Louisa Collins - The Experiment

Kapitel 2

2 Jahre vorher...

Wie jeden Tag ging ich, Luisa Collins, zum Schwimmtraining, um später, genauso wie Dad, Weltmeister zu werden.

Glücklich lief ich die Treppen hoch zur Schwimmhalle und zog die Tür auf. Aber es klappte nicht, ich ruckelte kräftig daran, bis mir der Aufkleber "DRÜCKEN" auffiel.

Es heißt ja eigentlich "Menschen lernen aus ihren Fehlern" Aber bei mir nicht... Das war mir nämlich nicht zum ersten Mal passiert.

Nachdem ich die Tür aufgedrückt habe, grüßte ich die Schwimmbad- & Cafeangestellte.

Sie grüßte zurück und entriegelte das Drehkreuz, so dass ich problemlos zu den Umkleiden gehen konnte.

Ich ging zu meinem Schrank und holte meinen Badeanzug aus der Tasche, bevor ich diese reinschmiss. Dann zog ich meinen Badeanzug an und legte meine Klamotten ordentlich in den Spind.

(Ihr Badeanzug)

Danach holte ich aus meiner Tasche meinen Laminierten Trainingsplan mit einlaminierten Magneten, meine Badekappe, meine Schwimmbrille, Handpaddels und Flossen.

Ich schloss meinen Spind ab und ging zu den Duschen.

Dort angekommen legte ich meinen Sachen, in das dafür vorgesehene Regal und ging Duschen. Dann machte ich mir noch einen Dutt, bevor ich die Badekappe anzog.

Schließlich ging ich mit den restlichen Sachen zur Halle und suchte eine freie Bahn.

Und ich hatte Glück, die äußere rechte Bahn, also Startblock 1, war frei. Mit festen Schritten ging ich dahin, legte alle Sachen außer meine Brille und meinen Trainingsplan neben den Startblock, hängte den Trainingsplan an meinen Block, so dass ich ihn vom Wasser aus sehen konnte und zog mir meine Brille an.

Ich stellte mich auf den Startblock, die Kante umklammert von meinem rechten Fuß, der linke abstützend etwas weiter hinten, die Finger rechts und links von meinem vorderen Fuß.

Ich stieß mich ab und streckte mich in der Luft. Mit Schwung tauchte ich ins Becken und mit zwei kräftigen Delfinbeinschlägen war ich wieder an der Wasseroberfläche. Sofort fing ich an zu kraulen und schwamm mich insgesamt 16 Bahnen ein.

Nachdem eigentlichen Training, welches aus Sprints in Delfinschwimmen, in Kraul, in Brust und Rücken bestand, schwamm ich mich noch aus und ging danach duschen.

Total erschöpf kam ich bei uns in der Villa an.

(Villa)

Ich ging durch die Eingangstür und grüßte unsere Butlerin Elisha, welche mir daraufhin freundlich zunickte und fragte: "Guten Abend, Miss Collins! Möchten Sie etwas essen? Wenn nein, Ihre Eltern erwarten sie bereits im Wohnzimmer!"

Hatte ich Hunger? Nein, eigentlich nicht. Dementsprechend antwortete ich Elisha: "Nein danke Elisha. Wissen Sie was meine Eltern wollen?", "Nein, tut mir Leid Miss!" Ich lächelte ihr noch zu, und ging dann ins Wohnzimmer.

(Wohnzimmer)

"Oh, Hey Schatz! Da bist du ja! Wie war das Training?" fragte meine Mum sofort...

"Super! Und was wollt ihr mit mir besprechen?" antwortete ich kurz.

"Setz dich erst mal... Das könnte ein bisschen länger dauern!" sagte mein Dad.

"Ähm, Okay..." sagte ich und setzt mich auf die Couch.

"Also," fing meine Mum an, "du weißt ja, das unsere Familie aus vielen Weltmeistern in jeder Sportart besteht..." Wissend nickte ich. Die Geschwister meiner Eltern und ihre Eltern waren sehr geschickt in verschiedenen Dingen, wie Kochen, Bogenschießen, Leichtathletik und anderen Aktivitäten. Meine Mum war Weltmeisterin in Karate und mein Dad im Schwimmen.

"Und es ist so, das diese Begabungen in der Familie kein Zufall sind... Die Eizelle wurde außerhalb von mir befruchtet und mir später eingepflanzt. Allerdings war die Eizelle keine gewöhnliche Eizelle... Sie wurde so manipuliert, das von jedem weiblichen Wesen in unserer Familie Gen Material in ihr vorhanden ist..." Geschockt blickte ich sie an... Ich schaute in ihre Gesichter, in der Hoffnung das, das alles hier nur ein Scherz war.

Typischer Fall von Denkste

"Und du wurdest auch nicht mit einem "normalen" Spermium befruchtet. Denn es war ebenfalls Gen Manipuliert... Doch diesmal mit den Genen der Männlichen Wesen..." sprach mein Dad die Erklärung zu Ende.

Ich wollte etwas sagen, aber es kam nur ein krächzten raus. Ungläubig schaute ich die beiden an...

"Da-a-as" ich hatte meine Stimme wieder, " he-e-ißt, i-ihr se-eit g-a-r n-icht mei-ne El-tern, s-ondern ich bin ein Versuchs Kaninchen... Ein Objekt der Forschung..." Am Ende wurde meine Stimme immer fester.

"So kann man es auch sagen..." sagte meine Mum, ohne jegliche Emotion.

"Und warum habt ihr mir das gerade jetzt gesagt?" fragte ich genauso gefühlslos.

"Weil-

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Hey, ein neues Kapitel... ich denke ich werde Tage für die Entsprechenden Bücher festlegen... Also wenn ihr irgendwelche Vorschläge habt, immer her damit.

Danke an moondust-writer und an IDidil