Castle POV.
Als ich die Tür zu meinem Loft aufschloss, saß meine Mutter auf der Couch, als hätte sie mich erwartet.
,,Hallo Mutter.." begrüßte ich sie.
,,Hast du es ihr gesagt Richard?" Ich sah bedrückt zu Boden.
,,Mutter, ich.." fing ich an, aber meiner Mutter unterbrach mich.
,,Sag es ihr. Bevor sie es selber rausfindet und nie wieder ein Wort mit dir redet.." mit diesen Wort ließ meine Mutter mich stehen. Ich setzte mich auf meine Couch. Was sollte ich tun? Vor Verzweiflung vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen.
Sag es ihr. Bevor sie es selber rausfindet und nie wieder ein Wort mit dir redet
Diese Worte spuckten immer wieder in meinem Kopf rum. Meine Mutter hatte recht. Ich musste Beckett sagen, dass ich ein Deal mit diesem unbekannten Mann abgeschlossen hatte und sie allein deshalb in Ruhe gelassen wurde. Also schnappte ich mir meine Jacke und machte mich auf den Weg zu Beckett's Wohnung. Angekommen klingelte ich.
,,Castle! Gut dass Sie da sind."
,,Beckett ich muss mi.." versuchte ich sie zu unterbrechen, aber sie sprach weiter. ,,..ich hab eine neue Spur zu dem Auftra.."
,,Beckett, jetzt hören Sie mir doch mal zu!" sagte ich nun etwas lauter. Beckett sah mich entsetzt an.
,,Was ist denn los Castle?" fragte sie mich.
,,Ich muss mit Ihnen reden.."
,,Okay." sagte sie nickend. ,,Worum geht's?" Beckett setzte sich auf die Lehne ihrer Couch.
,,Es wird Ihnen nicht gefallen.."
,,Sagen Sie es einfach, okay?" sie klang inzwischen ein wenig genervt. Ich holte noch einmal tief Luft. Noch nie hatte ich so große Angst vor einem Gespräch wie in diesem Moment.
,,Ich habe ein Deal mit einem Mann gemacht..ich sollte Sie davon abhalten weiter zu ermitteln und im Gegenzug sorgt dieser für Ihre Sicherheit.." erklärte ich.
,,Was haben Sie? Wer ist dieser Mann?!"
,,Ich weiß es nicht. Er war nur eine Stimme am Telefon.." gab ich kopfschüttelnd zurück. Beckett sprang von der Lehne und ihre Miene wurde ernst.
,,Wie konnten Sie das tun?! Sie wissen ganz genau wie wichtig mir dieser Fall ist! Und woher wissen Sie, dass dieser Mann nichts mit der ganzen Sache zu tun hat?!" schrie Beckett mich an.
,,Ich...ich liebe Sie! Und ich hätte nicht zusehen können wie Sie Ihr Leben wegschmeißen!" ich konnte sehen, wie sich Beckett's Miene kurz änderte, als ich ihr sagte, dass ich sie liebe.
,,Sie haben nicht das Recht sich in mein Leben einzumischen!" sagte sie und betonte das 'mein' dabei ganz besonders.
,,Wie können Sie..jahrelang bin ich Ihnen jeden Tag gefolgt. Ich habe darauf gewartet, dass Sie endlich Ihre Augen öffnen und sehen: Ich bin für Sie da!" inzwischen war meine Stimme auch lauter geworden. Beckett stellte sich direkt vor mich. Sie sagte nichts, sondern stand einfach nur da.
,,Beckett, die hätten Sie sonst umgebracht!" sprach ich wieder mit ruhigerer Stimme.
,,Dann sollen die doch kommen! Ich bin bereit zu sterben.." schrie Beckett, während sie die Distanz zwischen uns wieder erhöhte.
,,Gut...wenn Sie das unbedingt wollen, dann tun Sie es! Aber ich werde nicht dabei zusehen, wie Sie Ihr Leben wegschmeißen..das wars. Ich bin raus." ohne eine Antwort von Beckett abzuwarten drehte ich mich um und verließ ihre Wohnung.Und hier ist Kapitel 16 🎉 Gefällt es euch ? Schreibt euer Feedback in die Kommentare ☺️
Michelle ❤️
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The Writer and his Muse
FanfictionEine Caskett ! ❤ Mehr brauch ich nicht zu sagen :D