Kapitel 3

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Marinette:
Ich konnte noch seine zarten, weichen, aber auch druck gespürten Hände fühlen. Sollte ich nicht Tod sein? Wieso war Adrien hier? Liebt er mich vielleicht? Wo sind meine Eltern? Was wird aus ladybug? Und was wird aus Chat?
Beim letzten Gedanken stockte mir der Atem. Wann habe ich mich zurück verwandelt?!? Schockiert starte ich wieder auf mein schlafendes ich, was in koma liegt. Mit den Nerven am ende stand ich auf und ging vorsichtig zu mir, bis plötzlich die Tür auf ging. Ich drehte mich um. Bei dem Anblick musste ich weinen: "Maman, Papa..." meine Tränen vielen sanft auf dem boden. Auch sie weinten. Eine andere Kranken Schwester kam rein und informierte meine Eltern: "Chat noir hat ihre Tochter voller Blut auf der Straße liegen sehen, er erzählte, sie sei vom Dach gefallen und wollte sie retten, aber er sagte, er sei nicht schnell genug..." als ich das hörte wusste ich genau, das nur Chat mich zurück verwandelt gesehen haben müssen. Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl...
Ich beschloss einfach weg zu gehen, da ich den Anblick meiner Eltern nicht ertragen konnte, er würde mich nur noch trauriger machen! Als ich durch die Arzt Praxis ging, sah ich auf welchen Stühlen eines Ganges Alya, Nino und Adrien sitzen. Alle drei weinten, aber am verzweifelten war Adrien. "Ich liebe sie...", verzweifelt starrte Adrien in Alyas Augen.
In diesem Moment konnte ich nicht mehr, er... Er liebt mich! Die Freude ging mir nur so hoch, Er liebt mich!
Doch dann verdunkelten sich wieder meine Gedanken, was ist wenn ich es nicht schaffe? Nein, nein Marinette, du schaffst das schon! Ich versuchte mich irgendwie zu ermutigen es zu schaffen, gib bloß jetzt nicht auf!
Plötzlich verschwamm alles in meinen Augen. Nein, nein! Das kann nicht sein! Ich hielt mich an einer Wand fest die neben mir war. Sterbe ich etwa? Alles wurde immer blasser und mir wurde immer schwindeliger.
Nun taumelte ich nur noch rum. Zuletzt schaute ich nochmal zu meinen freunden die voller panik weg liefen. Ich fühlte mich wie eine betrunkene. Letztendlich kippte ich um und sah nur noch schwarz.

Ein kleines Mädchen tauchte auf. Sie hatte eine Pusteblume in ihrer linken Hand. Sanft pustete sie die Blume aus. Viele, unendlich viele Samen flogen nach oben und kippten jedoch nach unten. Das Mädchen lachte und klatschte in die Hände. Ein kleiner Junge tauchte auf und tat genau das gleiche. Die beiden Kinder verstanden sich sehr gut! Am nächsten tag trafen sie wieder auf einander auf einen Spielplatz. Zusammen bauten sie in der Sandgrube eine große Burg...

~Alles verschwamm, und es wurde wieder hell~

Sofort riss ich meine Augen auf und vor mir war Adrien, der meine Hand hielt.
"Aa~a~adrien?", stotterte ich und hoffte das er mich hörte. Er hebt seinen Kopf und schaute mich kurz an, sinkte aber wieder seinen Blick nach unten. Eine träne viel auf meine Bettdecke.
"Es tut mir so leid", flüsterte ich ihm traurig zu,"Aber ich kann nicht mehr, es ist schon zu viel, zu hoffen, dass ich es noch schaffe. Es... Es geht einfach nicht mehr! Ich kann einfach nicht mehr! Ich gebe auf..."

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Hallo👋❤
Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte😉 Falls es jemandem auffiel, sie ähnelt sehr dem Film "if i stay"😏
Für die, die den Film nicht kennen:
Schaut ihn euch unbedingt an😍, er hat mich echt zum weinen gebracht😭❤
Wie findet ihr eigentlich diese story?

Stay aliveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt