Teil 12

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Nergis-Toygar Işikli

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Beschämend schaute ich auf meine vor Nervosität zitternden Händen.

Eine angenehme Stille brach über uns.

,,Wieso tust du das?"
Flüsterte ich ganz leise mit der Hoffnung das er es nicht gehört hat.

,,Was tut man nicht,damit die Mutter glücklich wird?"

Ich schaute ihn an und sah die liebe in seinen Augen.Die Liebe die er an seine Mutter hat.

,,Ich will nach hause,es ist schon spät geworden"

Ohne ein Wort zu sagen, fuhr er davon.Die Ganze Zeit ûber sprach niemand.

Vor meiner Haustûr angekommen sah ich Ihn an in der Hoffnung das er irgendetwas sagt.

Nach jeglichen Minuten gab ich jedoch nach und öffnete Meinen Mund um selbst zu sprechen

,,Wieso hast du mir nicht am Anfang nicht gesagt das es kein Meeting wird?"

,,Die Wahrscheinlichkeit das du dann nicht erscheinst war zu groß"

,,Ich danke dir,Du hast sie glücklich gemacht."

,,Wie wird es weiter gehen?"
Diese Frage stellte ich aus neugier.Sollte ich mich jedesmal als Seine Freundin anstellen?

,,Ich weiß es nicht!"

,,Ich sollte lieber gehen"

Ich öffnete die Autotür und drehte mich um,um auszusteigen wurde jedoch von Ihm zurück gezogen und flüchtig umarmt.

Zwischen der Umarmung flüsterte er mir noch ein kleines Danke zu.

Nickend stieg ich aus dem Auto und öffnete Die Haustür wo schon ein Wutgeladener Vater vor mir stand.

,,Ich gehe schlafen" zischte ich zwischen Meinen Atemzügen.

Beim vorbeigehen wurde ich zurückgezogen und wurde mit wûtenden Blicken aufgehalten.

,,Setzt dich" befahl er mir .

An seiner Stimmlage sah ich wie sauer er eigentlich war.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen lief ich in das große Und moderne Wohnzimmer und setzte mich hin.

Ich hatte Angst.Angst vor dem eigenen Vater.

Er ist groß,breit gebaut,und hat die männlichen Gesichtszûge die Ihn jeglich noch mehr Gefährlicher aussehen ließ.

Ich gehorchte ihm.

,,Erwartest du wirklich das ich dir glaube,das es nur ein Meeting war?"

Er versuchte sich zu beruhigen was schwer ging.

,,Was hast du um diese Uhrzeit draußen zu suchen?Wenn es ein Meetimg ist,was ich kaum glaube wieso dauerte es solange?"

Er schrie.Er schrie seine 21 Jährige Tochter an.

,,Weißt du was?Du hast mir nichts zu sagen...GAR NICHTS.WIE DENN AUCH.JETZT KOMMST DU AUF EINMAL UND STELLST DICH ALS MEINEN VATER AN?HMM? WIE?GIBST MIR KEINEN ACHT,KEINE VATER LIEBE UND DANN ERWARTEST DU VON MIR DAS ICH DIR ZUHÖRE?"

Ich ûberwindete die angst aufeinmal und schrie weiter.

,,AN DEM TAG, ALS ÖMER AUF DIE WELT KAM,HAT ES MIT DEINER VATERLIEBE ZU MIR AUFGEHÖRT.SO WIE MIR AUCH UGUR.DENKST DU ICH WERDE GLÛCKLICH WENN ICH STÄNDIG NUR GELD IN DEN ARSCH GESCHOBEN BEKOMME STATT LIEBE?ach komm mit wem rede ich denn hier?"

Ich lachte.Es war einfach nur lächerlich.

,,elif,hör auf" versuchte mich meine Mutter zu beruhigen.

Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf und lief auf meinen Vater zu der amüsierend auf dem gegenûberliegenden Sofa sitzt.

,,Denkt ihr ich merke es nicht?Ihr verbirgt uns allen dreien etwas.Denkt ihr ich bin zu klein um das zu merken?Ach komm..Es ähnelt nicht mal einer ansatzweisen Normalen Ehe.Eure ehe ist verlogen."

Ich bin etwas zu weit gegangen.

Zornig stand er auf und klatschte mir eine.Nein es tat nicht weh.

Was weh tat ,waren seine Blicke und seine taten gegenüber mir und Ugur.

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Hellu♡

Was denkt ihr wieso ist Seckin gegenüber Elif und Ugur so?

Die Liebe meines Lebens-FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt