Kapitel 12

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*Louis*

"Harry? Harry wo bist du?"

Ich rannte verzweifelt durch die langen, dunklen Korridore. Ich wusste nicht einmal wo ich eigentlich war aber irgendwas stimmte hier nicht ,wo war Harry?

Ich rief weiter seinen Namen und lief durch das Gebäude. Überall waren Türen doch nirgendwo war Harry. Was war los? warum war ich überhaupt hier?

Aufeinmal hörte ich ein Lachen es klang böse irgendwie hinterhältig. Ich kannte dieses Lachen zu gut. Es war Eleanors Vater. Ich hasste diesen Mann sosehr.

Aber vielleicht war Harry bei ihm...

Ich lief weiter zu der Tür von der das fürchterliche Lachen herkam.

Vorsichtig öffnete ich die tür. Dahinter war, wie ich befürcht hatte, Eleanors Vater. Und neben ihm lag Harry, sein Körper war Blut überströmt und er hielt ein Messer in seiner leblosen Hand.

"Nein Harry Nein du darfst nicht tot sein! Harry bitte sag etwas"

Ich kniete mich neben ihn und hielt seine Hand. Sie war kalt.

"Nein Harry bitte, ich brauche dich."

Ich brach heulend neben ihm zusammen.

"WAS HABEN SIE MIT IHM GEMACHT??"

Eleanors Vater lacht nur.

Aufeinmal verschwimmt alles um mich herum und ich bin wieder in meinem zimmer in meinem Bett. Harry liegt friedlich in meinen Armen und schläft. Es war alles nur ein Traum. Harry geht es gut. Oh Gott. Ich hatte noch nie einen so schlimmen Albtraum. Es hat sich alles so real angefühlt.

Ich ziehe Harry noch näher an mich ran und versuche wieder einzuschlafen doch irgendwie klappt es nicht, ich muss immer wieder an meinen Traum denken und an Harry.

Nach einer Weile gucke ich auf mein Handy , es ist gerade mal halb sieben aber egal. Ich kann nicht noch länger hier rumliegen.

Ich setze mich vorsichtig auf um Harry nicht zu wecken. Dann steige ich schnell aus dem Bett und gehe ins Bad.

Ich ziehe mich schnell aus und steige dann unter die dusche. Das warme Wasser hilft mir dabei meinen kopf frei zu kriegen. Ich werde heute nicht zu dem Konzert gehen. Modest soll ruhig sehen was sie ohne mich machen.

Als ich fertig bin und aus der Dusche steige ist es schon viertel nach sieben.

Ich wickele schnell ein Handtuch um meine Hüfte und gehe zurück in unser Schlafzimmer.

Harry schläft immer noch. Er sieht so friedlich aus. So wunderschön.

Ich gebe ihm einen sanften Kuss, dann ziehe ich mir schnell irgendwas an und gehe in die küche.

Als ich gerade ein tost in den Toster stecke kommt Harry langsam die treppe runter.

"Guten Morgen, boo bear"

"Guten Morgen, Haz"

"Hast du gut geschlafen? "

"Ja ziemlich gut"

Ich habe beschlossen ihm nichts von meinem Traum zu erzählen, das würde ihn nur unötig belasten.

"Was machen wir jetzt eigentlich heute, wenn wir nicht zum Konzert gehen? "

"Also wenn du willst, dann könnten wir zum Strand fahren. Es ist zwar ein bisschen kalt und schwimmen können wir wahrscheinlich vergessen aber vielleicht wäre das trotzdem ganz gut damit wir mal ein bisschen ausruhen können und außerdem findet Modest uns da nicht!"

Perfect Two Larry Stylinson**Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt