So hier die Fortsetzung, hoffe sie ist mir gelungen, viel Spaß beim lesen. ^-^
André POV
Ich weiß nicht, wie lange wir mittlerweile eingesperrt waren, doch ich war froh drüber, dass Johannes nun schlief. Da hörte ich Stimmen vor der Kabine, vorsichtig hob ich Johannes hoch, drauf achtend, dass er nicht wach wurde und ging Richtung Tür, welche sich nun auch öffnete. Vor mir standen die Übeltäter, wütend funkelte ich diese an. "Tolle Freunde seit ihr, Johannes einfach einzusperren, obwohl ihr wisst, dass er Klaustrophobie hat!" zischte ich und Schuldbewusst sahen sie auf Johannes, da bemerkten Max den Verband an seiner Hand. "Was ist passiert?" "Was wohl?! Johannes geriet in Panik und hämmert, als geb's kein Morgen, gegen die Tür und hat sich dabei verletzt!" Ich musste mich zusammenreißen, nicht zu schreien, da Johannes noch schlief. Ich wusste gerade aber nicht wohin mit Johannes und wecken wollte ich ihn auch nicht, weswegen ich nun etwas Ratlos da stand. "Ich geh schnell Johannes Sachen holen und dann kannst Du mit ihm wegfahren. Ich geb Dir seine Adresse und die Autoschlüssel." meinte Max und stürmte Richtung Schalkerkabine. "Und wir reden mit den Trainern." Patrick und Leon liefen wieder raus zu den Ersatzbänken und so war nur noch Jonas übrig. Dieser musterte mich, fragend sah ich ihn an. "Ich verrat Dir mal etwas, schon in Mainz hat er ständig von Dir geschwärmt." War das einzige, was Jonas sagte, ehe er in die Kabine ging und netter weise meine Sachen zusammen packte.
Es dauerte nicht lange, da stand ich vor Johannes Haus und wunderte mich, dass dieser noch nicht Aufgewacht war... Weder als ich ihn irgendwie ins Auto bugsierte, noch als ich ihn wieder hochhob, um ihn in sein Haus zutragen. Vorsichtig legte ich ihn auf's Sofa und deckte ihn zu. Als ich mich auf den Sessel gegenüber setzen wollte, merkte ich, dass Johannes unruhig wurde und wieder anfing zu zittern. Da beschloss ich ihn zu wecken und sachte fuhr ich über seine Wange.Johannes POV
Ich spürte eine Hand und mühsam öffnete ich die Augen und blickte sofort in zwei besorgte Augen, die mich musterten. "André..." krächzte ich und da kam die Erinnerung mit einem Schlag: Eingesperrt! Panisch richtete ich mich auf. "Pscht, wir sind nicht mehr eingesperrt." Seine Stimme beruhigte mich allgemein, dass ich mich so langsam entspannte und realisierte, dass ich bei mir Zuhause war. Fragend sah ich ihn an. "Leon und Max haben mir die Adresse und die Autoschlüssel gegeben." Ich setzte mich nun auf und bemerkte jetzt erst, dass wir Beide noch immer unsere Sachen vom Spiel an hatten. "Wenn Du willst, kannst Du gerne duschen und Dich umziehen." Er nickte, schnappte sich schnell seine Tasche und somit zeigte ich ihm, wo sich das Badezimmer befand.
Nachdem ich auch geduscht hatte, ging ich ins Wohnzimmer, wo André schon auf mich wartete. Unschlüssig stand ich vor ihm, wusste nicht, ob ich es wagen sollte mich auf seinen Schoß zu setzen oder lieber neben ihn. Er nahm mir die Entscheidung ab indem er mich auf seinen Schoß zog, dabei verwickelte er mich sofort in einen Kuss, den ich zu gerne erwiderte. Nach dem Kuss redeten wir noch lange miteinander und Glücklich schmiegten ich mich an ihn, nie hätte ich gedacht, dass ich André so nah sein kann, vor allem nicht, nach der Sache, doch bei uns war es irgendwie Liebe auf den Ersten Blick und das bei uns Beiden. Wir wurden aus unserer Zweisamkeit geholt, als es an meiner Tür klingelte, das müsste wohl Jonas sein, der André abholte, da er ja zurück nach Gladbach musste und so war es es auch. Als ich André verabschiedete und Jonas natürlich auch, küsste er mich zum Abschied und hauchte ein "Bis Morgen Jojo!" in mein Ohr. Sofort hatte ich eine Gänsehaut, wo sein Atem meine Haut berührte, was er mit einem lächeln zur Kenntnis nahm. Jonas grinste nur, er wusste ja über meine Gefühle Bescheid, da ich ihn in seiner Zeit, als er in Mainz war, oft genug voll getextet hatte. Ich wusste jetzt schon, als ich die Tür schloss: Ich freute mich auf Morgen!Während dem Training grinste ich wie ein Honigkuchenpferd was auch meinen Mannschaftskollegen auffiel. Leon und Max fingen mich sofort nach dem Training ab und durchlöcherten mich mit Fragen, aber sie Entschuldigten sich auch bei mir, da sie mich eingesperrt hatten. "Wie geht's Deiner Hand?" "Die schmerzt noch einwenig, aber das wird schon." Winkte ich ab, ich hatte keine Große Lust noch länger hier rumzustehen, da ich endlich zu meinem Freund wollte. "Max ich glaube wir lassen Johannes, der kann es wohl kaum erwarten zu seinem Schatz zukommen!" grinste Leon und ich wurde schlagartig rot, was nun Beide zum lachen brachte. Geschwind trabte ich zum Auto und dort wartete schon eine Überraschung auf mich.