Die Entschuldigung

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Ich saß auf der Couch, laß ein Buch und hörte wie ein Auto kam. Carlisle's Auto.

Die Tür ging auf und ich hörte Schritte, die die Treppe hoch liefen.

"Esme, ich bin da," rief Carlisle.

Er hatte Blumen in der Hand, kam zu mir, setzte sich und küsste mich auf die Wange.

Aber ich igronierte ihn. Er legte seinen Arm über meine Schulter und streichelte mit

der Hand über meine Haare.

"Liebe es tut mir leid, aber es war ein Notfall im Krankenhaus. Wieso hast du mir nicht

geantwortet?"

"Du bist nie zuhause! Wir haben sechs Uhr Morgens und du woltest gestern um zehn Uhr

Abends kommen und mit mir Jagen gehen und das darfst du heute alleine Jagen," sagte ich

laut.

"Es tut mir leid! Ich habe am Wochenende frei," sagte Carlisle.

Frei heißt bei ihm: Ich bin im DRK (Deutsches Rotes Kreuz) oder ich muss für ein

Kollegen einspringen.

Er nahm meine linke Hand und küsste diese. Auf dem Tisch lag ein Blumenstrauß mit Rosen.

"Ich liebe dich, Esme!"

Am liebsten würde ich ihm sagen: Ich war die letzten drei Monate Abends alleine zuhause.

"Liebe dich auch. Bitte schau das du am Wochenende nicht Arbeiten musst."

Er nickte. Am liebsten würde ich ihm, dass Handy abnehmen und mit ihm wegfahren.

Ich legte mich auf die Couch und Carlisle neben mich. Sein Arm legte er über mich und wir

schauten einen Film.

Ich habe ihn verziehen, mal wieder.


Die einsame EhefrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt