4. Kapitel: SILVESTERSPECIAL!!!

2.6K 155 38
                                    

Euch allen ein frohes neues Jahr, auch wenn es noch 2013 ist! Meiner Meinung nach wird das schlimmste im neuen Jahr, das Datum wieder richtig zu schreiben:(

Naja, hier erst mal das 4. kapitel und vielleicht kommt des 5. heute auch noch, bin mir aber nicht sicher:/ und ich kann die nächsten vier Tage nicht auf wattpad, weil ich skifahren geh und da hab ich 1. kein wlan und zweitens darf ich den pc nicht mitnehemen aber vllt geh ich ab und zu mim handy on, kann aber keine storys posten:(

Viel spaß:)

----------------------------------------------------------------

 

Dann war es Silvester. Wir feierten wieder bei James, Lily und Harry, da Harry früh ins Bett musste und Lily und James mitfeiern wollten. Ich hatte ein trägerloses, enges Minikleid aus smaragdgrünen Pailletten  an und meine Haare hatte ich locker hochgesteckt. Unter dem Kleid trug ich eine hautfarbene Feinstrumpfhose  die ich mit einem Wärmezauber belegt hatte. Ebenso den silbernen Blazer. „Soll ich dich abholen?“, hatte Sirius am Vortag gefragt. Ich hatte dankend abgelehnt, denn in Minikleid wollte ich nicht auf ein Motorrad. Das verstand er zum Glück. Allerdings verstand ich nicht, warum er mit dem Motorrad kam. Wollte er nichts trinken? Als ich ihn darauf hingewiesen hatte, hatte er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn geklatscht und jetzt würde er vor 5 Minuten vorbei kommen, damit wir gemeinsam zu James und Lily gehen würden.  Es war eigentlich klar gewesen, dass er wieder zu spät kommen würde. Genau da klingelte es. „Wurd auch Zeit!“, begrüßte ich Sirius, der wirklich heiß in seiner schwarzen Hose und dem weißen Hemd aussah. Dazu hatte er eine ebenfalls schwarze Krawatte, die er locker um den Hals gebunden hatte. Man könnte ihn fast wieder für einen Hogwartsschüler halten, wenn die Krawatte in den Farben von Gryffindor und auf dem Hemd das Wappen auf der Brust wäre. „Sorry!“, lächelte er. Ich schnappte meine kleine silberne Handtasche, die ich mit einem unaufspürbarem Ausdehnungszauber belegt hatte, und stöckelte auf meinen ebenfalls silbernen High Heels zu ihm nach draußen. „Sexy!“, pfiff er grinsend durch die Zähne und ich drehte mich lachend einmal im Kreis. „Darf ich bitten?“, fragte er mit einer galanten Verbeugung und bot mir seinen Arm. Schweigend gingen durch den Schnee in Richtung von James Haus. Nach ein paar Straßen wankte uns eine Gruppe etwa 17-jähriger Jungs entgegen, die schon ziemlich voll waren. „Ich hasse Leute, die schon voll sind, bevor es überhaupt dunkel ist!“, beschwerte ich mich  bei Sirius. „Wir waren genauso!“, grinste er. „Lass mich, ich reg mich gerade über die Typen auf!“, beschwerte ich mich leicht belustigt und er lachte. Die Jungs stießen sich gegenseitig in die Seite, so dass sie fast umfielen, und deuteten auf mich. „Ich hätte doch was anderes anziehen sollen!“, murmelte ich leise. „Also ich find’s toll!“, grinste Sirius. „Hey, Süße!“, lallte einer von ihnen und wollte sich bei mir einhaken, doch Sirius hatte mich blitzschnell enger zu sich gezogen, so dass der Typ ins Leere langte und ich fast hinfiel. „Lass den Typen gehen! Wir zeigen dir, was richtige Leidenschaft ist!“, lachte ein anderer anzüglich und wankte auf mich zu. Angewidert sah ich ihn an und ging dann weiter. Irgendeiner von ihnen grabschte nach meinem Arm, so dass ich stolperte und Sirius mich gerade noch an meinem anderen Arm festhielt und mich wieder aufrecht hinstellte. Wütend baute er sich vor dem Typen auf. „Du lässt sie jetzt sofort los, klar?“, zischte er, doch der grinste ihn nur provozierend an. Sirius schubste ihn nach hinten, so dass der Typ mich los ließ. Ein anderer kam auf ihn zu und Sirius hob schon die Faust, da legte ich beruhigend eine Hand auf seinen Oberarm. „Komm mit!“, versuchte ich ihn zu überreden und zog ihn leicht hinter mir her. Nach ein paar Schritten  ging er von alleine mit und das ziemlich schnell. Ich hatte Mühe, mit ihm mitzuhalten, vor allem in den Schuhen. „Sorry, aber ich war kurz davor, wieder umzudrehen!“, entschuldigte Sirius sich an der nächsten Ecke, an der er auf mich gewartet hatte. „Passt schon!“, beruhigte ich ihn, dann gingen wir die Straße lang, bis wir vor James Haustür standen. „Lola, ist dir nicht kalt?“, fragte Lily verwundert, als sie die Tür öffnete. „Nein, ich hab Strumpfhose und Blazer mit einem Wärmezauber belegt!“, erklärte ich ihr und trat ins Haus. Harry kam uns auf seinem kleinen Spielzeugbesen entgegengeflogen und lachte fröhlich. Automatisch schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen als ich meinen kleinen Neffen sah. Er war so süß!

Wir setzten uns alle auf die Couch, jeder mit einem Glas Sekt, und redeten bis tief in die Nacht. Kurz vor zwölf füllten wir unsere Sektgläser auf und gingen nach draußen. James hatte mehrere Raketen gekauft und sie alle verzaubert, so dass sie besondere Figuren machten. Ich war schon leicht angetrunken, als wir alle den Countdown zählten und um Punkt zwölf unsere Gläser in die Luft stießen. Die Ersten Raketen wurden gezündet und auch James zündete seine an. Unter vielen Ahh’s und Ohhh’s der Nachbarn entfaltete sich ein großer Drache, als die Rakete explodierte, der ein paar Loopings über uns zog und sich dann in einen sanften Funkenregen auflöste. Einmal zündeten wir alle vier gleichzeitig Raketen an, so dass am Himmel ein Tiger, zwei Einhörner und eine Schlange erschienen. Sirius hatte zu seinem Missfallen die Schlange erwischt. Ich selbst hatte den Tiger. Eine leichte Alkoholfahne wehte zu mir rüber, als Sirius sich dicht hinter mich stellte. „Du weißt, dass du extrem heiß in dem Kleid aussiehst, oder?“, flüsterte er mit rauer Stimme genau neben meinem Ohr. Ich antwortete nicht, sondern drückte meinen Hintern gegen seinen Schritt. Schon nach kurzer Zeit konnte ich eine deutliche Beule spüren und mein Blick schweifte kurz zu James und Lily, die ihren Raketen am Himmel zusahen. Sirius schien das gleiche gedacht haben, wie ich, denn er drängte mich zurück ins Haus und nach oben ins Gästezimmer, wo wir uns auf das Bett fallen ließen.

*

Ich richtete nochmal meine Frisur, zupfte mein Kleid zurecht und ging dann langsam die Treppe runter. Sirius folgte mir. Im Wohnzimmer saßen James und Lily auf der Couch und ihre Gesichter zierte ein breites Grinsen, als wir herein kamen. „War’s gut?“, fragte James grinsend. Ich antwortete nicht sondern sah nur peinlich berührt auf den Boden und setzte mich dann auf einen Sessel und überschlug meine Beine. Bevor James weitersticheln konnte, fing Harry durch das Muggel-Babyfon, auf das Lily bestanden hatte, an zu schreien. „Mommy! Harry Angst!“, heulte er. Lily stand sofort auf und eilte nach oben. „Was ist los, Schatz?“, fragte Lily besorgt. „Mommy! Harry Angst! Onkel Siri und Ante O schreien!“, weinte er. Ich krallte mir ein Kissen und vergrub meinen Kopf darin. Das war so peinlich! James lachte laut los und ich hörte wie Lily oben ebenfalls leise Kicherte. „Denen geht’s gut, Harry Schatz! Sollen sie hoch kommen?“, fragte Lily leise. „Ja! Harry Angst!“, jammerte Harry. Ich erhob mich und ging die Treppe hoch zu meinem Neffen, ohne James oder Sirius anzusehen. „Tante Lo hat geschrien!“, witzelte Lily grinsend, als sie mir entgegen kam und ich warf ihr einen giftigen Blick zu, der sie nur noch lauter zum Lachen brachte. „Nicht lustig!“, grummelte auch Sirius, der hinter mir ging. „Harrylein! Was ist los?“, fragte ich besorgt, als ich in sein Zimmer trat. „Ante O Oke?“, fragte er besorgt. „Ja, Harry! Tante Lo ist Ok!“, versicherte ich ihm. „Und Onkel Siri?“, quengelte er weiter. „Onkel Sirius ist auch Ok!“, beruhigte Sirius ihn. Ich kniete mich vor sein Gitterbett und sah ihn lächelnd an. „Schlaf weiter, Harry! Mommy, Daddy, Onkel Sirius und Tante Lo passen auf dich auf!“, versprach ich ihm und er lächelte mich glücklich an. Dann legte er sich tatsächlich wieder hin und war kurz darauf tief und fest am schlafen. „Das war peinlich!“, stellte ich fest, als wir wieder draußen im Flur standen. „Allerdings!“, stimmte Sirius mir zu, dann gingen wir gemeinsam nach unten zurück ins Wohnzimmer. „Tante Lo, warum hast du geschrien? Bist du Ok?“, fragte James mit großen Augen, als ich durch die Tür trat. Ich schlug ihm auf den Hinterkopf, als ich an ihm vorbei zurück zu meinem Sessel ging, doch er lachte nur. James und Lily zogen uns noch die ganze Nacht damit auf, bis wir um halb 3 beschlossen, nach Hause zu gehen. „Und nicht mehr zu viel schreien, heute Nacht!“, rief James mir und Sirius hinterher, was wir gekonnt ignorierten. Schweigend gingen wir zurück und redeten kaum ein Wort, bis wir vor meinem Haus ankamen. „Na dann, Gute Nacht!“, verabschiedete ich mich  und ging zu meiner Haustür. „Gute Nacht Lo!“, nuschelte  Sirius, sah aber nicht so aus, als wäre er mit seinen Gedanken so richtig dabei, denn er starrte geradeaus ins Leere. „Sirius?“, fragte ich leise. „Hm?“, kam abwesend zurück. „Kommst du noch mit rein?“ Sofort schoss sein Kopf zu mir herum und er starrte mich an, dann nickte er mit Anflug eines Lächelns und trat hinter mir ins Haus. „Über was hast du vorher nachgedacht?“, fragte ich ihn. „Über James. Er war heute Abend betrunken und wenn er sich morgen noch dran erinnert wird er wütend werden!“, erklärte Sirius und ich nickte langsam. Er hatte Recht. „Kommst du mit hoch?“, fragte ich und ging schon die ersten Stufen nach oben, bevor ich mich nochmal zu ihm umdrehte. „Keine Angst, bin schon da!“, grinste er und folgte mir nach oben ins Zimmer, wo ich mir meine lange, karierte Schlafanzughose und ein Top anzog. Dann ging ich ins Bad, schminkte mich ab und kämmte mir nochmal durch die Haare. Als ich zurück in mein Schlafzimmer kam, lag Sirius schon im Bett. Er hatte nur noch seine Boxer an. Ich legte mich zu ihm  und kuschelte mich an ihn. „Nacht, Lo!“, flüsterte er und legte einen Arm um mich. „Nacht!“, murmelte ich müde. Kurz darauf war ich schon eingeschlafen.

Queen of Slytherin: Life, Love and FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt