Für Jacktagl ^-^Julian POV
Endlich hatten die Beiden es geschafft, hat aber auch lange gedauert. Während ich Joshuas Macken kraulte schaute ich zu Erik und Julian, die sich küssten. Als sie sich lösten, sahen Beide zu uns rüber. "Ich danke euch!" Lächelte Erik uns an und Julian nickte zustimmend. "Von mir auch ein Danke, aber ich bin neugierig." Joshua verschränkte nun seine Finger mit meinen. "Frag ruhig oder Schatz?" Dabei blickte er mich nun an und küsste meine Stirn, ehe ich zustimmend nickte. Sofort sprudelten es aus Julian raus. "Wie lange seit ihr schon zusammen und wie kam's?" Joshua lachte auf was mich sofort daran erinnerte, wie ich mich in ihn verliebt hatte... gespannt sahen Erik und Julian uns an und wir erzählten unsere Geschichte.
Flashback
Joshua POV
Ich freute mich auf den Ausflug mit der U21 Nationalmannschaft, wir wussten nur nicht, wo es hingehen sollte. Als wir dann vor einer Herberge standen, fühlte ich mich sofort in die 7te Klasse zurück versetzt. "Glaube ich bin in die 7te zurück katapultiert worden..." hörte ich jemanden neben mir murmeln und sah verwundert rüber, da ich das selbe gedacht habe. Neben mir stand Julian Weigl, mit ihm hatte ich noch nicht viel zu tun gehabt, leider, denn er schien wirklich nett zu sein. "Kannst Du Gedanken lesen?" versuchte ich ein Gespräch aufzubauen. Er grinste und hielt mir die Hand hin. "Sind wohl Gleichgesinnte." Als meine Hand seine berührte, fing alles in mir sofort an zu kribbeln. Ich wusste zwar, dass ich auch Männern nicht abgeneigt bin, doch sowas hatte ich noch nie. "Wenn unser zwei Gleichgesinnte auch endlich Mal kommen würde, könnte ich die Zimmeraufteilung verkünden." meinte unser Trainer und abrupt lösten wir unsere Hände und folgten mit hochroten Köpfen den Andern in die Herberge hinein.
Ich freute mich, dass ich mit Julian auf einem Zimmer war, so konnte ich ihn besser kennenlernen. Als er das Zimmer aufsperrte guckten wir Beide erstmal vorsichtig hinein, man konnte ja nie wissen, was einen erwartet. Zu unserer Überraschen war im Zimmer kein Hochbett oder zwei Einzelnetten, nein ein großen Doppelbett stand in der Mitte. Verwirrt über die Tatsache, sahen wir uns an, ehe wir dann synchron mit den Schultern zuckten. "Auf welcher Seite möchtest Du schlafen?" "Bin da nicht so wählerisch." antwortete ich ihm, während ich mich im Zimmer umsah. "Na dieser Streit, wer wo schläft fällt bei uns dann immer aus, den mir ist es auch egal, Hauptsache gemütlich." Lachte Julian und ich stimmte in sein Lachen ein. Wir schmissen uns auf's Bett und unterhielten uns über alles mögliche. Auf einmal klopfte es an der Tür und synchron sagten wir "Herein!" Max kam rein und zog sofort eine Augenbraue hoch. "Ihr redet synchron?" "Zufall!" wieder wir Beide wie aus einem Mund. "Ihr seit gruselig." Man konnte erkennen, dass Max sich zusammen reißen musste um nicht los zulachen. "Wieso ich eigentlich hier bin, ich soll bescheid geben, dass es bald essen gibt!" Sofort sprang wir beide auf. "Endlich bin am verhungern!" Verdattert sah ich Julian an, welcher mich anstarrte. "Sagte ich doch Gruselig!" nun konnte Max sein lachen nicht mehr zurück halten und verließ den Raum, wir folgten ihm.
Unten angekommen setzten wir uns sofort an einen vierer Tisch, Max, Leon, Julian und ich und unterhielten uns miteinander.Julian POV
Als wir Abend völlig fertig in unseren Zimmer ankamen schlurfte Joshua ins Bad, da er noch Duschen wollte. Um die Zeit totzuschlagen, kramte ich mein Handy raus und hörte Musik. Als Joshua aus den Bad kam, hatte er nur ein Handtuch um und irgendwie fiel mein Blick wie automatisch auf ihn. Als ich merkte, dass ich ihn regelrecht anstarrte, wandte ich den Blick ab, würde noch fehlen, wenn ich anfange zu sabbern. Hoffte nur, dass nichts bemerkt hatte, das würde noch fehlen. Ich merkte, wie sich die andere Betthälfte senkte und sah auf. "Bin ich k.o... wieso müssen die uns so rum scheuchen?" "Berufsrisiko!" Als ich das sagte, lachte Joshua und wieder kribbelte es in meinem Bauch, als wären dort Raupen drin, die sich am verpuppen sind, das war schon vorhin so, als ich ihn zum ersten Mal lachen hörte. Ich beschloss es einfach zu ignorieren und schaltete das Licht aus, da wir ziemlich müde war.
Mitten in der Nacht wurde ich wach, wegen einem Geräusch, was ich nicht einordnen konnte. Ich tastete nach dem Lichtschalter und sah rüber. Ich merkte, wie Joshua sich unruhig hin und her bewegte und irgendwas im Schlaf grummelte. Vorsichtig stupste ich ihn an
und völlig erschrocken riss er die Augen auf. Erst nach ein paar Sekunden merkte ich, dass ihm Tränen die Wangen runter liefen. Instinktiv strich ich ihm die Tränen weg und fragte, was los sei. "Ich hatte schon wieder einen Albtraum..." Ich fragte nicht weiter nach und umarmte ihn einfach und so kam es, dass wir aneinander gekuschelt wieder einschliefen. Am nächsten Morgen wachte ich zuerst auf und beobachte Joshua, welcher sich noch enger an mich geschmiegt hatte. Er sah schon süß aus, wie er da so seelenruhig schlief. Ich merkte wie er langsam seine Augen öffnete und verschlafen ein "Morgen Jule..." nuschelte. Automatisch musste ich lächeln. "Morgen Joshi und wie hast Du geschlafen?" Herzhaft gähnte er ehe er antwortete. "So gut wie lange nicht mehr, Danke!" Und da klopfte es schon an der Tür und es war wieder Max, der uns abholte wollte.Heute war unser letzter Tag und irgendwie wollte ich das nicht, denn wie jeden morgen wachte Joshua an mich gekuschelt auf. Er hatte nach dem ersten Tag keine Alpträume mehr, keine Ahnung wieso, aber es war so. Doch Heute morgen war es anders, als er aufwachte lächelte er mich sofort an und sah mir tief in die Augen, in welchen ich sofort versank, ich weiß nicht, wie lange wir uns ansahen, ohne etwas zusagen, doch als es wie jeden morgen an der Tür klopfte, zuckten wir Beide erschrocken zusammen. Als wir mit unserem Gepäck runter gingen musterte Max mich. "Ist was passiert?" "Wieso?" "Irgendwie ist da so ne gewisse Spannung zwischen Dir und Joshua..." "Wie meinst Du das?" "Das müsst ihr schon selbst rausfinden!" zwinkerte Max mir zu und lief rüber zu Leon. Wir vier waren die einzigen, die noch nicht am Bus waren. Max ließ mich völlig verwirrt zurück. Als Joshua zu mir kam sah er mich besorgt an. "Jule, was ist los? Du wirkst irgendwie verwirrt..." "Alles gut!" Lächelte ich, ich glaubte zwar irgendwie, dass er mir nicht so Recht zu glauben schien, fragte aber zum Glück nicht nach. Ich konnte ja schlecht sagen: Max denkt es wäre was zwischen uns passiert und irgendwie hat er ja Recht, denn ich hab mich von der ersten Sekunde an in dich verliebt.
Joshua POV
Als er das sagte, legte ich ohne Groß drüber nachzudenken meine Lippen auf seine. Völlig überrascht riss er die Augen auf ehe er sie schloss und meinen Kuss erwiderte. Als wir uns lösten, sah er mich verwundert an. "Du hast laut gedacht! Und ich liebe Dich auch, Jule!" Lächelte ich ihn an und merkte, dass er rot wurde. Ich sah zu Max rüber, der Leons Hand hielt und uns angrinste. Ich war ihm Dankbar dafür, dass er Jule drauf angesprochen hatte, sonst hätten wir wohl nicht so schnell zu einander gefunden, denn irgendwie waren sowohl Jule, als auch blind gewesen, denn bei uns Beiden war es Liebe auf den ersten Blick.
Flaschback Ende
Als wir fertig mit erzählen waren, sahen Beide ältere uns an. "Ihr seit jetzt ein Jahr zusammen?" fragte Erik überrascht und Julian korrigierte. "Ein Jahr, zwei Monate und 3 Tage!" Ich küsste Julian kurz, ehe ich mich an die zwei wandte. "Wir hatten uns geschworen, wenn wir mal zwei sehen, die genauso Blind sind, wie wir es waren, dass wir denen auf die Sprünge helfen."
Hoffe, der OS gefällt Euch! 😊
Yay und Gestern 1:1 gespielt!!! 😍😍
Und das obwohl wir 45 Minuten in Unterzahl waren, wegen einer Gelb-Roten Karte... 😰 (Aber im Gegensatz zum Schweden Spiel, war die schon berechtigt.) Gott, Carlson tat mir so leid, wie er da weinend vom Feld ging. 😭