3. Kapitel

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Ich kam langsam wider zu mir und öffnete  vorsichtig meine Augen. Ich sah nur ein grelles Licht, da durch schmerzten  meine Augen fürchterlich.
Es dauerte bis ich mich an das helle Licht gewöhnt hatte. Leicht erkannte ich wieder die Umrisse meines Zimmers und sogar an meiner Bett  erkannte ich Namin. Er lag mit seinem Kopf auf meiner Bettdecke und kniete auf den kalten Fußboden und schlief. Es war schön dass er da war ich konnte mir deswegen auch kein kleines grinsen vergneifen. Vorsichtig setzte ich mich auf, mein Kopf hämmert von innen schmerzlich. Ich schaute in den gegenüber liegenden Spiegel an meinem Kleiderschrank, meine Augen waren schon ganz rot vor lauter Tränen und von meiner Schminke war nichts mehr zu sehen. Namin merkte das ich aufgewacht war und setzte sich neben mich. Ich war froh ihn in dieser Situation bei mir zu haben. Schnell Schlang ich meine Arme um sein Hals und drückte ihn fest an mich.
Auch er drückte mich fest. Ich ließ ihn wider los " wie lange habe ich denn geschlafen"

" Nicht lange nur eine Nacht"
Er ginste mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte zurück und spürte ein starkes krippeln im Bauch als ob tausende Schmetterlinge in mir rum flogen. " was ist den pasiert Meleta? warum hast du geweint ?" ihn flogen bestimmt noch mehr fragen durch den Kopf. Ich fand es süß das er sich so um mich kümmert. " Ich war bei Yorlanda weil sie mich noch einmal sehen wollte ich sollte ihr versprechen das ich auf euch aufpassen werde sie wusste das sie sterben würde"
Ich unterbrachen, mir kulerten schon wieder Tränen runter ich platzte förmlich vor Trauer und ja sogar Hass, Hass auf die jenigen die behaupteten meine Eltern zu sein. " Aber dich beschäftigt doch was ganz anderes nicht nur das du auf das Dorf hier aufpassen sollt oder nicht ?"

Ich wusste nicht was ich Antworten sollte, soll ich ihn wirklich sagen das dies nicht meine Eltern waren?

" Naja ... Ich habe Yorlanda sterben sehen wie würde es dir da gehen?"
Es kam lange nichts von ihm zurück und ich fand es für klüger es ersteinmal niemanden zu erzählen. " Du hast ja recht Meleta ich würde mich nicht anders verhalten wie du "
Ich grinste und senkte meinen Blick nach unten " Hey komm lass dich nicht so hängen"
Ich schaute ihn an und nickte wortlos.
" ich muss jetzt gehen Meleta " er gab noch ein Tschüss hinterher und gin zur Tür raus.
Ich Stand auf und ging zum Kleiderschrank ich wollte mir dringend etwas anderes anziehen, denn die Sachen die ich an hatte waren total durchnässt. Ich griff nach meinem pinken rock und ein Weißes Top und zog mich rasch um.

Erst einmal musste ich meine Gedanken ordnen es waren einfach viel zu viele neue Sachen auf einmal die mein Leben von jetzt auf gleich geändert hatten.
Ich lief in den Wald und mich beschäftigte eigentlich nur eine Frage in diesem Moment *wer waren meine richtigen Eltern*

Das Laub raschelte unter meinen Füßen und der Wind Pfeife mir um die Ohren, außerdem hörte ich leise im Hintergrund auf einmal eine Stimme ich konnte sie als eine Weibliche einschätzen ich hörte sie in meinem Kopf ganz leise ,aber dennoch konnte man alles verstehen " komm, komm zu mir vergiss die anderen"
Mich drehte es wer war das " wer in alles in der Welt bist du und wo"
" wer ich bin ist egal siehst du denn nicht das Namin und Virida sich äußerst gut miteinander verstehen das ist doch keine normale Freundschaft mehr zwischen den beiden"
Sie hörte Auf zu reden doch ich wusste das sie noch in meinen Kopf ist.
" das kann nicht sein du Lügst  doch, dass kann nicht sein"

"Du willst es nicht glauben, dann Beweis es dir selbst"
Ich wollte das nicht glauben Namin  hatte doch mich gefragt ob ich mit ihm zum Fest gehe und er saß bei mir am Bett als ich weinend einschlief , dass kann einfach nicht sein, dass kann nicht sein!
" Wer bist du " fragte ich noch einmal
" komm, komm zu mir vergiss die anderen"
Sie antwortete immer das selbe diese Stimme macht mich verrückt ich rannte zurück nach Hause in mein Weiches und warmes Bett .

Am nächsten morgen erzählte ich niemanden was am Vorabend passiert war.
Ich beobachtete aber trotzdem Namin und Virida den ganzen Tag, denn es ging mir nicht mehr aus meinen Kopf was diese weibliche Stimme zu mir sagte,  genau deswegen war ich einfach nur misstrauisch geworden .

Vielleicht war ich warum auch immer eifersüchtig wenn die beiden sich auch nur an schauten.
Ich rief mir immer wider zu dass ich mit ihn zusammen bin und Virida trotz alle dem meine beste Freundin war.
Es half nicht viel, aber immerhin ein bisschen. 

Ice Kiss Folge Deinem Herzen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt