Frozen Love (Jelsa FF) *abgebrochen*

Kapitel 1

Elsas P.o.V.

Heute ist es endlich soweit.
Heute ist der Tag meiner Krönung.
Ich wünschte meine Eltern wären jetzt hier. Ich wünschte, ich hätte auch nur eine Person, die mich unterstützen würde. Ich wünschte, ich wäre ohne meine schrecklichen Kräfte auf die Welt gekommen.
Ich habe zwar große Angst, aber vor allem bin ich aufgeregt. Auf einmal klopfte es an meine Tür.
"Ja bitte?" fragte ich vorsichtig. "Elsa? Darf ich kurz reinkommen?
Ich... ich muss dir etwas geben. Achso! Ich bins. Anna." sagte die Stimme. Anna...ich hatte sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen. Mittlerweile ist sie, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 15 Jahre alt. Ich überlegte. Sollte ich sie reinlassen? Allerdings hatte sie meine Neugier geweckt. Was wollte sie mir geben? 'Also gut', dachte ich mir. Ich zog mir schnell die Handschuhe, die ich mein halbes Leben lang trug, nochmal fester und rief: "Ähm... Okay. Komm rein. Ich hab aber nicht viel Zeit." Ich öffnete die Tür. Anna trat herein. 'Sie ist wunderschön geworden' dachte ich mir. "Wow", sagte sie, "du siehst umwerfend aus! " Ich bemerkte, wie ich leicht rot wurde. "Danke, du siehst auch fantastisch aus." Auf einmal fiel Anna wieder ein, aus welchem Grund sie mir einen Besuch abstattete. "Oh, Sekunde." Sagte sie, und gab mir ein kleines Paket mit einer eisblauen Schleife, an der ein Brief befestigt war. "Es ist von Mom und Dad. Sie gaben es mir bevor sie sich auf den Weg machten." Sagte sie mit trauriger Stimme. " Und sie sagten mir, ich soll es aufbewahren, und dir geben, wenn sie Tod sind." Den Gedanken, dass die beiden gestorben waren, fand ich so deprimierend, dass ich fast angefangen hätte, loszuheulen. "Danke. Wirklich." sagte ich zu Anna, bevor ich einen Blick auf die Uhr warf, und bemerkte, dass ich mit meinem kompletten Zeitplan völlig hinterher hinkte. "Anna, ich will dich wirklich nicht rausschmeißen, aber ich habe leider keine Zeit mehr für dich, aber vielleicht..." "Nein, nein, ist schon Okay. Du hast bestimmt alle Hände voll zu tun, das kann ich schon verstehen. " unterbrach sie mich. Ich lächelte sie kurz an und sagte "Danke. Bis nachher." Dann drehte sie sich um und ging. 'Jetzt bin ich aber mal gespannt.' dachte ich, und nahm das Paket.