Leno x Ter Stegen

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Hoffe er ist gut geworden und es sind nicht zu viele Fehler drin, da ich ihn nicht durchgelesen hab. ^^"
Viel Spaß beim lesen! =^.=

Marc POV

Wieso musste ich mir ausgerechnet ein Zimmer mit ihm teilen?! Wir waren nur normale Kollegen, was eigentlich schon ein Wunder war, nach all unseren Streitereien. Als wir uns dann irgendwie unter Zwang zusammengerauft hatten, da merkten wir, dass wir nicht so verschieden waren, wie der jeweils Andere dachte. Und was mach ich Depp? Ich verliebe mich Hals über Kopf in ihn... Völlig in Gedanken trottete ich Bernd hinterher, der die Schlüssel hatte und nun vor unser Zimmertür stand. Kurz hinter ihm betrat ich den Raum und erstarrte... Ein Doppelbett, Bitte nur das nicht. Wie sollte ich das aushalten? Ehe ich weiter denken konnte, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Alles ok bei Dir?" Bernd stimme klang so ungewohnt sanft und was mach ich, ich schnauzte ihn an. "Wüsste nicht, was Dich das angeht?!" Sogleich hätte ich mich selbst Ohrfeigen können, wartete drauf, dass er mir was gegen den Kopf schmiss, doch nichts der gleichen kam. Verwundert sah ich Bernd nun an, der etwas traurig wirkte und wortlos seine Sachen in den Schrank legte. "Tut mir Leid..." nuschelte ich und Bernd drehte sich fragend um. "Passt schon." "Eben nicht.. Du hast nur gefragt und ich maule rum..." "Ist ja nichts neues für mich, so bist Du eben!" lachte Bernd, der nun neben mir stand und mir gegen den Arm schlug. Schnell drehte ich mich zur Tür, da ich nicht wollte, dass er meine Gänsehaut. "Spinner! Komm wir gehen runter, ehe die Jungs alles alleine Aufessen." Und hastete zur Tür raus, dicht gefolgt von Bernd.
Da nicht mehr viel Platz war setzte ich mich Bernd gegenüber. Zu meiner Überraschung war es eine lustige Runde, mich störte es nur, dass Julian Brandt ständig mit Bernd redete, die zwei verstanden sich zu gut, was mich schon Eifersüchtig machte. Als wir die Nudeln bekamen, griff ich sofort nach dem Ketchup und merkte wie Brandt mich geschockt ansah. "Was?" fragte ich, obwohl ich mir denken konnte was kam, das kam ja immer, wenn ich Ketchup über die Nudeln gab. "Noch so einer, der das macht?!" Verwirrt sah ich zu ihm rüber, genau wie die Anderen Anwesenden, nur Bernd nicht der grinste, schnappte sich nun den Ketchup und verteilte den auf seinen Nudeln. "Tja Jule, ich bin nicht der einzige wie du siehst!" Und streckte seinem Teamkollegen die Zunge raus. Das war der Beginn, einer heftigen Diskussion, wo Bernd und ich voll auf einer Wellenlänge waren und heftig Argumentieren, dass es doch lecker sei.
Nach dem wir gegessen hatten, verabschiedet ich mich schnell und ging auf's Zimmer, da ich schon irgendwie müde war, doch ich wollte vor Bernd einschlafen...

Bernd POV

Als Marc weg war, wollten einige Jungs noch in den Gemeinschaftsraum, doch ich winkte ab. Julian blieb neben mir sitzen und musterte mich. "Denkst Du, dass es Heute Nacht geht?" Ich seufzte auf, eigentlich hatte ich gehofft, mit Jule in ein Zimmer zukommen. Obwohl ich mich auch irgendwie freute, dass Marc mein Zimmerpartner war, da ich ihn mehr als nur mochte, doch es gab ein Problem... Julian merkte, dass ich am grübeln war. "Es wird schon gut gehen! Du hattest es schon lange nicht mehr!" "Hoffen wir's! Ich weiß nämlich nicht, wie Marc drauf reagiert..." Julian sagte dazu nichts mehr und so hoffte ich halt, das alles gut ging.
Als ich ins Zimmer ging, schlief Marc schon und so legte ich mich auf meine Hälfte des Bettes. Komischerweise brauchte ich nicht lange, dass mir die Augen zufielen und einschlief.

Marc POV

Plötzlich wurde ich aus dem schlaf, da sich etwas neben mir ziemlich unruhig bewegte. Am Anfang dachte ich, dass Bernd sich umher wälzte, da er nicht einschlafen konnte, doch ich merkte, dass er tief und fest schlief. Auf einmal schreckte er hoch und seine Atmung klang alles andere als Gesund. Erschrocken und sogleich besorgt sah ich ihn an, kramte blind nach meiner Wasserflasche neben dem Bett und hielt sie Bernd hin. Es dauerte etwas, bis er dies realisierte und sie mir Dankend entgegennahm um einen Schluck zu nehmen. "Sorry..." nuschelte er leise, nachdem er sich einigermaßen beruhigt. "Wofür?" fragte ich verwirrt. "Dass ich Dich geweckt habe... würde ja sagen, kommt nicht wieder vor, doch ich weiß, dass es nicht der Fall sein wird." Nach kurzem schweigen, erzählte er mir, dass er das öfters hat, dass er einfach so im schlaf aufschreckte und schon am überlegen war, ob er mal zum Arzt gehen sollte, aber auch, dass er deswegen immer ein Zimmer mit Julian teilte, da er sich dran gewöhnt hatte und im Gegensatz zu andern nicht rum meckerte, sondern ihn einfach nur in den Arm nahm, damit er sich beruhigen kann. Wieder stieg die Eifersucht in mir hoch, doch ich ignorierte das einfach mal, sattessen breitete ich meine Arme aus, woraufhin er mich fragend absah, was mich schmunzeln ließ. "Ich bin zwar nicht Julian, aber vielleicht hilft es ja." War kurz davor noch ein: Und so kann ich Dir wenigstens mal Nah sein, hinterher zu schieben, ließ das aber sein.
Noch immer etwas verwundert sah Bernd mich an, ehe er dann zögern die Einladung an nahm und sich direkt an mich schmiegte, sein Kopf auf meiner Brust. War nur zu hoffen, dass er nicht merkte wie schnell mein Herz gerade schlug. Ich war erstaunt, wie schnell er eingeschlafen war und genoß diese Nähe solang sie, bis ich schließlich auch einschlief.
Als ich morgens Aufwachte, merkte ich dass Bernd nicht mehr da lag, kurz seufzte ich auf und da öffnete sich die Badezimmer Tür.

Bernd POV

Ich wurde vor Marc wach und beschloss ganz leise aufzustehen, ich wollte ihn nicht  wieder wecken. Leise schlurfte ich ins Bad und duschte, wobei ich nur an Marc denken konnte. Mir war schon länger bewusst, dass ich ihn liebte und seit Gestern hatte ich die kleine Hoffnung, dass er meine Gefühle erwiderte.
Als ich aus dem Bad kam, war Marc wach und er zu mir rüber sah und mich von oben bis unten musterte, ehe er Wortlos aufstand und an mir vorbei ins Bad wollte.
Jetzt oder nie dachte ich mir und hielt Marc fest, welcher sich verwirrt umdrehte.
Ich drückte ihn gegen die Badezimmertür und beugte mich vor. Wartete, auf ein protestieren oder weggeschoben zu werden seinerseits, doch nichts der gleichen geschah, im Gegenteil legte seine Hände in meinen Nacken und streichelte mich dort sanft und sah mir in die Augen. Da nahm ich all meinen Mut zusammen und überbrückte die fehlenden Millimeter.
Zuerst war es ein scheuer Kuss, doch er zog mich näher zu sich, so dass nicht mal mehr ein Blatt zwischen uns gepasst hätte. Nun spürte ich, wie er mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr und sachte biss er hinein. Ich zog erregt die Luft ein, was er sogleich nutze und ließ seine Zunge in meinem Mund verschwinden. Sanft tanzten unsere Zungen miteinander, solang bis wir uns aus Luftmangel voneinander lösten. Glücklich lächelte er mich an, was ich nur erwidern konnte. Er legte seine Stirn gegen die meine und flüsterte die drei Worte, die mich zum glücklichsten Menschen der Welt machten. "Ich liebe Dich!"

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