Da ich gerade in der Kälte, warten muss, dacht ich mir, ich lad schnell was hoch. XD Viel Spaß beim lesen. 😊
Für SaralenaUchiha
Joshua POV
Unschlüssig stand ich vor der Haustür und wollte wieder umdrehen, doch Manu hielt mich zurück. "Ich hab Dich nicht mit nach Gelsenkirchen geschleppt, damit Du vor der Tür stehst und Luftlöcher starrst und das weißt Du!" "Aber Bene hat mich nicht eingeladen sondern Dich!" protestierte ich sofort, da ich einfach keine Lust auf Party hatte und ich kannte Bene auch nicht so gut. "Aber ich durften wenn mitnehmen." "Und wieso hast Du Mats nicht mitgenommen?" "Weil der selbst eingeladen wurde!" damit war es für Manu gegessen und drückte die Klingel. Es dauerte nicht lange, da öffnete Bene uns die Tür und begrüßte uns. Manu schob mich sofort ins Wohnzimmer und sofort erblickte ich Max und Leon, was mich erleichtert aufseufzen ließ, wenigstens zwei Leute, die ich gut kannte. Als Max mich sah, kam er sofort Freude strahlend auf mich zu. "Joshi!" Und umarmte mich sofort, keiner von uns wollte sich so Recht lösen, bis auf einmal sich jemand neben uns räusperte. "Max, dürfte ich Joshua auch begrüßen?" Schnell löste Max sich von mir und nuschelte irgendetwas, ehe er zur Bar ging. Ich seufzte auf und sah zu Leon, welcher nur den Kopf schüttelte. "Ich glaube Du musst den ersten Schritt machen. Max merkt einfach gar nichts, er würde es nicht mal checken, wenn Du ein Schild hoch halten würdest wo drauf steht >Max Meyer ich liebe Dich auch!<" Wieder seufzte ich, da Leon wohl Recht hatte.
Den ganzen Abend über versuchte ich, Max noch deutlichere Anzeichen zu geben. So tanzte ich eng umschlungen mit ihm, da nahm er aber reiß aus und stürmte zur Bar um Bier zu hohlen und als er damit ankam, küsste ich ihm zum Dank auf die Wange. Was macht er? Max haute wieder ab, da Bene angeblich nach ihm gerufen hat. Gefrustet stand ich da und selbst Leon sah entgeistert zu seinem Besten Freund. "Nicht sein Ernst oder?!" fragte er mich entsetzt. Da ich nun echt keine Lust mehr hatte, setze ich mich auf's Sofa und schaute dem Partytreiben zu. Irgendwann merkte ich, dass sich jemand neben mich setzte und es war Max, besser konnte es nicht sein. Doch dieser sah Hundemüde aus, da der Liebe Herr Meyer, um mir aus dem Weg zu gehen, lieber den Laufbursche für die Gäste spielte. Ehe ich ihn ansprechen konnte, spürte ich wie sich etwas an meine Schulter lehnte. Verwirrt sah ich zu Max rüber, der mich nun als Kissen benutzte und tatsächlich eingeschlafen war. Sofort legte ich einen Arm um ihn. Nach einiger Zeit wurde auch ich müde und schlief ebenfalls ein.
Max POV
Als ich wach wurde merkte ich, dass jemand meinen Arm streichelte und sofort war ich hellwach und sah in die schönsten Augen, die es gab. "Na auch endlich wach?" lächelte Joshua mich an, als er meinen verwirrten Blick sah, erklärte er mir, dass ich ihn als Kopfkissen missbraucht hatte. Sofort lief ich Rot an und sprang vom Sofa auf, doch Joshua zog mich zurück und ich landete auf seinem Schoß. "Du bist so niedlich, wenn Du Rot wirst!" raunte er in mein Ohr und knabberte kurz dran, ehe er anfing meinen Hals zu küssen. Sofort bildete sich eine Gänsehaut, wo er mich berührte. "Was..." war das einzige, was ich rausbrachte, da meine Stimme verzagte. Joshua nahm meine Hand und legte diese auf sein Herz. "Spürst Du das? Du lässt es höher schlagen!" sanft lächelte er mich an, was ich automatisch erwiderte und nun ging mir ein Licht auf! All die kleinen Gesten, er empfand das selbe für mich, wie ich für ihn. Ohne weiter groß drüber nachzudenken, legte ich meine Lippen auf seine, kurz schien er überrascht über mein spontanes Handel, doch er erwiderte den scheuen Kuss, der immer Leidenschaftlicher wurde.
"Na endlich hat ja auch lange gedauert!" Erschrocken löste ich mich von Joshua und sah einen grinsenden Leon am Türrahmen stehen und dahinter Bene, der zustimmend nickte. Wieder lief ich bis über Beide Ohren Rot an was Joshua zum lachen brachte. "Aww einfach nur süß, wie schnell Du verlegen wirst." Küsste nach dem Satz meine Stirn und fragte. "Meiner?" "Nur Deiner!" Und wir legten erneut unsere Lippen aufeinander.