Ice Kiss Folge Deinem Herzen

4. Kapitel

Warum hörte ich immer diese seltsame Stimme?
Denn die letzten Tage, seit dem sie mir des erste mal begegnet ist, höre ich sie eigentlich schon jeden Tag.
Sie verändert mich aber nicht ins positive nein sondern ins negative. Ich war sehr leicht reizbar und immer wenn Virida und Namin sich unterhielten wurde ich schnell Zickig natürlich zog ich Namin schnell an mich als ob er mein Eigentum wäre.

" Meleta du hast dich sehr verändert du warst mal ganz anders wo ist das Mädchen in das ich mich verliebt habe ?"
Mich interessierte das seltsamerweise nicht besonders ich hörte noch nicht einmal richtig zu es war mir total egal.
Mein Blick senkte sich auf den Boden, Namin zog ihn aber wider samft nach oben " Hey ... Meleta sei wieder du selbst!"
Er gab mir einen Kuss auf den Mund, meine Wangen wurden rasch rot ich wollte das gar nicht aber dagegen etwas tun konnte man ja auch nicht.
Wir lösten uns wieder voneinander weil Virida vor uns stand. Ich ballte meine Fäuste und spürte Hass gegen sie das sie schon wieder da stand und blöd aus der Wäsche schaute.
dieses Gefühl hatte ich noch nie verspürt noch nie, dass hängt alles mit dieser Stimme zusammen.

Ich habe auch schon eine Vermutung wer mit mir die ganze Zeit redet es könnte sein das es Yorlandas Schwester Jordania ist, eigentlich sollte ich genau deswegen mit anderen reden oder über haupt etwas tun doch ich ließ es mir Gefallen.

Ich saß draußen vor unserer Haustüre auf einer schwarz Lackierten Bank. Meine Augen folgten den Vögeln am Himmel wie sie harmonisch miteinander in der Luft tanzten und ihre Lider zwitscherten. In der Ferne konnte man das Gebiet von Jordania erkennen es war voller Schnee und Eis die Bäume trugen keine Blätter mehr noch nicht einmal am Boden lagen bunte Herbst Blätter mit ihren tollen Farben.
Ich schaute auf meine arme es haben sich anscheinend kleine Eiskristalle auf meinem Körper gebildet sie waren kaum zu sehen, als ob es nur kleine Härchen wären. Mein Blick glitt an mir herunter ich habe auf einmal ein ganz anderes Kleid an es war hellblau mit silbernen Schneeflocken und goldenen Rand. Früher hätte ich so ein heraus stechen des blau goldenes Kleid nie angezogen, doch jetzt ist es anders ich verspürte das Gefühl ganz im Mittelpunkt zu stehen und Wut über meine eigentlich beste Freundin.

Ich spürte warme vertraute Hände die langsam meine Augen verschlossen. Meine Mundwinkel gingen nach oben und meine schrecklichen Gedanken verflogen rasch. " Namin du bist es!" er zog seine Hände wider zurück. " stimmt genau, hast du Lust mit mir an den Wasserfall zu gehen" Namin setzte sich zu mir und grinste " Ja natürlich" ich schaute ihn tief in die Augen und spürte Geborgenheit.

Er nahm mich an die Hand und zog mich mit in den Wald. Der Wasserfall ist ein ganz besonderer Ort, denn an diesen magischen Wasser wachsen heil Kräuter und andere tolle Sachen, außerdem war es der Ort der liebe.
Ich setzte mich auf einen kleinen Felsen der mit weichem Moos bedeckt war. Namin setzte sich zu mir.
Der Wasserfall schimmert in verschiedenen blau tönen von hell nach dunkel und von glitzern bis leichtes matt. Ich legte meinen Kopf auf Namis Schulter und beobachtete wie das Wasser von oben nach unten rauschte, die tropfen ins Wasser sprangen und kleine Fische die sich schnell im Wasser fort bewegten.
" hey, Meleta was ist das für ein Kleid das habe ich noch nie an dir gesehen?"
Ich schaute ihn an und blickte gleich wider zum Wasserfall
" Emm...ich wollte mal was neues ausprobieren" sagte ich rasch denn ich wusste ja selber nicht woher ich dass hatte.

Irgendwie kam mir das Gefühl dass ich ihn fragen musste was er für Virida empfand.
" Namin ...was läuft da eigentlich zwischen dir und Virida?"
Sagte ich ihn hart und plötzlich ihn ins sein Gesicht. " warum glaubst du das da was zwischen uns läuft, da ist nichts zwischen mir und Virida ich fasse es einfach nicht dass du mir nicht vertraust, ich liebe nur dich!"
Er stand auf und blickte mir noch einmal ins Gesicht ich konnte sehen das er verletzt und sauer auf mich war, doch irgendwie glaubte ich ihn immer noch nicht.

" Meleta glaube ihn nicht er Lügt, vertraue mir und komme zu mir zur Krenze von dort werde ich dich holen.
Das Kleid war ein Geschenk von mir"

Dieses mal erkannte ich Jordanias Stimme dabei kenne ich sie gar nicht.
Eigentlich hatte mich Yorlanda ja darum gebeten auf das Dorf aufzupassen das Jordania es nicht zerstört.
Sich gerade um das Dorf kümmern macht Yorlandas bester Offizier.
Ich saß noch eine Weile am Wasserfall und über legte was ich tun sollte und bin zu einem Entschluss gekommen ich werde mich für Namin entscheiden weil ich ihn von ganzen Herzen liebe und ihn nicht verlieren möchte.
Ich Leif zurück nach Hause und ging in mein Zimmer.
Ich saß an meinem Schreibtisch gegenüber meiner Zimmer Türe.
Es klopfte und die Elfe, die sich warum auch immer als meine Mutter ausgab schaute vorsichtig in mein Zimmer. Ich habe es noch niemanden gesagt weil es einfach schmerzte jahrelang betrogen zu werden als ob jemand dein Herz in alle einzelne Teile zerschnitt.
" was willst du... Mum"
Das Mum konnte ich kaum aussprechen. " Nur nach dir schauen du bist die letzten Tage immer schweigend an uns vorbei gelaufen als ob wir dir etwas böses getan hätten"
Oh ja etwas böses haben die getan aber warum wusste ich ja nicht.
" ne alles...gut"
" OK Schatz dann lass ich dich mal in Ruhe"

Sie schloss leise die Türe man hörte noch ihre Schritte am Holz Boden klopfen.
Soll ich sagen das ich weiß das sie nicht meine Eltern sind?
Ich legte meinen Kopf auf meine arme die verschenkt auf einem Schreibtisch lagen und schloss meine Augen die mir langsam schwer wurden.