Marinette:
Es fing an in stürmen zu regnen aber ich hatte es nicht mehr weit zu laufen, da mein Ziel zum greifen nah war.
Ich hing mich Kopf über vor Adriens Fenster. Ich war kurz davor das Fenster aufzureißen doch dann nah ich meine Hand weg und schwang mich wo anders hin. Ich schwang mich an vielen Häusern vorbei und blieb nach einer zeit an einem Haus stehen, was eigentlich ein Geschäft war. Die Fenster waren alle voller Zeitungspapier zugemüllt, sodass man nicht mehr durch irgendein Fenster sehen konnte. Das Schild hing jedoch.
"Dupaincheng Bäckerei"
Ich stützte meinen Kopf leicht an der Tür ab.
"Tikki, detransformiere mich...", murmelte ich und eine Träne fiel mir in einer der Pfützen die unter mir lag.
"Marinette...", Tikki willte mich versuchen aufzuheitern, aber ich wusste das es so wie so nichts bringt,"Nein lass es, du musst mir nicht einreden das alles schon wieder gut wird!", verzweifelt und mit tränen die über meiner Wange kullerten schaute ich sie an.
"Wie kann es denn bitte besser werden? Sie sind Tod und sie werden nie, aber nun wirklich NIE wieder kommen!", schrie ich sie wütend an, die sich in meiner Tasche wieder vergrub.
Ich spürte nur noch die Wut und schlug deshalbmeine Hände so fest wie ich nur konnte gegen den Tür Rahmen.
Ich setzte mich auf den nassen, eiskalten Boden, lehnte mich an der Tür ab und vergrub mein Gesicht in meinen Händen: "Es tut mir leid Tikki"
Plötzlich fasste mich etwas oder jemand aus dem nichts an meiner Schulter.
Ich hob meinen Kopf und sah Adrien vor mir.
"Marinette, ich... ich habe das von deinen Eltern gehört... Es tut mir wirklich schrecklich leid", Adrien setzte sich vorsichtig neben mir.
"Wießt du was das schlimmste an der Sache ist, sie sind wegen mir gestorben!", als ich diese Wörter aus mir raus schrie tat mir mein Herz weh.
"Marinette, nein. Denk doch sowas nicht!", versuchte er mich zu beruigen.
"Doch, doch! Es ist meine schuld! Wäre ich nicht aufgewacht würden meine Eltern noch am leben sein, wäre ich Tod, wäre das alles erst recht nicht passiert!", wütend schlug ich mit der faust gegen die tür und dann gegen den Asphalt der schon ein fluss wurde.
"Sag doch sowas nicht...", ich wusste das ihm nichts mehr einfiel ab diesem teil.
"Ist schon gut...", sprach ihm ins Wort.
Er nahm meine Hand:"Du blutest ja!"
"Ach ja?", verwundert schaute ich mir meine Hände an die nur rot voller blut waren, dann richtete ich meinen blick auf meiner Hose und auf mein Oberteil, was außerdem rot war.
"Komm ich bring dich nach Ha..." er unterbrach seinen Satz.
"Ich wohne jetzt bei so einen Sebastien...", die Traurigkeit in meiner stimme war nicht zu überhören, genauso wie Adriens Gesichtsausdruck als ich den namen Sebastien erwähnt hatte.
DU LIEST GERADE
Stay alive
Fiksi PenggemarDiese Geschichte geht darum, wie Ladybug (Marinette) einen Plan hatte wie sie die Akumatisierte Person retten könnte, aber alles ging schief. Nun liegt Marinette im Krankenhaus... Wird sie es überleben? Und was wird aus Adrien? Jedoch geht alles nur...