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Castle POV.
Als ich an nächsten morgen wach wurde drehe ich mir leicht zur Seite und neben mir lag das beste was mir passieren konnte. Beckett lag noch immer schlafend neben mir, aber trotzdem war sie am Lächeln.
,,Morgen.." murmelte Kate, obwohl ihre Augen noch immer geschlossen waren, verschlafen.
,,Morgen." gab ich zurück und jeder hätte an meiner Tonlage erkennen können wie glücklich ich war. Beckett öffnete ihre Augen und blinzelte noch zweimal, bevor sie sie ganz öffnete.
,,Und jetzt?" fragte ich.
,,Was meinst du?" fragte Kate und setzte sich im Schneidersitz vor mich.
,,Ist es dir auch wirklich ernst? Ich meine, ich liebe dich Kate und ich möchte nicht, dass es jetzt nur so eine Sache für eine Nacht war und du gleich wieder deine Mauer aufbaust.." schilderte ich ihr meine Bedenken. Kate schüttelte lächelnd den Kopf.
,,Mir war noch nie etwas so ernst, wie jetzt, Castle!" sagte Beckett und hab mir einen flüchtigen Kuss.
,,Richard ? Ich bin wieder zuhause!" hörten wir meine Mutter plötzlich rufen. Beckett und ich sahen uns erschrocken an, doch noch bevor wir reagieren konnten flog meine Schlafzimmertür auf.
,,Ach hier bis..oh mein Gott Katherine!" Meine Mutter schlug erschrocken ihre Hände vor den Mund. So schnell wie sie in den Raum kam, war sie auch schon wieder draußen.
,,Peinlich.." sagte ich peinlich berührt. Kate begann zu lachen und ich setzte mit ein.
,,Naja sieh es positiv Castle...so weiß sie es schon und wir müssen ihr nicht mehr sagen." meinte Kate immer noch mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
,,Um ehrlich zu sein wollte ich es erstmal für uns behalten. Ich wollte die Zeit mit dir erstmal genießen, bevor jeder Bescheid weiß"
,,Ich auch.." sagte Kate und küsste mich. ,,Aber Martha wird es bestimmt niemandem sagen und so können wir immer noch entscheiden wann wir es den anderen sagen." Ich nickte und zog Beckett zu mir, um sie zu küssen.
,,Hast du Hunger?" fragte ich.
,,Ja, und wie!" Ich stand auf, um mir schnell was überzuziehen. Bevor ich das Schlafzimmer verließ drückte ich Kate noch einen schnellen Kuss auf ihre Lippen.
Ich entdeckte meine Mutter wie sie auf einem Stuhl am Tresen saß und ein Glass Wasser trank.
,,Guten Morgen, Mutter!"
,,Guten Morgen Richard. Wie ich gesehen habe hattest du eine gute Nacht?" Meine Mutter sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
,,Ähm..ich wäre dir dankbar, wenn du Alexis nichts sagst. Beckett und ich wollen es ihr selber sagen" sagte ich und wich so dem peinlichen Thema aus.
,,Natürlich!" antwortete meine Mutter mit einer ihrer typischen Handbewegungen.
Als das Frühstück fertig war, stellte ich alles auf ein Tablett und ging wieder Richtung Schlafzimmer.
,,Mhm das sieht ja lecker aus!" merkte Kate an, als ich das Zimmer betrat. Ich grinste und stellte das Tablett in der Mitte zwischen Beckett und mir ab.
,,Ich denke, wir sollten langsam mal aufs Revier.." sagte Kate, nachdem sie einen Blick auf die Uhrzeit geworfen hatte. Widerwillig stimmte ich zu. Ich wollte nicht gehen. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag mit Kate im Bett verbracht. Ich wollte diese Zeit mit ihr einfach genießen. Und auf dem Revier würde ich so tun müssen, als wären Kate und ich immer noch nur Partner.
Also zogen wir uns unsere Kleidung an und machten uns schließlich auf den Weg zum Revier. Alexis war zum Glück noch nicht von ihrer Freundin zurück gekommen, sonst wären wir in Erklärungsnot gekommen. Zu unserem Glück wollte meine Mutter keine Erklärung. Wahrscheinlich war ihr das Geschehene genau so peinlich wie Beckett und mir.

Hei Leute! Hier ist das nächste Kapitel ☺️ Es tut mir leid, dass es solange gedauert hat, aber ich hatte eine kleine Schreibblockade 😏 Naja, gefällt euch das Kapitel ? Schreibt euer Feedback in die Kommentare 😬
Michelle ❤️

The Writer and his MuseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt