Part 15

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Die nächsten 2 Wochen verlaufen wunderbar. Eleric zeigt mir immer wieder wie viel ich ihm wert bin. Er hat mir sogar einmal Rosen geschenkt. Und eine Kette. Es ist so wie es ich mir eine Beziehung immer vorstelle. Und Caroline...tja. Ich spüre jeden Tag ihre Blicke auf mir. Aber das ist mir so egal.

Es ist Wieder mal Freitag. Und meine Eltern sind heute nicht da und mein Bruder schläft bei nem Kumpel. Nach der Schule als ich nach Hause komme und in mein Zimmer komme schaue ich mich erschrocken um. Scheiße..ich hab die Woche gar nicht aufgeräumt. Und da soll heute mein Freund bei mir schlafen.
Genervt Rolle ich die Augen und schmeiße wütend meinen Rucksack in die Ecke. Auf dem Schreibtischstuhl liegt ein Riesenhaufen sachen. Mein Kissen und meine Decke liegen zerknüllt auf den Boden. Von dem Schreibtisch will ich gar nicht reden. Ich werfe mich aufs Bett und weine innerlich in mich hinein. Plötzlich klingelt mein Handy und ich schrecke auf. Eleric....
"Hey.", begrüßt er mich glücklich. "Na...", antworte ich genauso happy und schaue mich nebenbei verzweifelt im Zimmer um. Herzlichen Glückwunsch Jessy.
"Wann soll ich kommen?", fragt mich Eleric verführerisch. "Ähm...ja gut. So in 2 Stunden..", schlage ich vor. "Jut. Soll ich was zu essen mitbringen?" Ich beginne zu lächeln.  "Klar. Wir haben keine Pizza mehr und ich bin zu faul welche zu kaufen. Und Chips wären geil." Er lacht am anderen Ende der Leitung. "Okay mach ich." "Bis dann. Ich liebe dich.", verabschiede ich mich schnell. "Ich dich auch mein Schatz. Ich freue mich voll auf heute Abend." Ich lächel und lege auf.

Nach einer Stunde bin ich endlich fertig aufräumen und wische mir einen Schweißtropfen aus dem Gesicht. Als ich mich umsehe bin ich echt stolz auf mich. Ein vorzeige Zimmer. Danach öffne ich den Schrank.
So jetzt brauche ich nur noch etwas heißes zum anziehen. Ich will ja das heute Abend was passiert.
Ich ziehe mir einen schwarzen spitzen Bh und einen dunkelroten Tanga an. Eine graue kurze Jogginghose die meinen Arsch betont und ein dunkelblaues baichfreies Top welches eng anliegt. Dann mache ich mir noch einen hohen Pferdeschwanz. Mensch. Ich bin stolz auf mich. Ich fühle mich echt heiß.

Dann zwinkere ich mir selbst zu und gehe nach unten zum Filmschrank. Horrorfilm. Eindeutig. Ich schaue mir mit ihm bestimmt kein Liebesdrama an und außerdem liebe ich Horrofilme.
Als mir ein Horrofilm in die Hände fällt den ich verabscheue wie die Pest springe ich zurück. "Der menschliche Tausendfüssler" bäh! Boar ich kotze gleich. Das ist der einzige Film den ich nie schauen werde. Warum hat sich mein Bruder den gekauft?!
Ich stelle ihn zurück ins Regal und entscheide mich am Ende für Transformers 3. naja dann halt doch kein horrofilm.

Die Tür klingelt. Ich sprinte zur Tür und reiße sie auf. "Babe!", begrüßt er mich, "oh Gott ich habe echt die schönste Freundin der Welt." Erklärt er stolz. "Hey.", erwiderte ich erleichtert. Er trägt ein graues hollister t-Shirt und darüber ein schwarzes jacket. Eine kurze dunkelblaue Hose und komplett schwarze Nikes. Als ich die Tür zumache und er sich die Schuhe auszieht starre ich ihn verliebt an. "Was schaust du mich so an?", fragt er mich und lächelt. "Ich liebe dich einfach so unendlich."

Er kommt auf mich zu und hebt mich hoch. Er küsst mich leodenschaftlich. Bis ich den Kuss unterbreche. "Warte.", ich lege meinen Zeigefinger auf seine Lippen, "soll ich dir nicht erstmal das Haus zeigen?" "Naja...ich will lieber andere Sachen sehen...", er schaut meinen Körper an und dann in meine Augen. Er lässt mich runter und ich zeige ihm das Haus. Er ist der Meinung das das  Haus perfekt zu mir passt. Irgendwie ist das für mich ein Kompliment da ich unser Haus sehr schön finde. "Ich hab Hunger.", erkläre ich nach den kleinen roomtour.  Wir gehen in die Küche und machen uns zwei Pizzen. Als sie fertig sind setzen wir uns ins Wohnzimmer und schauen uns den Film an. Irgendwann beginnen wir uns zu küssen und ich ziehe ihn auf mich. Ich spüre seinen Atem. Seinen Duft und den weichen Stoff seines T-Shirts.

Seine Küsse wandern meinen Hals hinab und ich erlaube mir einen kleinen stöhner. Ich spüre wie er beginnt zu lächeln. Ich packe sein T-Shirt und ziehe es ihm aus. Auch er entfernt mein t-Shirt und seine Berührungen fühlen sich so sanft an. Seine warmen Hände und küsse sind überall. Und ich kann nicht leugnen das ich immer gieriger werde und mehr will. Wir werden immer intimer bis der Film zu Ende ist und der Fernseher sich plötzlich auf das normale TV Programm umschaltet. Wir schrecken hoch und beginnen zu lachen. Ich Schlinge meine Arme um ihn und vergrabe mein Gesicht in seinem Nacken.

Wir schauen uns den ganzen Abend über irgendwelche random Filme an, essen Chips und kuscheln. Eleric scheint eine Vorliebe dafür zu haben mir in die Seite zu kneifen. Mein Leben ist perfekt. Eigentlich fehlt es mir sogar ein bisschen das irgendwelche Probleme passieren. Ache egal. Ich Wünsche mir lieber nichts schlimmes.
Als wir uns irgendwann tot müde dazu entscheiden schlafen zu gehen gibt mir Eleric ein T-Shirt von sich und meint ich könne es behalten. Glücklich schlafe ich neben ihm ein.

Keine Sorge es passiert im nächsten Kapitel wieder mehr "spannendes". 👅

Badboys.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt