Erster Sex

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Diego

Mein Blut gerät regelrecht in Wallung, als Fran mir so nah ist. Verdammt sie ist Fedes Schwester...und unglaublich heiß.
"Und? Was sagst du?" fragt sie mich unschuldig.
"Du bringst mich ins Grab" knurre ich und meine Hände finden sich an ihrer Taille wieder.
"Oder in den Himmel" grinst sie und fährt mit ihren Fingern meinen Nacken entlang, was mir eine Gänsehaut beschafft.
"Scheiß drauf" sage ich und werfe alle Bedenken über Bord, indem ich meine Lippen auf ihre presse. Man, fühlt sich das gut an. Meine Hände wandern unter ihren Hintern und sie springt hoch und legt ihre Beine um meinen Körper.
"Hier oder im Schlafzimmer?" frage ich sie.
"Ich bevorzuge ein bequemes Bett" grinst sie.
"Ihr Wunsch ist mir Befehl" lache ich und bin auf den Weg sie ins Schlafzimmer zu tragen, als es klingelt.
"Vicente" sage ich und lasse Fran auf der Stelle runter.
"Was?" fragt sie verwirrt und läuft mir hinterher.
"Louisa, meine Nachbarin. Ich hab sie, als ich mit Vicente auf dem Weg zum Bäcker war getroffen. Sie wollte Gassi mit ihm gehen"
"Du hast vergessen das sie deinen Hund zurückbringt?" fragt sie lachend, als wir schon fast an der Tür stehen.
"Du bringst einen ganz schön um den Verstand, als ob ich dann noch daran denke" verteidige ich mich und gehe zur Haustür um sie zu öffnen.
"Ich danke dir fürs Gassi gehen" sage ich freundlich.
"Kein Problem, mach ich doch gern" lächelt sie und tätschelt noch kurz meinen Hund, ehe sie mir die Leine in die Hand drückt.
"Diego, kommst du heute Abend eigentlich?"
"Deine Aufführung? Klar komme ich, du kannst dich auf mich verlassen"
"Dann bis später" sagt sie und ich schließe die Tür.
"Du scheinst sie ja richtig gern zu haben, wenn du sogar ihre Schulaufführung besuchst" sagt Francesca und ich mache die Leine ab, sodass Vicente sofort rumspringt und durch die Zimmer rennt.
"Sie hat nur ihre Mutter, ihre Kindheit war nicht so einfach wie die von anderen"
"Warum das?"
"Ihre Mutter hat sie mit 18 bekommen. Der Vater hat sie vorher verlassen und die Eltern wollen weder etwas von der kleinen noch von ihr wissen"
"Autsch. Das klingt hart"
"Ich kenn sie seit über zwei Jahren und sie sind wirklich herzensgute Menschen. Ich helfe wo ich nur kann"
"Aber wie können sie dann hier wohnen? Ist das nicht sauteuer?"
"Das gesamte Haus gehört mir. Ich lasse die Menschen, die hier wohnen keine Miete zahlen. Ich will ihnen helfen und ihnen Chancen bieten"
"Ist das nicht etwas naiv? Du kennst diese Menschen nicht mal richtig" zweifelt Francesca.
"Ich habe sie kennengelernt. Allesamst ehrliche, nette Menschen, die ein schwieriges Leben haben. Ich biete ihnen ein Dach über dem Kopf, damit sie eine Sorge weniger haben"
"Das ist süß. Naiv, aber süß"
"Ich habe diese Menschen prüfen lassen. Ich weiß worauf ich mich eingelassen habe. Eine Wohnung ist noch frei, Fede und du, ihr seid herzlich eingeladen"
"Das könnten wir niemals annehmen"
"Natürlich nicht, Mr. Und Miss Sturbock persönlich"
"Es gibt noch Menschen die Ehre und Stolz haben"
"Ehre und Stolz gehen doch nicht verloren, wenn man Hilfe annimmt"
"Müssen wir jetzt darüber diskutieren? Ich dachte wir hätten wichtigeres zu tun" wechselt sie einfach das Thema und legt ihre Hände wieder um meinen Hals.
"Ich denke wir sollten losfahren. Ich hab Fede gesagt, nach dem Frühstück fahre ich dich nach Hause" lehne ich ihr verlockendes Angebot ab.
"Wieso? Wir haben bestimmt noch genug Zeit"
"Fran" seufze ich.
"Was ist denn? Vor ein paar Minuten wolltest du auch noch" haucht sie und kommt mir näher.
"Ja, jetzt bin ich wieder bei klarem Verstand"
"Das lässt sich bestimmt ändern"
Ihre Stimme ist nur noch ein flüstern und dann berühren ihre Lippen auch schon meinen Hals. Ich sauge scharf Luft ein, schließe meine Augen, während ihre Lippen meinen Hals auf- und abwandern.
"Na, konnte ich dich umstimmen?" fragt sie und ihre Hände greifen schon nach dem Saum meines Shirts. Kampflos ergebe ich mich und hebe meine Arme, sodass sie mein Shirt ausziehen kann.
"Schon besser" grinst sie, während mein Oberteil auf dem Boden landet.
"Wieso habe ich dich nie so eingeschätzt?"
"Tja, stille Wasser sind tief"
An der Hand zieht sie mich ins Schlafzimmer, während ich noch über ihre Worte nachdenke. Stille Wasser sind tief. Francesca, die unschuldige kleine Schwester meines besten Freundes ist dabei mich zu verführen, ich glaube es nicht.
"Du bist dran" sagt sie mit schiefen lächeln, als wir im Schlafzimmer angelangt sind.
"Ich glaube du bist noch zu angezogen" erwidere ich und ziehe ihr T-Shirt aus. Dann ziehe ich sie zu mir und setze mich aufs Bett, sodass sie auf meinem Schoß sitzt. Meine Lippen suchen ihre und meine Hände fahren ihren Rücken auf und ab. Ungeduldig rutscht sie auf meinem Schoß hin und her.
"So bedürftig?" frage ich und meine Lippen liebkosen ihren Hals.
"Mhhh" sagt sie nur.
"Na dann beschleunigen wir mal alles" erwidere ich und öffne ihren BH. Ich ziehe ihn ihr aus und er landet bei ihrem Shirt. Dann drehe ich mich, sodass Fran mit dem Rücken auf dem Bett landet. Geschickt öffne ich die drei Knöpfe ihrer Jeans und ziehe sie ihr aus, ihre Socken gleich mit. Francesca setzt sich wieder auf und macht sich an meiner Hose zu schaffen. Ich steige aus ihr heraus und gehe an meine Kommode, um ein verpacktes Kondom zu holen, welches ich aufs Bett werfe, ehe ich mich wieder Fran widme. Sie zieht mich an meinem Nacken auf sich und drückt mir Küsse auf die Lippen, die ich liebend gern erwidere. Kurze Zeit später spüre ich ihre Hände an meiner Boxershorts.
"Für ein Vorspiel ist keine Zeit" grinst sie und ich ziehe meine Unterhose endgültig aus. Danach folgt noch ihr Slip, den ich ihr hektisch herunterziehe. Sie gibt mir das Kondom in die Hand und ich reiße die Verpackung auf, ehe ich es mir überstülpe. Lächelnd beuge ich mich vollends über Francesca und dringe in sie ein. Zunächst mit langsamen Tempo.
"Nicht nett" knurrt Fran und zwickt mir leicht in den Nacken.
"Ey!" protestiere ich lachend und erhöhe mein Tempo, ehe meine Lippen ihren Hals erobern.
"Besser?" grinse ich an ihren Hals.
"Viel besser" sagt sie leicht stöhnend. Ihr Stöhnen spornt mich nur noch mehr an Gas zu geben. Ihre Hände zerkratzen meinen Rücken während ich immer schneller werde.
"Komm. Komm für mich" sage ich und sehe ihr dabei in die Augen, was bei ihr vermutlich für die endgültige Erlösung sorgt, denn sie schreit meinen Namen. Ihren Schrei ersticke ich in einen leidenschaftlichen Kuss, während ich ebenfalls komme und mich in ihr ergieße. Atemlos lösen wir uns voneinander.
"Das nächste Mal will ich vorher einen Tanz an der Stange" raune ich ihr zu und ziehe mich aus ihr heraus.
"Wenn es überhaupt ein nächstes Mal gibt" zwinkert sie mir zu.
"Wieso nicht?" frage ich und stehe auf um das Kondom zu entsorgen.
"Wegen Fede. Du wolltest ja eh nicht" antwortet sie und ich ziehe mir meine Boxershorts über, und werfe Fran ihre Unterwäsche zu.
"Aber wenn ich es mir so recht überlege, war das doch ganz amüsant" sage ich und ziehe mich weiter an.
"Amüsant?" fragt sie mit hochgezogener Augenbraue.
"Ja amüsant. Gegen dieses Wort gibt es doch nichts auszusetzen"
Fran steht mittlerweile neben mir, so gut wie angezogen.
"Das nächste Mal wird es mehr als amüsant"
"Davon gehe ich aus" grinse ich.

Uff, ich fühle mich bei solchen Szenen immer noch etwas komisch, ich weiß auch nicht warum.😂😂
Ja, das ging ja jetzt doch etwas schnell mit dem ersten Sex.😆😆

Spiel mit dem FeuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt