Hofmann x Geis

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Johannes POV

Ich war zusammen mit den Jungs in einem Club und hatte nicht so wirklich Lust mit zu feiern, weswegen ich an der Bar saß.
Auf einmal hörte ich eine bekannte Stimme neben mir, die sich was bestellte beim Barkeeper. Verwundert sah ich rüber. "Jonas?!" Angesprochener drehte sich direkt zu mir um. "Johannes! Na wie geht's?" "Joa gut und bei Dir?" Jonas sah etwas geknickt aus, aber dann lächelte er mich an. "Jetzt besser, wo ich ein bekanntes Gesicht sehe. Ist neben Dir noch frei?" Sofort nickte ich und er nahm dankend neben mir Platz. Kurz musterte ich ihn, er sah schon verboten gut aus. Aber Schnell verwarf ich diese Gedanken und sah ihn fragend an, da ich merkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Als er meinen Blick sah seufzte er. "Du willst wissen, wie's mir wirklich geht oder?" Sofort nickte ich und sah ihm direkt in die Augen, doch er wendete den Blick sofort ab. "Wieso? Sonst interessiert es auch niemanden..." nuschelte er, dass ich ihn fast nicht verstand. Fast hätte ich ihm geantwortet, dass es mich interessiert, weil ich ihn liebte, doch ich bekam noch schnell sie Kurve. "Weil wir Freunde sind, deswegen!" Nun sah er mich endlich wieder an, doch ich konnte seinen Blick nicht richtig deuten. "Ich..." sofort hielt er inne und starrte auf seine Hände, nun seufzte ich, nahm seine Hand und zog ihn aus dem Klub. Verwirrt musterte er mich und ich grinste ihn nur an. "Hast Du Lust mit zu mir zukommen? Da können wir in ruhe reden, zocken oder sonst was machen." Bei letzteren wurde ich rot, da mir sofort was anderes einfiel und war heilfroh, dass Jonas weder Gedanken lesen konnte, noch sah wie ich rot anlief. "Klingt gut!" lachte Jonas und sein Lachen klang nicht gezwungen. So machten wir uns auf den Weg zu mir Nachhause und im Auto sprach Jonas kein Wort, sah nur stur zum Fenster aus. Endlich angekommen, dirigierte ich ihn ins Wohnzimmer, wo wir uns auf's Sofa setzten. "So nun erzähl mal, was Dich beschäftigt." Neugierig musterte ich ihn und merkte, dass er etwas mit sich haderte, eher er anfing zu sprechen. "Ich bin schwul..." Etwas verdattert sah ich ihn an, ehe ich mich wieder fasste. "Na und ist doch nicht schlimm." Vielleicht hatte ich doch eine Chance bei ihm und wollte gerade sagen, dass ich es auch bin, doch der nächste Satz zerstörte all meine Hoffnungen. "Und ich bin verliebt in eine Person, die es bestimmt nicht ist!" Dabei sah Jonas mir direkt in die Augen, dabei wand ich den Blick ab, wusste gerade nicht weiter.

Jonas:
Gespannt sah ich zu Johannes, wollte die Reaktion sehen und ich denke ich hatte nun eine Antwort, denn ich glaubte Enttäuschung und Trauer in seinem Blick erkannt zu haben. Ich hoffte so sehr, dass ich mich nicht täuschte und setzte alles auf eine Karte und legte meine Lippen auf die von Johannes. Nach kurzem geschockt oder ist es überrascht sein, erwiderte er den Kuss, was mich lächeln ließ. Nun legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn so näher zu mir. Ich merkte, dass Johannes nun mutiger wurde, denn ich spürte wie er mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr und ohne zu zögern gewährte ich den gewünschten Einlass. Aus Luftmangel lösten wir uns schließlich von einander und blickten uns in die Augen. Johannes lächelte mich an und ich war froh, alles auf eine Karte gesetzt zu haben als er diesen einen Satz sagte. "Du hattest unrecht, ich bin auch schwul und ich liebe Dich auch!" Glücklich legte ich meine Lippen wieder auf seine und murmelte gegen seine Lippen. "Ich liebe Dich!"

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Dieser OS hat mich Nerven kosten... oder besser gesagt mein Arbeitskollege welcher mich in der Mittagspause ständig gestört hat beim schreiben. 😅 Hat man mal eine Idee und will diese niederschreiben wird man gestört. 😂

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