"Liz, bringst du die Bestellung bitte zu Tisch 1?" fragte mich Mick, während er die anderen Gäste bediente.
Er war mein Chef und besaß ein kleines Lokal am Strand in Afrika.
Ja ihr habt richtig gehört, in Afrika!
Um es noch genauer zu sagen, auf Sansibar.
"Ja klar, kein Problem!"
Bei uns im Restaurant war immer eine Menge los. Zwar war kellnern nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber da ich für 1 Jahr in Afrika bei meiner Tante blieb, musste ich mich solange ja auch irgendwie beschäftigen.
Später würde ich dann studieren oder eine Ausbildung machen. Wirklich sicher war ich mir da aber noch nicht.
Ich gab also die Bestellung bei Tisch 1 ab, bediente hier und da noch ein paar Leute, kassierte Trinkgeld und machte dann eine kleine Pause.
Ich hatte wirklich Glück, auf Sansibar einen Job bekommen zu haben. Aber meine Tante hatte ja Kontakte dadurch, dass sie hier lebte.
Sie kommt jedoch nicht aus Afrika, genauso wenig wie ich. Sie war nur hier hergezogen und ich blieb für 1 Jahr bei ihr.
Afrika war wirklich wunderschön und ich fühlte mich hier auch sehr wohl. Und zum Glück konnte ich fließend Englisch und auch noch ein paar Brocken Kiswaheli, das ist die Sprache, die man dort am meisten spricht, denn sonst hätte ich hier ziemliche Probleme mich zu verständigen.
Und obwohl ich mich hier wohl fühlte, vermisste ich mein Zuhause in Deutschland. Immerhin habe ich ja auch meine Familie zurückgelassen.
Während ich so darüber nachdachte sah ich aufs Meer. Langsam wurde es schon dunkel und ich betrachtete den Sonnenuntergang. Die Sonnenuntergänge hier in Afrika waren besonders schön, genauso, wie der Sternenhimmel.
Und ich dachte mir auch, wie schön es wäre, wenn ich diese besonderen Momente mit jemandem teilen könnte.
Ich arbeitete noch bis meine Schicht zuende war und machte mich dann auf den Heimweg.
" Ciao Leute, bis morgen!" rief ich noch in den Laden rein.
Auf meinem Weg nach Hause hörte ich ,Miracles in December von Exo, mein Lieblingslied. Zwar war es hier in Afrika definitiv nicht Dezember, aber was solls. Vielleicht brauchte ich einfach ein bisschen Weihnachten, dadurch, dass es hier einfach sowas von nicht weihnachtlich ist.
Ich lief durch die Gassen und bemerkte, dass es sehr schnell dunkel geworden war. Ich beeilte mich, weil ich nicht in einen Streit mit meiner Tante geraten wollte. Also legte ich einen Zahn zu und sah plötzlich in einiger Entfernung etwas vor mir liegen.
Oder besser gesagt, jemand.
Ich ging also auf die Person zu, um ihr zu helfen. Je näher ich an der Person war, umso deutlicher konnte ich erkennen, dass diese Person blutete. Und ich erkannte auch, wer diese Person war.
Hihi und jetzt könnt ihr raten, wer es ist, aber wenn ihr den Titel von meiner Story gelesen habt, könnt ihr es euch ja schon so ungefähr denken xD
Wisst ihr, wie schon gesagt, das ist meine erste Story und es wäre echt supermegalieb, wenn ihr mir Kommis schreiben würdet, ihr könnt mir auch Verbesserungen oder eure Ideen vorschlagen oder einfach nur ein Feedback geben.
Danke <3
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What is love ( Exo FF )
ФанфикLiz ist ein ganz normales Mädchen, jedoch mit vielen Problemen. Eines Tages trifft sie 12 Personen, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellten. Und die ihr ein Zuhause gaben. Auch wenn sie sich zu einer bestimmten Person besonders hingezogen fühl...