Warum hast du das gemacht? [NaLu]

Kapitel 3

Natsu's Sicht

Ich schaute wieder zu Luce und mein Blick wurde traurig. Wie soll ich nur ruhig bleiben wenn ich weiß das es ihr scheiße geht? Ich hoffe derjenige der ihr diese Verletzung zugefügt hat ist tot, der hätte es verdient.

"Wird es ihr wieder besser gehen?" fragte ich besorgt.

"Ja, sie muss nur ein wenig schlafen, sie ist ein wenig geschwächt. Lucy hatte anscheinend nicht wirklich viel Schlaf, seit dem Krieg."

"Ok, na dann gehen wir mal wieder. Die anderen wollen sicher auch wissen was mit Lu los ist. Tschau Natsu, bitte pass auf sie auf." meinte Mira, ich nickte und alle gingen. Nun war ich allein mit Lucy.

Ich lag in meinen Bett, doch ich konnte einfach nicht ruhig liegen, ich musste die ganze Zeit an sie denken. Ich stand auf, lief zu ihren Bett und stand nun neben diesen. Sie schlief und war so ruhig. Ich legte meine Hand auf ihre und war so besorgt um sie.

"Man Luce, warum machst du nur sowas? Mach mir doch nicht immer so eine Angst, du weißt doch das ich dich nicht verlieren will. Du bist die wichtigste Person in meinen Leben und das soll auch für immer so bleiben. Bitte mach das nicht mehr, wir alle machen uns Sorgen um dich auch wenn du das nicht willst, aber du bist unsere Freundin, ein Familienmitglied, meine beste Freundin."

Stille, kein Mucks, ich hörte nichts und wollte eigentlich auch nichts hören, außer Lucy's Stimme.

"Ich liebe dich Luce." flüsterte ich, doch wegen der Stille könnte man es hören.

Ich wollte ihre Hand schon gar nicht mehr loslassen, ich liebe sie viel zu sehr und das tat mir schon leicht weh. Ich ließ ihre Hand los, küsste sie auf die Stirn und ging dann weider zu meinem Bett. Nun lag ich in mein Bett und beobachtete Lucy, bis ich einschlief. Ich träumte von Lucy und mir, wir waren glücklich und anscheinend auch ein Paar. Wir liefen durch einen Sakura-Park, die Blütenblätter flogen durch die Luft und es sah einfach so wundervoll aus.

Plötzlich verschwand die Sonne und es fing an zu stürmen, es wurde dunkler und ich stand nicht mehr mit Lucy im Sakura-Park sondern auf einen Schlachtfeld. Überall kämpften welche aus der Gilde gegen Feinde, ich schaute mich um und wusste nicht wo Lucy war. Ich suchte sie, bis ich sie fand, sie kämpfte gegen einen rothaarigen Mann. Er griff Lucy an, ich wollte sie retten war aber nicht schnell genug. Sie lag sterbend in meinen Armen und ich fing an zu weinen. Dann schloss sie ihre Augen und war tot.

Ich schreckte auf und war wieder wach. Was war das denn bitte für ein Albtraum? Luce... Lucy schläft sie noch. Ich schaute schnell zu ihren Bett und Gott sei Dank, sie schläft noch. Ich stand auf und ging zu ihr, sie war so friedlich, sie lächelt sogar wieder. Da sie noch im Bett platz hatte für eine weitere Person, legte ich mich mit in ihres und kuschelte mit ihr. Ich grinste liebevoll, man kann einfach nicht aufhören. Ich liebe sie und mit den Gedanken schlief ich mit ihr in meinen Armen ein.

Lucy's Sicht

Ich schlief ganz ruhig, bis ich eine angenehme Wärme spürte. Ich wachte langsam auf und sah dir Wärmequelle. Es war Natsu, er schlief neben mir, wie süß. Mich störte es nicht und ich kuschelte mich näher an ihn. Es war so schön warm, dass ich sofort wieder einschlief.

Ich fühle mich immer so geborgen in seinen starken Armen und er ist immer so schön warm. Das ist aber nicht der einzige Grund warum ich ihn liebe. Einfach alles an ihm ist wundervoll, auch wenn er meist unausstehlich ist oder nervt, er ist süß, sieht gut aus und vor allem hat er einen wundervollen Charakter. Das habe ich aber am meisten an ihm vermisst, seine Nähe.

Ich will nicht mehr das er von meiner Seite weicht, nie mehr, dass will ich auf keinen Fall und das werde ich auch niemals in meinen Leben zu lassen.

Ich schob die Gedanken bei Seite und dachte einfach nur an ihn und die schönen Zeiten die wir gemeinsam verbrachten. Ich schlief einfach in seinen Armen ein. Als ich aufwachte, fühlte es nicht so an als hätte ich lange geschlafen, aber ich merkte noch das Natsu neben mir lag. Er war schon wach und beobachtete mich, aber ich ließ meine Augen geschlossen.

"Wie lange willst du mich noch beobachten?" sagte ich leise und mit geschlossenen Augen.

"Du bist schon wach?!"

"Ja, seit ein 3 Minute Natsu. Also kannst du aufhören mich so an zu starren?" als ich das sagte schlug ich meine Augen auf und schaute in seine.

"Klar, man ist das peinlich... Erschreck mich beim nächsten Mal nicht so ok." sagte er leicht rot.

"Ok, aber kleine Fragen warum schläfst du ausgerechnet mit in meinen Bett?" fragte ich ihn auch wenn ich mir die Antwort auch schon denken konnte.

"Na ja, ich hatte einen Albtraum und ich machte mir immer noch Sorgen um dich, außerdem schlafe ich sonst auch immer bei dir mit im Bett." grinste er leicht, Blödmann.

Ich zuckte mit meinen Schultern und sah ihn lächelnd an. Er stand auf und ging zu seinen Bett was unmittelbar neben meinen Stand. Er hat sich wieder Sorgen um mich gemacht, na toll das wollte ich doch eigentlich verhindern. Wieso musste die blöde Wunde auch wieder anfangen zu schmerzen und zu bluten. Hätte ich mich nur nicht im Krieg verletzt, wäre das hier vielleicht nicht passiert.

Was ist eigentlich gestern alles passiert nachdem ich ohnmächtig wurde? Ich sah nur noch Happy, ich fiel und dann sah und spürte ich nichts. Wieso bin ich denn überhaupt bewusstlos geworden, die Wunde hat doch oft schon weg getan und geblutet hat sich auch schon ein paar mal.

"Hey Natsu, was ist gestern passiert nachdem ich bewusstlos wurde?" fragt ich meinen besten Freund.

"Happy hat dich hierher gebracht, Porlyusica und Wendy halfen dir und meinten du hättest wenig Schlaf gehabt, deswegen siehst du auch unter den Schmerzen zusammengebrochen. Nachdem du behandelt wurdest hatte Levy alles erzählt, woher du diese Verletzung hattest und warum keiner außer sie davon wusste." er unter brach kurz und stand auf.

"Hattest du wirklich solche Angst es mir zu erzählen, hattest du wirklich so große Angst mich zu verlieren? Wieso hast du mir nicht einfach alles erzählt?" er stand vor mir und ich hatte nichts besseres zu tun als bedrückt auf den Boden zu schauen.

"Es tut mir leid Natsu..."