„Hey, Lo!“, begrüßte mich James, als ich in sein Haus trat. „Hey Bruderherz!“, grinste ich zurück und schob mich an ihm vorbei ins Wohnzimmer. „Ante O!“, kreischte ein kleiner Junge freudig und krabbelte auf mich zu. „Harry!“, begrüßte ich den kleinen und nahm ihn auf meinen Arm. „Hallo, Lollie!“, begrüßte mich auch eine weitere bekannte Stimme. Ich drehte meinen Kopf leicht und erkannte Sirius im Türrahmen lehnend. „Hey, Hund!“, grinste ich. Ich nannte ihn oft Hund, seit sie mir erzählt hatten, dass sie Animagi waren, um Remus an Vollmond zu schützen. „Harry ist weg, das heißt Lo ist da!“, lächelte Lily die aus der Küche kam. „Hallo, Schwägerin!“, grinste ich zurück. Ich war unnatürlich gut drauf heute! Harry fing an zu quengeln und ich holte meinen Zauberstab aus der Tasche, um silberne und grüne Funken erscheinen zu lassen, nach denen er freudig schnappte, ohne sich dran zu verbrennen. „War klar, dass du die Farben nimmst!“, seufzte James. „Dein Sohn muss ja auch Geschmack bekommen! Die Plüschschlange liebt er ja schon!“, grinste ich und setzte mich mit dem Kleinen auf die Couch. „Du verdirbst das arme Kind!“, beschwerte sich Sirius und ich streckte ihm die Zunge raus. Harry ließ von den Funken ab und tat es mir sofort gleich. „Schau! Er ist meiner Meinung!“, lächelte ich Sirius überheblich zu. „Schlange!“, zischte der verächtlich, aber grinsend. Erschrocken sog ich die Luft ein. „Harry, hast du das gehört? Onkel Sirius hat mich beleidigt!“, sagte ich erschrocken zu dem schwarzhaarigen Jungen in meinen Armen. „Öser Onkel Siri!“, rief Harry und ich grinste Sirius gewinnend an. „Hetz den Jungen nicht auf!“, beschwichtigte mich James und nahm mir seinen Sohn aus dem Arm. „ANTE O!“, brüllte der sofort. Ich behielt mein gewinnendes Grinsen bei, als ich ihn zurück in meine Arme nahm. „Es liegt immer noch an ihm, was er sagt und glaubt! Ich zwinge ihn zu nichts!“, grinste ich und James sah mich düster an. „Daddy öse uns?“, fragte Harry geknickt und ein paar Tränen rollten aus seinen Augen, bis er hemmungslos zu weinen anfing. „Nein, nein! Daddy ist nicht böse auf dich!“, versuchte James ihn sofort zu beruhigen und kniete sich vor ihn, während ich ihn im Arm wiegte. „Aba Ante O!“, schluchzte Harry. „Der Junge hat Geschmack!“, lächelte ich und versuchte weiter, ihn zu beruhigen. „Nein! Daddy ist auch nicht böse auf Tante Lo! Daddy hat euch beide lieb!“, versicherte James dem Kleinen. „Aww, Jamesie du bis süß!“, lächelte ich und drückte meinem Bruder einen Kuss auf die Wange. „Daddy nich öse?“, fragte Harry unsicher nach und zog seine Nase hoch. „Nein, Daddy nicht böse!“, lächelte James und sofort war Harry wieder am Strahlen.
„Der Kleine liebt dich abgöttisch!“, murmelte Sirius, nachdem ich Harry ins Bett gebracht hatte, da es schon spät war. Naja, spät für ihn. Es war 5 Uhr ‚abends‘. „Er hat Geschmack!“, lächelte ich und sah auf den schlafenden Körper in dem Gitterbett. „Feierst du Weihnachten bei uns? Mum und Dad kommen auch?“, fragte James, als ich wieder runter kam. „Kann ich machen! Feli und ich machen aber vorher noch eine kleine Weihnachtsfeier für Louis und Anne!“, erklärte ich ihm. Louis und Anne waren die zwei Zauberer, oder vielmehr der Zauberer und die Hexe, die bei uns im Geschäft arbeiteten. „Das gibt Geschenkestress!“, lachte Sirius schadenfroh und ich warf ihm einen finsteren Blick zu. „Eure Geschenke hab ich schon! Also sei still, wenn du nicht willst, dass Louis sich über dein Geschenk freuen darf!“, bemerkte ich spitz. „Ach, Lollie! Das war doch nicht so gemeint! Ich war doch sonst immer lieb zu dir!“, schleimte er sofort und nahm mich in den Arm. „Immer lieb! Ist klar!“, sagte ich ironisch. „Klar doch!“, grinste Sirius. „Ich geh dann auch mal!“, warf ich nach einer Weile ein und stand auf. „Ich komm mit! Prongsie und ich müssen morgen früh raus!“, warf Sirius ein und folgte mir in den Flur. „Wir sehn uns!“, verabschiedete ich mich von James und Lily jeweils mit einer Umarmung, zog meinen Mantel an und setzte meine Mütze auf. Dann wartete ich noch auf Sirius, der in seinen ebenfalls schwarzen Mantel schlüpfte und öffnete die Tür. Ich winkte James und Lily nochmal kurz zu, dann gingen wir in das kalte Schneetreiben hinaus. „Hast du eigentlich im Moment einen Freund?“, fragte Sirius plötzlich. „Nein! Interesse?“, grinste ich. „Naja, heiß bist du schon…“, lachte er. „Als ich das letzte Mal mit dir im Bett war hat das meine Beziehung zerstört!“, sagte ich. „Du trauerst dem Typen immer noch hinterher?“, fragte er empört. „Nein, aber es war trotzdem nicht die angenehmste Angelegenheit!“, erklärte ich ihm. „Du hast das vorher so gesagt, als wäre es öfters passiert. Dass wir zusammen im Bett waren!“, überlegte er. „Zum Glück nicht!“, rief ich gespielt entsetzt. „Hey! Laut diversen Mädchen bin ich ziemlich gut!“, schmollte er. „Nicht gut genug für mich!“, grinste ich. „War Alex besser?“, wollte er wissen. Ich warf ihm einen belustigten Seitenblick zu. Was wollte er denn noch alles wissen? „Keine Ahnung! Ich kann mich nicht daran erinnern, wie du im Bett warst! Schon vergessen? Am Abend vorher war ich sternhagelvoll!“, antwortete ich ihm. „Willst du’s ausprobieren?“, bot er an. Meine Augenbrauen wanderten in die Höhe. „Was wird das, Black?“ „Spaß mit der kleinen Schwester meines besten Freundes! James würde mich umbringen, wenn ich was mit dir anfangen würde!“, erklärte er. „Ich weiß! Er hat mir oft genug gesagt, dass ich mich nicht in dich verlieben soll!“, gestand ich ihm. „Wieso das denn?“, wollte Sirius wissen. „Weil ich zu gut für dich wäre und weil du mir mein Herz brechen würdest!“, erzählte ich. „Ich hab nicht jedem Mädchen das Herz gebrochen!“ „Welchem nicht?“ „Die, die ich nicht im Bett hatte!“, scherzte er. „Nein, Spaß beiseite! Erinnerst du dich an Haley Verancas?“, fragte er mich leise. „Das Mädchen, mit dem du laut Gerüchten als erstes im Bett warst?“, wollte ich wissen und vergrub meine Hände in den Taschen. Sirius nickte. „Sie war tatsächlich das erste Mädchen, mit dem ich im Bett war. Damals war ich total verknallt in sie, hab sie verführt und alles. Als ich sie dann soweit hatte, wollte sie sofort mit mir ins Bett. Und naja, ich war fast 15! Welcher Junge würde so ein Angebot ausschlagen? Dieses eine Mal, war es das Mädchen, das nur auf Sex aus war. Danach war Schluss. Ich wollte mir nicht die Blöße geben und zugeben, dass sie mich abserviert hatte. Am Anfang war diese gesamte Aufreißermasche nur, um meinen verletzten Stolz zu schützen. Nach einer Weile hatte ich allerdings gefallen daran gefunden. Ich konnte meinen Spaß haben, ohne dabei verletzt zu werden!“, erzählte er. Schweigend sah ich ihn an. „Du und James seid die einzigen, die das wissen!“, sagte er nach einer Weile der Stille. „Willst du nicht doch noch mit rein kommen?“, bot ich an, als wir vor meinem Haus hielten. Überrascht sah er mich an. „Ich hatte schon viel zu lange keinen Sex mehr!“, seufzte ich. „Wieso das? Du schaust doch gut aus!“, fragte er verwundert. „Ich bin die Queen von Slytherin! Glaubst du da war irgendeiner dabei, der gut genug war?“, entgegnete ich arrogant. „Und ich bin gut genug oder was?“, wollte er grinsend wissen. „Du bist grad da! Aber ja, du wärst wahrscheinlich gut genug!“, antwortete ich. „Wenn du mich so nett fragst! Aber sag mir vorher eins: Sind Gefühle dabei?“, fragte er mich. „Nichts außer Freundschaft! Mach dir nicht ins Hemd, Black!“, grinste ich und streckte ihm auffordernd meine Hand hin. Grinsend ergriff er sie und ließ sich von mir ins Haus ziehen.
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Queen of Slytherin: Life, Love and Family
FanfictionACHTUNG BITTE ZUERST QUEEN OF SLYTHERIN: SCHOOL LESEN!!!!!! Also das ist jetzt mein zweiter Teil von Queen of Slytherin und diesmal geht es halt nicht um Lolas SChulzeit sondern um ihr Leben danach und wie es eben ist mit dem kleinen Harry, James, L...