14. Dezember

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„Wie habt ihr euch kennen gelernt?“, fragte Nayla ihre Mutter und Niall musste lachen.
„Das war eine sehr lustige Geschichte, aber die kommt erst später.“, erklärte er und legte einen Arm um Amandas Schultern und eine Hand auf ihren leicht gewölbten Bauch.
„Was ist dann noch passiert?“, fragte Darcy und hüpfte im Sitzen ungeduldig auf und ab.
„Auf dieser Tour eigentlich nichts Besonderes mehr. Aber 2013 sind wir dann noch einmal auf Tour gegangen“, erklärte Zayn und Harry nickte, bevor er weiter sprach…

 

Die Take me Home Tour wurde nochmal um einiges größer als die Up all Night Tour und die Jungs freuten sich riesig. Zayn und Liam hatten es geschafft ihre Beziehung vor dem Management geheim zu halten und Zuerst hatten sich Danielle und Liam offiziell getrennt, bevor Perrie und Zayn ein paar Monate später offiziell Schluss machten. Es sollte nicht so auffällig wirken.
Niall wurde zwar oft genug an seine Grenzen gebracht mit zwei turtelnden Pärchen, die ständig um ihn herum waren, aber er war auch sehr glücklich für die vier und brauchte nun nur noch selbst eine Freundin, um alles perfekt zu machen.
Louis musste für die Öffentlichkeit noch immer mit Eleanor zusammen sein und diese war ihm inzwischen mehr als lästig.
Am Anfang hatte er sie wirklich gemocht und sich gedacht, dass sie sogar ganz nett war und es ihn hätte viel schlimmer treffen können, aber jetzt nervte sie ihn nur noch. Sie war aufdringlich, redete schlecht über Harry und steckte dem Management immer wieder irgendwelche Kleinigkeiten, damit sie und Louis sich öfter treffen mussten.
So kam es auch, dass sie sich für die Kameras küssen mussten und Händchen halten nicht mehr ausreichte. Dies provozierte einen großen Streit zwischen Harry und Louis und schließlich lagen sie beide weinend im Bett, klammerten sich aneinander und flüsterten immer wieder „Ich liebe dich.“ in das Ohr des anderen.
Für die beiden war es wirklich nicht einfach. Das Versteckspiel auf der einen Seite und Eleanor als Cover-Up auf der anderen Seite. Oft sah man ihnen an, unter welchem Stress sie litten und wie sehr das alles an ihren Nerven zerrte.

Das Management zwang Louis und Harry in einer Tourpause mindestens die Hälfte dieser Zeit nicht zusammen zu verbringen. So blieb Harry in Amerika und Louis und Eleanor fuhren erst zusammen in den Urlaub und schließlich zu Louis Familie.
Inzwischen hatte Louis auch das Kommando über seinen Twitteraccount verloren, dieser wurde nun fast vollständig von einem Mitarbeiter des Managements betrieben.
Als Harry und Louis sich nach drei Wochen Trennung endlich wiedersahen, ging es Harry wirklich schlecht. Er war wütend, weil die Zeitungen Mist über ihn und über Eleanor und Louis geschrieben hatten und er war wütend, weil er von allen Seiten mit den Bildern von dem ach so glücklichen Paar bombardiert wurde.
Kaum war Louis an Harrys kleinem Haus angekommen, zog der Lockenkopf ihn in das Innere und drückte ihn gegen die Wand im Flur.

„Harry, ich denke nicht, dass dies für die Kinder bestimmt ist.“, räusperte Louis sich und der Lockenkopf grinste.
„Tut mir leid Louis.“, lachte er und grinste.
„Ich erzähl mal weiter.“, bestimmte Louis und Harrys Gedanken schweiften ab zu dem, was er eben hatte erzählen wollen…

 (Wer keinen Larry Smut lesen will, sollte den Teil bis zum nächsten Kursiv-Text überspringen.)

„Ich hab dich vermisst.“, murmelte Louis, aber Harry hörte ihm nicht wirklich zu. Stattdessen hob er Louis hoch, sodass dieser sich mit seinen Beinen an Harry klammerte, um nicht herunter zu fallen.
Harry trug ihn nach oben bis ins Schlafzimmer und warf ihn förmlich auf das große Bett. Extra für Louis hatte er den Bezug gewechselt und die schwarze und rote Seide schimmerte leicht im Licht, dass durch das Fenster fiel. Auf dem dunklen Stoff sah sogar Louis Haut hellaus.
Harrys Augen waren ebenfalls so dunkel wie der Stoff und glänzten ebenfalls, allerdings vor Lust, Gier und Eifersucht.
„Harry…“, wisperte Louis, schon fast verängstigt, so eine Seite kannte er von Harry noch nicht.
„Ich werde dafür sorgen, dass in deinem Kopf völlige Leere ist und du nur noch an mich denken kannst und dein ganzer Körper spüren wird, zu wem du gehörst.“, knurrte Harry fast, seine Augen wanderten unruhig über Louis, noch bekleideten, Körper.
Louis schluckte, als Harry sich über ihn lehnte und endlich küsste.
Der Kuss war heiß, aggressiv und Louis fühlte, wie sehr Harry ihn wollte. Widerstandslos ließ er sich von seiner Kleidung befreien, bis er nur noch in Shorts vor Harry lag.
Der Lockenkopf zog sich ebenfalls aus, bevor er sich wieder über Louis beugte und begann jeden Zentimeter des kleineren Körpers mit seinen Lippen zu erkunden.
Louis war von einer feinen Schweißschicht überzogen und wandte sich keuchend unter Harry, der nicht vor hatte dem Ganzen schnell ein Ende zu setzen.
„Harry, Harry bitte…“ keuchte Louis, gerade als Harry ihn an seiner Hüfte markierte und Harry grinste.
„Warum bist du denn so ungeduldig?“, fragte er grinsend und fuhr fort seine Lippen und die heiße Haut seines Freundes gleiten zu lassen, bis er schließlich an dessen Erregung angekommen war und beschloss sich erst einmal darum zu kümmern.
Louis war nicht mehr in der Lage noch etwas anderes zu tun, als sich in die Laken zu krallen und zu stöhnen, nach Luft zu schnappen und zu hoffen, dass Harry wusste, was er tat.
Er war sogar so sehr damit beschäftigt all die Eindrücke zu verarbeiten, dass er gar nicht merkte, wie Harry ihn vorbereitete. Erst als der Lockenkopf gegen das kleine Nervenbündel in ihm stieß, wurde ihm dies bewusst und ein lautes Stöhnen entwich seiner Kehle.
„Haz…Ich brauche dich.“, keuchte er und Harry beugte sich über ihn.
„Sicher? Was ist denn mit Eleanor? Ich bin mir sicher, sie kann dich nicht so fühlen lassen, wie ich es kann, dich nicht tief in die Matratze drücken und dich auf Wolken schweben lassen und deinen Arsch so würdigen kann, wie ich es kann.“, raunte Harry und knabberte leicht an Louis Ohrläppchen, sodass dieser nichts mehr sagen, sondern nur stöhnen konnte.
„Mach endlich!“, murmelte Louis und Harry tat, worum Louis ihn gebeten hatte. Dabei traf er direkt Louis empfindlichen Punkt, was Louis dazu veranlasste laut und hemmungslos Harrys Namen zu stöhnen.
Der Lockenkopf hatte nicht zu viel versprochen und Louis wusste schon schnell nicht mehr, wo oben und unten war, geschweige denn, wie zur Hölle er am nächsten Tag laufen sollte.
Die Gedanken verschwanden aber wieder schnell, als Harrys Stöße immer unkontrollierter wurden und Louis schließlich seinen Höhepunkt erreichte, sofort gefolgt von Harry.
Vor Erschöpfung ließ der Lockenkopf sich auf seinen Freund fallen und Louis gab ein lautes Schnaufen von sich, bevor er Harry von sich herunter schob.
„Es tut mir leid.“, murmelte Harry, als er wieder zu Atem gekommen war und strich Louis liebevoll eine Haarsträhne aus der verschwitzten Stirn.
„Was? Dass wir den besten Sex seit langem hatten?“, fragte dieser grinsend und Harry schüttelte grinsend den Kopf, bevor seine schuldbewusste Miene zurückkehrte.
„Nein, dass ich so eifersüchtig und grob war. Aber ich kann es einfach nicht ertragen von dir getrennt zu sein und zu hören, dass ich mit drei Mädels an einem Abend weg war und du ja ach so viel Spaß mit Eleanor im Urlaub hast. Außerdem wird sie mir immer unsympathischer.“
Louis sah ihn liebevoll an und kuschelte sich von der Seite an ihn, den Kopf auf Harrys Brust gelegt.
„Ich weiß, ich finde sie doch auch anstrengend und ich kann mir nur vorstellen, wie schrecklich das für dich sein muss und es ist okay, wenn du dir selbst beweisen musst, dass ich dir gehöre. Ich glaube ich habe so viele Knutschflecken wie noch nie im meinem Leben und die nächste Woche sollte ich vielleicht auch nicht das Haus verlassen, weil sich sonst alle fragen warum ich so seltsam laufe, aber das war es wert.
Wir hatten tollen Sex und wir sind glücklich und ich weiß, wie viel ich dir bedeute, wenn du ein bisschen eifersüchtig wirst und ich liebe dich wie du bist.“, erklärte Louis und streckte sich ein wenig, um mit seinen Lippen die von Harry zu erreichen.

„Harry? HARRY?!“ Erschrocken sah der Lockenkopf sich um, als Louis vor seinem Gesicht mit den Fingern schnippte.
„Was denn?“, fragte er verwirrt und Zayn grinste ihn an.
„Hast du zugehört?“ Harrys Wangen wurden rot und die anderen lachten.
„Wie auch immer, jetzt bin ich wohl an der Reihe mit dem Erzählen.“, beschloss Niall und lächelte seine Frau an…

Story of our Life (Larry Stylinson/little bit Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt