Beckett POV.
Am liebsten würde ich heute im Bett bleiben, aber ich glaube nicht das sich die Angehörigen der Opfer für meine privaten Probleme interessieren würden. Also musste ich wohl oder übel aus dem Bett kriechen...ich sprang unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper prasseln.
"Wie sollte ich mich jetzt Castle gegenüber verhalten?" diese Frage stellte ich mir immer und immer wieder. Nach 10 Minuten stieg ich mit einem Handtuch umwickelt aus der Dusche. Langsam tapste ich mein Schlafzimmer, um mir neue Kleidung aus dem Schrank zu holen.,,Guten Morgen, Beckett!" begrüßte Ryan mich als ich das Revier betrat. Als Antwort bekam er bloß ein Lächeln von mir. Das Castle noch nicht auf seinem Stuhl saß war nicht neues, denn ich war jeden Tag vor ihm da...doch als er nach 2 Stunden immer noch nicht da war beunruhigte es mich doch so langsam. Also entschied ich mich dafür ihn anzurufen.
,,Castle?" meldete sich ein total verschlafener Schriftsteller.
,,Wo bleiben Sie, Castle?"
,,Ich..uh wie spät ist es?" fragte er mich.
,,10:30Uhr..." antwortete ich mit meinem Blick auf die Uhr gerichtet.
,,Scheisse!" fluchte Castle und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. ,,Ich bin in einer halben Stunde da!" Ohne dem Autor zu antworten, legte ich auf. Einige Zeit starrte ich noch auf den Bildschirm, wo gerade noch Castle's Name stand. Dieser Mann machte mich noch verrückt.
Nach einer halben Stunde stand Castle mit zwei Bechern Kaffee in der Hand vor. Er hielt mir einen entgegen.
,,Danke" sagte ich lächelnd. Ich versank in seinen blauen Augen. "Sag es ihm, Beckett sag es ihm!" sprach meine innere Stimme zu mir.
,,Hab ich was ihm Gesicht?" fragte Castle mich plötzlich. Ich schüttelte meinen Kopf, um meine Gedanken zu ordnen.
,,Wa..was?"
,,Sie haben mich so angesehen, als hätte ich was im Gesicht.." sagte Castle, während er sich auf seinen Stuhl setzte.
,,Nein, Sie haben nichts ihm Gesicht.." Der Schriftsteller nickte zufrieden und nippte an seinem Kaffee. Ich tat es ihm gleich.
,,Was haben Sie eigentlich gestern Abend getrieben, dass sie so verschlafen haben?" fragte ich den Autor, während ich ihm einen Seitenblick zuwarf.
,,Ich..ich habe geschrieben.." sagte er, aber ich hatte genug Erfahrung, um zu sehen, dass Castle log. War eine Frau bei ihm? Aber dann hätte er keinen Grund mich anzulügen..sonst hat er auch immer mit seinen unzähligen Frauengeschichten angegeben. "Sag es ihm. Bevor es zu spät ist" wieder sprach meine innere Stimme zu mir.
,,Halt die Klappe!" sagte ich. Oh Gott hatte ich das gerade laut gesagt? Castle sah mich entsetzt an.
,,Ich hab doch gar nichts gesagt.." sagte er wie ein kleiner Junge, der gerade Ärger von seiner Mutter bekommen hatte.
,,Ich habe nicht Sie gemeint.." sagte ich ohne darüber nachzudenken wie absurd das klang, da außer uns so gut wie keiner hier war. Castle sah sich um.
,,Und wen meinten Sie dann?" fragte er mich verwirrt.
,,Niemanden.." antwortete ich mit meinem Blick auf den Tisch gerichtet. Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sah lächelnd zu Castle auf.Und Kapitel 14 🙏🏻 Gefällts euch ? Schreibt euer Feedback in die Kommentare ☺️
Michelle ❤️
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The Writer and his Muse
FanfictionEine Caskett ! ❤ Mehr brauch ich nicht zu sagen :D