Kapitel 8: Domestic Troubles Part 2

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"Du hast mich die ganze Zeit nur abgelenkt!"
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Der anklagende Ton lies ihr Herz doppelt so schnell schlagen und für einige Sekunde hörte sie auf zu zappeln und ließ sich seine Worte nochmal durch den Sinn gehen. Sie hat in abgelenkt von was? Das Haus zu verlassen? Aber auch nur, weil sie sicher gehen wollte das er was im Magen hatte! Und es schien als hätte er die Nahrung dringend nötig gehabt so ausgehungert wie er war.

Nervös leckte sie sich über die Lippen -vielleicht hatte sie jetzt genug Luft in ihren Lungen um zu sprechen-. "A-Ablenken von was genau?"fragte sie gepresst und schnappte hektisch nach Luft.

Blaue Augen bohrten sich Furcht erregend in ihre Goldenen und seine Metallhand drückte ihre Kehle noch kräftiger. "Du hast mich davon abgehalten zu gehen." Zischte er, seine Augen zuckten hektisch zum Fenster. Die Sirenen war fast in ihrer Nähe und wurden immer lauter. Seine Augen schauten wild umher und wurden eiskalt. "Wann hast du sie gerufen! Wann hast du sie gerufen! Wann!"

Stop - wann habe ich wenn gerufen?

"I-ich habe sie nicht angerufen." Murmelte sie ehrlich verwirrt, als sie plötzlich verstand und gab seinen Griff endlich nach und ließ sich vollkommen auf die Arbeitsplatte fallen. Ihr ging ein Licht auf. Er dachte, das sie die Polizei gerufen hat und das sie ihn dann beschäftigt hat damit er das Haus nicht verlassen konnte. James dacht, das sie ihn hinter Gittern sehen wollte unter den Augen der Gesetzeshüter. Samara atmete langsam durch die Nase ein, als sie seine Hektik verstand.

Sie versuchte ein guter Mensch zu sein, aber er dachte nur das schlechteste von ihr -war das ihre oder seine Schult.

Sie schloss kurz die Augen und ihr kam der Duft der Pancakes in die Nase, ihre Augen öffneten sich und weiteren sich, als sie seine Körperwärme spürte und merkte wie nah er gekommen war. "Natürlich hast du es nicht getan." Schnaubte er humorlos und mit jedem Wort strich sein Atem über ihre Wange. Blaue Augen sahen sie warnend an. "Du hast natürlich kein Wort über den fremden Mann mit dem großen Messer verloren."

Wut breitete sich in ihrem Bauch aus. "Das habe ich allerdings nicht." Antwortet sie ruhig - also so ruhig wie man kann, mit einer Metallhand an der Kehle.

Sein Brustkorb war nur einige centimeter von ihrem eigenen entfernt und James öffnete seinen Mund um eine bissige Antwort abzulassen, als die Sirenen sie erreichten. Die beiden könnten nicht aufhören, zum Fenster zu starren, als die Sirenen und das blau Licht an ihrem bescheidenen Heim vorbei fuhren.

"Also..." krächzte Samara, zog eine Augenbraue hoch, denn die Sirenen waren tatsächlich einfach an dem Haus vorbei gefahren ohne anzuhalten. "Siehst du, sie sind nicht hier her gekommen! Mmh wie komisch nicht war, nächstes mal schmeiß ich einfach deinen Metallarsch raus."

Samara versuchte jetzt wieder von ihm los zu kommen und versuchte seine Hand durch kleine Bewegungen von ihrer Kehle zu lösen. Er drückte jedoch fester zu und sie kämpfte gegen seine Hand an, denn mehr konnte sie im Moment nicht gegen ihn ausrichten.

Der Körper vor ihr war wohl doch nachtragender als die kalte Metallhand, denn er bewegte sich keinen Zentimeter, als sie anfing zu zappeln, zu treten und seinen Körper weg zu drücken. Seine blauen Augen verwandelten sich in etwas furchtbar kaltes. "Mach dich nicht über mich lustig." Kommandierte James und seine frei Hand wanderte zu ihrer Hüfte und nagelte sich weiter fest. "Und hör auf dich zu wehren sonst werde ich noch fester zudrücken und ich schätze das willst du wirklich nicht."

Decadence // Bucky Barnes FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt