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Ich runzelte dir Stirn. Was war das?

"SCHEIßE", kam es von unten.

"MAMA? Was ist los?"

Etwas besorgt rannte ich die Treppen runter und flog fast über meine Mutter drüber, die in einem Haufen von Scherben lag. Ihr Arm blutete, sie hatte eine Platzwunde am Kopf und ihr Bein sah auch nicht besser aus.

"Mama was ist passiert?"

"Ich wollte die Vasen auf dem Schrank putzen, doch ich bin ausgerutscht und hab die komplette Dekoration mit runter gerissen", antwortete sie.

"Ich ruf den Krankenwagen", sagte ich kurz angebunden und sprang auf.

5 Minuten später kamen die Sanitäter und luden meine Mutter auf die Trage.

"Mrs. Stone. Wir fahren in das Helme Hospital. Fahren sie hinterher?", fragte mich ein Sanitäter.

"Ja natürlich", gab ich zurück, zog mir Schuhe an und schnappte mir meine Autoschlüssel.

-3 Stunden später-

Ich saß zusammen mit Lily und meinem Vater im Wartezimmer und hoffte, dass es meiner Mutter wieder besser gehen würde als uns eine Krankenschwester aufrief.

"Familie Stone bitte in Zimmer 335."

Wir standen auf und ich sah meine Mutter im Krankenbett liegen. Sie war blass aber wach.

"Susan, wie geht es dir?",fragte mein Vater.

"Besser, ich hab nur leichte Kopfschmerzen aber ich muss noch 3 Tage hier bleiben."

"Ich bringe dir ein paar Sachen vorbei, bin gleich wieder da."

Zu dritt verließen wir das Krankenhaus und fuhren nach Hause.
Mein Vater packte ein paar Sachen ein und fuhr dann wieder los. Uns sagte er, dass wir hier bleiben sollten um die Scherben wegzuräumen.

Lily sah die ganze Zeit über bedrückt aus und war auch etwas Blass im Gesicht.

"Lily? Ist alles in Ordnung mit dir?"

Sie seufzte und ich sah wie sich Tränen in ihren Augen bildeten.

"Lily? Du kannst mir alles sagen."

Sie nickte und fing an zu erzählen:
"Ok, du weißt doch, dass ich jetzt schon 5 Jahre mit Marco zusammen bin?

Ich bejahte und sie fuhr fort.

"Und er hat mich gefragt ob wir zusammen nach Italien fliegen sollen, halt um das zu feiern."

"Ja aber das ist doch toll oder nicht?", fragte ich verwirrt, ich verstand ihre Traurigkeit nicht.

"Ja klar, das is voll süß von ihm, aber wenn ich jetzt mit ihm 2 Wochen wegfahre, kann ich das Studium nicht beenden und ich weiß nicht was ich machen soll.. Ich liebe ihn aber.. Ich habe so lange gearbeitet um Medizin studieren zu können.."

"Oh Lily, er wird das verstehen, glaub mir. Er liebt dich."

"Ja aber das ist ja noch nicht alles.."

Ich schaute sie fragend an.

"Emma. Ich..ich.. bin schwanger. Von ihm",schluchzte sie.

Ich zog Lily an mich und drückte sie ganz fest.

"Weiß er davon?", fragte ich nach einer Weile.

"Nein, er kommt heute zum Abendessen, da wollte ich es euch allen sagen, aber ich glaub ich kann das nicht und jetzt kam auch noch das mit Mum dazwischen."

"Wir schaffen das ok? Ich helfe dir dabei."

"Danke."

Während sich Lily auf die Couch legte schmiss ich die Scherben draußen in den Müll und ging in die Küche um uns beiden einen Cappuccino zu machen, doch als ich in die Küche bog stand da jemand und ich schrie auf..

Hallo :)💕

Nach langer, langer Zeit mal wieder ein Kapitel von mir. Der Chliffhänger lässt grüßen. Bis zum nächsten Mal.

LG Lea😝😙

Badboy vs. MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt