Ein bisschen Alkohol

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(Anna’s POV)

Es wurde immer später und es war schon dunkel draußen.

Und um ehrlich zu sein hatte ich auch schon den einen oder anderen Drink intus.

So konnte ich einfach nicht nach Hause!

„Scheiße, meine Mum bringt mich um!“, stellte ich lachend fest.

Scheiß Alkohol!

Der war ja daran schuld, dass ich hier mit Harry, Louis, Niall und Zayn auf der Couch im Wohnzimmer saß und nur scheiße laberte und alkoholische Getränke trank!

Die waren vielleicht ein schlechter Einfluss!

Dabei hatte alles harmlos angefangen!

Wir haben geplant, wie wir Ines und Liam wieder zusammen bringen könnten und wir waren so gut, dass wir tatsächlich eine Idiotensicheren Plan hatten!

Und darauf hatten wir mit Sekt angestoßen… und dann später mit jeglichem anderem Alkohol.

Es war jetzt nicht so, dass ich betrunken war… aber Angetrunken traf es schon ganz gut.

„Nein! Sie darf meine Anna nicht umbringen!“, schrie Harry entsetzt und zog mich fest an sich.

„Wie wär’s wenn du einfach hier pennst! Dann weiß sie nicht, dass du was getrunken hast!“, schlug er vor.

Zuerst dachte ich, dass das die dümmste Idee der Welt war, aber bei genauerem Nachdenken stellte sich heraus, dass es vielleicht doch nicht so dumm wäre.

„Darf ich wirklich hier schlafen?“, fragte ich sicherheitshalber nach.

Nicht dass er das nur dahin gesagt hat.

Immerhin hat er auch schon etwas zu viel getrunken!

Der einzige, der halbwegs nüchtern war, war Louis.

Irgendwie hatte er die Daddy-Rolle übernommen seitdem Liam heulend in seinem Bett lag und nicht dazu fähig war es selber zu übernehmen.

„Klar. Ich denke nicht, dass jemand von uns was dagegen hat. Nur ich weiß nicht, ob deine Ma dir das erlaubt…“, erklärte mir Louis dann auch.

„Ach bitte Anna, bleib bei mir!“, bettelte Harry und sah mich mit seinen großen grünen Augen an.

Wie konnte ich da bitteschön Nein sagen?!

„Okay, ich rufe meine Mum an und sage ihr, dass ich bei einer Freundin schlafe!“, ließ ich mich überreden.

Harry umarmte mich fest voller Freude und ich lachte wieder.

„Du musst mich aber am Leben lassen, Harry!“, warnte ich ihn und er lockerte seinen Griff ein wenig.

„Besser!“, sagte ich und grinste breit.

Sofort schnappte ich mir mein Handy und ging in den angrenzenden Raum, um mit meiner Mutter zu telefonieren.

Sie erlaubte mir tatsächlich bei ‚Catty‘ zu schlafen.

Mein Freundin bei der ich angeblich heute Nacht schlafen würde…

Nachdem die Sache mit meiner Mum geklärt war, rief ich auch noch schnell Catty an.

„Anna, wieso rufst du mich so spät noch an?“, kam es von einer verschlafenen Cat.

„Ich brauche deine Hilfe. Ich schlafe heute woanders, aber meine Mutter denkt, ich schlafe bei dir. Wenn sie bei euch anruft… kannst du ihr dann sagen, dass ich wirklich bei dir bin?“, fragte ich sie mit einem flehenden Ton.

I Hate Your BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt