menschen nicht auf einmal lieben. Außerdem liebte Jack mich doch auch nicht. Er wollte wahrscheinlich einfach nur nett sein. Ja, das war es hundertprozentig.
"Ich verstehe nicht, wie man dich verletzen kann.", sagte Jack. Ich wusste nicht, was er damit meinte, also fragte ich. Er zögerte erst, doch überwund sich. "Na du bist wirklich toll. Ich könnt dich niemals verletzen..Also wäre ich dein Freund oder so.", murmelte er den letzten Satz leiser und kratze sich dabei am Hinterkopf. "Das ist echt super süß von dir, Jack. Ich wünschte die anderen wären genau sowie du.", umarmte ich G und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich wusste nicht, wieso ich das tat und bereute es jede Sekunde danach. Was dachte G sich dabei wohl? Fand er das süß? "Mhmm.", knurrte er und löste sich. Er legte seinen Arm um mich und wechselte das Thema. Diesmal ging es um unseren Freundeskreis. "Und wie hat dein Bruder dir den Kontakt zu Cameron erlaubt?", fragte er neugierig. "Ich weiß nicht. Mein Bruder hasst es, wenn ich was mit seinen Leuten zu tun habe. Es hat auch lange gedauert, bis er es akzeptierte. Aber ich tat einfach alles für Cam. Er ist so ein guter Mensch, genau sowie du.", lächelte ich. "Cam hat echt eine Menge Glück." "Wieso das denn?" Was meinte er mit dieser Aussage? "Naja.. Er darf sich wenigstens mit dir blicken lassen, ohne dass Jack ihn anmault. Ich wünschte, das wäre bei uns auch so.", presste er die Lippen zusammen. "Ach, was Jack! Natürlich darfst du das auch! Mein Bruder und du, ihr seid seitdem Kindergarten befreundet. Und auch wenn ich bis heute nicht soviel mit dir zu tun hatte, kann das sich ändern." Gilinsky's Miene veränderte sich sofort. Er fing an wieder zu lächeln und nickte. Ich fand sein Lächeln so wunderschön. Er hatte die perfekten Lippen und ein bezauberndes Zahnpastalächeln. Jetzt wusste ich auch, wieso mein Bruder ihn mochte; Gilinsky war ein bester Freund für's Leben. Mein Bruder hat im Kindergarten also eine gute Wahl getroffen.
"Jack..Du ich muss wieder nach Hause.", unterbrach ich den schönen Moment. "Schade.", ließ er den Blick senken und sah traurig auf den Boden. Ich hob seinen Kopf und lächelte ihn an. "Danke für den schönen Abend, Jack." Er sagte nichts mehr und führte mich wieder zurück ins Auto. Etwa 10 Minuten später stand ich vor der Haustüre. Naja fast. Ich sagte G, er solle etwas weiter weg fahren, damit JJ uns ja nicht sieht.
"Gute Nacht, G. Danke für heute.", flüsterte ich Jack G im Auto zu. Ich sah ihm in seine wunderschönen Augen und schnallte mich ab. "Nacht.", sagte er kühl. Was war denn los? Naja, ich machte die Tür auf, wurde dann aber an die Hand gefasst. "Lass uns das bitte wiederholen.", flüsterte Jack. Ich nickte lächelnd und lief dann nach Hause.
JJ war noch wach. Er schaute sich irgendwas an und skypte dabei mit Shawn. Gott sei Dank! Sonst würde er mich wieder mal ausfragen, weil ich ne Stunde zu spät bin. JJ ist zwar wirklich ein chaotischer aber auch netter Bruder. Trotzdem fand ich seine Einstellung, das Mädchen, besonders ich um Punkt 0 Zuhause sein müssen Schwachsinn! Dennoch hörte ich drauf. Ich wollte nämlich nie deshalb streiten. Es hätte eh nie zu was geführt.
Wie dem auch sei, ich rannte ins Zimmer und befreite mich aus meinen Klamotten. Danach checkte ich meine Nachrichten ab und bemerkte eine von Jack G. Ich hatte seine Nummer nicht, fragte mich aber auch woher er meine hatte. Aber es war mir in diesem Moment egal. Ich schrieb lieber mit ihm über anderes.
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Zwischen den beiden Jack's | Jack & Jack / Magcon FF
FanfictionWas passiert, wenn ein Junge dein komplettes Leben auf den Kopf stellt? Wenn du dich plötzlich in den besten Freund deines Bruders verliebst? Wenn alles anders kommt als gedacht? Was passiert dann?