7. Kapitel

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Es ist da:) der augenblick auf den ich seit dem ersten teil schon hinarbeite:) is zwar nicht des spannendste, aber ich hoff es gefällt euch:) und die story ist noch lange nicht vorbei!!! :)
xx Celina
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Lola?", fragte Sirius leise. „Schläfst du schon?" „Blöde Frage. Nein, tu ich nicht! Was gibt es?", wollte ich wissen und hob den Kopf von seiner nackten Brust. „Versprichst du mir, dass das hier nichts zwischen uns ändern wird?", hakte er jedoch weiter nach, als endlich mit der Sprache rauszurücken, warum ich nicht ganz bequem einschlafen könnte. „Versprochen, Sirius!", lächelte ich. Und es war ernst gemeint. Ich würde alles für ihn tun. Alles für den Mann geben, den ich liebte. „Ich glaub... ach Merlin, das ist schwer!", seufzte er und sah mich verzweifelt an. „Was glaubst du?", wollte ich stirnrunzelnd wissen. Wir hatten nicht viel miteinander geredet, seit die Todesser, die geschnappt wurden, festgenommen wurden. Es war erst ein paar Stunden her und wir hatten uns eigentlich augenblicklich in unser Zimmer verzogen um... naja, um zu feiern. Und jetzt lagen wir hier, auf dem Bett in diesem abgedunkelten Hotelzimmer, während Harry, Lily und James wahrscheinlich am Strand waren. „Ich... was lief da zwischen dir und diesem Alex?", platzte er schließlich heraus. „Eigentlich nichts. Ein paar Tage nach den Weihnachtsfeiertagen kam er in den Laden. Wir haben quasi ein bisschen geflirtet, dann ist er gegangen, mit den Worten: Man sieht sich immer zweimal im Leben! Und am Strand kam er dann und hat gegrinst, dass er Recht hatte und man sich ja zweimal sieht. Wir haben uns etwas unterhalten, dann kamen auch schon du und James!", erzählte ich ihm. „Und mehr lief da nicht?", hakte er weiter nach. „Nein, mehr lief da nicht!", beruhigte ich ihn, dann schlich sich ein verschmitztes Grinsen auf mein Gesicht. „Sirius Black! Sie sind doch nicht etwa eifersüchtig?", wollte ich wissen. „Ich... Merlin, Ja! Ja ich bin... war eifersüchtig! Weil ich mich in dich verliebt habe, Lola! Weil du das einzige Mädchen bist, das Gefühle in mir auslöst, die ich noch nie gefühlt habe! Weil ich mich mit dir immer streiten kann, ob Gryffindor oder Slytherin besser ist! Weil du einfach du bist! Hab ich dir übrigens schon mal gesagt, wie sehr ich unseren Wettstreit liebe, Harry mehr auf die verschiedenen Häuserseiten zu ziehen?" Sirius sah mich so ehrlich an, dass ich automatisch zutiefst gerührt war. „Du bist so ein Spinner!", flüsterte ich dann und legte meine Lippen ganz kurz auf seine. „Warum hast du das eigentlich nie früher gesagt? Ich liebe dich, du Idiot! Ich empfinde mehr für dich, als irgendein Alex je in mir auslösen könnte oder ausgelöst hat!", fuhr ich dann fort und küsste ihn gleich nochmal.

„Nein!", entfuhr es James am nächsten Morgen. Sirius und ich waren ausnahmsweise vor ihm, Lily und Harry im Frühstücksbereich und saßen nebeneinander auf der Bank. Ich hatte keine Ahnung, wie James einfach nur durch einen Blick herausgefunden hatte, dass wir zusammen waren! James baute sich drohend vor uns auf, dann, mit einem einzigen, resignierten Seufzer, sackte seine ganze wütende Haltung in sich zusammen. „Tu ihr ja nicht weh, Pad! Lola, umgekehrt ist es genauso! Wenn ihr euch gegenseitig das Herz brecht, heult euch bei Lily aus!", gab er dann die Anweisungen. Etwas verwirrt sah ich ihn an. „Glückwunsch übrigens!", grinste er jetzt in bester Jamesmanier, umarmte mich und klopfte Sirius dann auf die Schulter. „Was geht hier ab?", wollte Lily verwirrt wissen. „Ich... Wir sind zusammen!", klärte ich sie immer noch etwas überrascht auf. „Ich wusste es! James, du schuldest mir eine Galleone!", quietschte sie freudig, setzte Harry neben mir auf der Bank ab und umarmte uns beide überschwänglich. „Ante O! Was is os?", wollte Harry mit großen Augen von mir wissen. „Ich und Onkel Sirius sind zusammen!", erklärte ich ihm und nahm ihn auf meinen Schoß. Aufgeregt klatschte der Kleine in die Hände. „Ante O?", fragte er dann unsicher und sah mich mit einem breiten Grinsen an. „Was denn, Kleiner?", wollte ich wissen. „Eua Baby... is er ann Harry beste Freund?", wollte er wissen. „Natürlich!", versicherte Sirius ihm grinsend, bevor ich auch nur den Mund aufmachen konnte. James sah uns erst kurz geschockt an, dann schüttelte er fassungslos den Kopf und wandte sich wieder seinem Frühstück zu. „Also ich find's süß!", grinste Lily, doch James murmelte nur irgendetwas Unverständliches.

Queen of Slytherin: Life, Love and FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt