Steven wachte schweißgebadet auf und schaute sich um. Alex schlief noch und Sandra stand bereits auf dem Balkon. Steven stand auf und ging zu ihr.
"Guten morgen kleine", begrüßte er sie.
"Ich bin immernoch fast größer als du Steven. Guten morgen", erwiderte sie.
"Wie hast du geschlafen?"
"Gut und du?"
"Erinner mich nich dran" Er schaute in Richtung Stadt nach draußen.
"So schlimm? nagut. Wollen wir Alex gleich mal wecken?"
"Jo. Mit oder ohne Wasser?", grinste Steven.
"So wie du willst", lächelte Sandra zurück. Steven verschwand kurz im Bad und kam danach mit einem nassen Lappen zurück. Er signalisierte der lächelnden Sandra leise zu sein und legte den nassen kalten Lappen auf Alex Gesicht. Es dauerte nicht lange bis diese aufschreckte.
"Alter spinnst du?!", fuhr sie Steven direkt an.
"Was denn? Bist du aus Zucker du Schlafmütze?", antwortete Steven lachend und Sandra schien sich ebenfalls wegen dem Lachen kaum halten zu können.
"Also wollen wir los in die Stadt?", fragte Alex nach einer Zeit der Abregung. Steven und Sandra nickten kurz und und die drei fingen an ihre Sachen zu packen. Als alles gepackt war, machte Sandra noch kurz das Bett ein bisschen ordentlicher und die Freunde gingen zur Rezeption um sich abzumelden. Die Frau, die gerade an der Rezeption arbeitete schien ein bisschen perplex, dass die Drei so plötzlich abreisen wollten, nahm dann allerdings die Schlüssel wieder an und wünschte einen schönen Tag. Die drei gingen in Richtung Bahn und fuhren dann wieder nach Ahrensburg und zeigten beim Vorbeifahren Alex ein paar Dinge die sie für ansehbar hielten.
Nach ungefähr einer Stunde, nachdem sie sich zwei mal noch verfahren hatten, kamen sie endlich im Bahnhof von Ahrensburg an. Sie gingen geradewegs in Richtung Socke.
* * *
"Da ist ja meine Helferin", rief Alex schon aus einiger Entfernung als sie an Sockes Haus ankamen. Socke war gerade im Garten und räumte Gegenstände aus ihren Garten von der Hauswand weg. Sie hatte fast die ganze Wand bereits freigelegt.
"Alex!", rief Socke zurück und kam der Gruppe entgegen. "Ihr habt es geschafft"
"Ja wir sind da. Und würden direkt anfangen anzubauen wenn du nix dagegen hast", antwortete Steven, "Können wir unsere Koffer vielleicht irgendwo abstellen?"
"Könnt ihr gerne ins Wohnzimmer stellen. Und anbauen könnt ihr hier, wo ich die Wand bereits frei geräumt habe", sagt Socke und die Reisenden brachten ihre Koffer rein, während Socke weiter den Garten am Haus freilegte.
Nach einer Weile kamen Steven und Sandra wieder raus, sagten Socke einmal was sie machen wollten und gingen nochmal in die Stadt, während Alex bei Socke blieb.
"Na, hast du ein Auge auf ihn geworfen?", fragte Alex Socke plötzlich von hinten, während sie den beiden anderen hinterherwinkten.
"Was meinst du?"
"Das ist doch offensichtlich, dass du etwas von Steven willst. Ist er jetzt vielleicht attraktiver geworden, wo er nicht mehr mit Sandra zusammen ist?"
"Ich weiß es nicht. Damals als ich ihn kennenlernte fand ich ihn sehr komisch, aber mittlerweile interessiere ich mich sehr für ihn. Warst du schonmal verliebt?"
"Ich? Nein um Gottes Willen. Durch Liebe wird soviel zerstört"
"Wie, was meinst du?"
"Also bei mir. Willst du garnicht genauer wissen. Ich dachte ich hatte mich mal verliebt aber... Egal. Du solltest dich an ihn werfen solange er auch noch an dir interessiert ist. Passen tut ihr gut zusammen"
DU LIEST GERADE
MirrorCube - und der schwarze Wind
ActionAdrian, Socke, Max, Sandra und Steven werden Zeuge eines Anschlags an einer Bank und danach von einem Sonderkommando abgeholt. Mit diesem arbeiten sie dann nach 3 Jahren in Kooperation an einer streng geheimen Operation, die ganze Städte auslöschen...