Marinette:
Ich fragte mich, wie viele Tage sind eigentlich schon vergangen? Oder Monate? Was ich aber nicht denke sind Jahre! Aber wer weiß... Wann wache ich auf?!? Und ist das normal, dass ich wie ein Geist hier durchs Krankenhaus schlendere? Und gibt es eigentlich noch weitere Leute die sich so wie mich fühlen?
Nach den tausenden fragen und Gedanken die mir durch meinen Kopf sausten, beschloss ich mich auf einen der Stühlen zu setzen und da zu überlegen. Ich machte mir eine kleine Liste mit fragen in meinen gedanken:
-Was mache ich hier?
-Wieso bin ich hier?
-Wieso bin ich eine Art Geist?
-Wieso besucht mich Adrien so oft?
-Wieso weint er immer wenn er bei mir ist? (Ich könnte die frage auch selber beantworten)
-Liebt er mich vielleicht?
-Wieso besuchen meine Eltern mich so selten?
-Wie ist das passiert, was habe ich vor dem Krankenhaus so schlimmes gemacht?
-...
Irgendwann stoppte ich mit den fragen, da ich schon leichte Kopfschmerzen bekam und mir es sehr schwer fiel zu atmen. Für den einen Moment blieb ich wie vereist stehen.
Nach geschätzt 100 Jahren erstatten, wachte ich auf und lief los, da ich schon eine leicht Ahnung hatte. Ich lief schneller und immer schneller. Bei jedem Schritt bekam ich keine Luft. Als ich keuchend in meinem zimmer stand blieb mir der Atem erneut stecken. Um mich Rum waren tausende traurige Gesichter: Maman, Papa, Alya, Nino und...Adrien. Ich bekam immer weniger luft...
Die Ärztin stand neben meiner Mutter: "Es tut mir so leid, wir müssten die Geräte abschalten, in wenigen Minuten wird sie sterben...
Verabschiedet euch lieber, bevor es zu spät ist" Die Frau ging raus und wartete vor der tür.
"Marinette, mein Schatz, du warst unsere beste Tochter die wir uns vorstellen konnten... Schatz...", die Tränen meiner Eltern vielen auf die decke. Beide hielten meine Hand. ,"Wir werden dich vermissen..." sie bekamen kein Wort mehr raus, ihr Damm zerbrach, genau wie meiner...
Auch Alya und Nino setzten sich neben mich: "Marinette, du bist oder bessergesagt, warst unglaublich! Du bist die beste Freundin die man sich nur wünschen kann!"
Und zuletzt Adrien, der sich vor Tränen nicht mehr halten konnte:"Marinette, ich weiß wer du bist! Vielleicht kommt dir der Name MyLady bekannt vor...", er lachte kurz, "ich liebe dich!..." er konnte nicht mehr reden und küsste mir einfach auf die hand.
"NEIN! NEIN ICH KANN NICHT STERBEN! STERN NICHT MARINETTE! ICH GLAUBE AN DICH!!!", ich versuchte mir noch Mut zu machen, aber die Luft ging mir immer und immer mehr weg, bis ich nur noch schwarz sehen konnte und den langen Piep Ton des EKGs...
DU LIEST GERADE
Stay alive
FanfictionDiese Geschichte geht darum, wie Ladybug (Marinette) einen Plan hatte wie sie die Akumatisierte Person retten könnte, aber alles ging schief. Nun liegt Marinette im Krankenhaus... Wird sie es überleben? Und was wird aus Adrien? Jedoch geht alles nur...