Kann das Schicksal sein?~ {FF u.a. mit Leonardo Bittencourt}

~Kapitel 5~

*nochmal zwei Wochen später*

Wir saßen gerade im Flugzeug nach Rom. Es war schon spät und ich war richtig müde. Allerdings freute ich mich auch, wie ein kleines Kind, Lisa und Mo wieder zu sehen. Die beiden waren echt gute Freunde von mir.

Ich schaute aus dem Fenster. Draußen, war es schon dunkel. Alen saß neben mir und tippte irgendwas auf seinem Handy rum. Ich steckte mir mein IPod in die Ohren und hörte Musik. Ich hatte mir auch überlegt bei der Party zu singen. Ich hatte mich letztendlich, tatsächlich, dafür entschieden! Irgendwie könnten mich alle überreden. Ich hatte mir einige Songs ausgesucht, die mir ganz gut gefielen und hatte auch einen eigenen dabei.

Nachdem der Flieger gelandet war, fuhren wir in unser Hotel. Es war echt Mega schön dort. Alen und ich gingen, nachdem wir ausgepackt hatten, noch etwas schwimmen, in unserem Hotelpool. Anschließend stand noch die Sauna für uns bereit.

Relativ fertig fielen wir dann auch schon in unser Bett.

Am nächsten Tag gingen wir morgens ganz in Ruhe frühstücken. Ich trug einen Olive- Grünen Oversized Pulli und eine Jeans, mit Löchern an den Knien. Als wir fertig waren, fuhren wir uns noch etwas Rom angucken. Ich muss sagen, es war echt eine schöne Stadt! Gegen 15:00 Uhr kamen wir wieder im Hotel an. Ich ging zunächst duschen. Ich zog mich an, lockte mir meine braunen, brustlangen, Haare und steckte sie irgendwie weg.

Ich trug eine weiße Bluse, mit goldenen Details und eine gemusterte kurze Shorts, darunter noch eine Perlmuttstrumphose, da es nicht sooo warm war. Okay- es war schön warm, aber eben kein Hochsommer...
Dazu machte ich noch goldenen Perlenschmuck um und packte mir meine schwarz- goldene Michael Kors Tasche. Darüber würde ich mir noch meinen schwarzen Cardigan ziehen und dann wäre das schon alles ganz okay.

Alen machte sich nun auch fertig. Was ich echt an ihm liebte war, das er nicht einer dieser Jungs war, die Stunden vor dem Spiegel standen um sich die Haare zu machen. Ich hasste sowas! Alen ließ sie meistens so verwuschelt wie sie eben gerade waren. Irgendwie süß.

Ich beschloss mich noch kurz etwas einzusingen. Also nahm ich mein IPad, öffnete die Piano- Tastatur, nahm mir die Noten, und begann einige Lieder anzustimmen. Lisa und Mo hatten zum Glück einen Flügel, da Mo auch sehr gerne bzw. Leidenschaftlich Klavier spielte! Ja- wirklich! Kaum vorstellbar... Aber so ist das im Leben. Wenn du am wenigsten mit etwas rechnest, dann passiert ist. Und das sollte mir diesen Abend auch nochmal gelehrt werden...