Kapitel 11 - Wieder bei Louis

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Noch ein Kapitel!

Yeah!

Let's Go! :D

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*Lilas Sicht*

Mit einem Ruck setzte ich mich auf und war wach. Alles nur ein Traum. Warte. Nein. Das ist nicht mein Zimmer. Es gehört Louis. Also war es doch kein Traum. Niall hat mich wirklich geschlagen, getreten, beleidigt und rausgeschmissen. Ich spürte eine Hand, die mir über meine Haare fuhr. Sofort zuckte ich zusammen und schaute neben mir. Louis. Zum Glück. Wen habe ich denn auch erwartet. Immerhin habe ich ihn angerufen. Er saß vor mir und zog mich in eine Umarmung. Wie fürsorglich er doch war. Das ist auf jedem Fall eine gute Eigenschafft.

Louis: „Beruhig dich. Ich bin ja da. Wie wärs. Du  machst dich eben im Badezimmer frisch, während ich schon mal den Tisch decke.“

Er schaute mir in die Augen. Ich liebe dieses blau-grau. Stumm nickte ich. Louis brachte mich zu seinen Badezimmer, gab mir meine Tasche und verschwand. Schnell schloss ich ab. Sicher ist sicher, sage ich mir immer. Ich schaute in den Spiegel. Scheiße. Meine Augen waren total rot und angeschwollen. Meine Nase ist auch rötlich und von meinen Haaren brauch ich gar nicht erst anfangen. Schnell schälte ich mich aus Louis´ Klamotten... Ich glaub ich behalte sie einfach. So gemütlich wie die sind. Dann stieg ich schnell unter der Dusche. Niall hat an alles gedacht. Trotz, dass er betrunken war. Hosen, T-Shirts, Pullover, Unterwäsche, Schminke, Haarbürste, Haarspray, Zahnbürste, mein Shampoo, sogar meinen mini Föhn. Das warme Wasser fiel auf mir herab. Nachdem ich mich fertig geduscht habe, bin ich rausgegangen und trocknete mich ab. Danach zog ich mich an. Ich entschied mich für eine Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt mit diesem Like Zeichen, von Facebook. Ich föhnte mir die Haare, bürstete sie, und putzte mir die Zähne. Ein Blick in Spiegel verriet mir, dass ich wieder viel besser aussah. Meine anderen Sachen packte ich wieder in meine Tasche. Danach ging ich raus. Louis wartete schon auf mich. Er saß auf seinem Bett, ebenfalls schon fertig angezogen.

Louis: „Fertig?“

Ich nickte wieder nur. Momentan bin ich nicht gerade so zum Reden geeignet. Nachdem was gestern... Nein! Ich sollte aufhören, daran zu denken. Louis nahm meine Hand und so gingen wir dann runter. Wie gestern saß Harry auch schon da. Wir wünschten uns einen guten Morgen und frühstückten. Nach dem Frühstück setzten wir uns auf die Couch und schauten Fern. Doch plötzlich bekam ich unerträgliche Bauchschmerzen. Damit man mir nichts anmerkt, stand ich auf. Mit geballten Fäusten und zusammengebissenen Zähnen, damit ich nicht losschreie, ging ich ins Badezimmer. Ich schloss ab und ließ mich an der Tür runter sacken. Krampfhaft hielt ich mir meinen Bauch fest. Warum musste Niall auch so viel trinken? Seit wann ist er eigentlich so aggressive? Ich erkenne ihn gar nicht wieder. Durch ein Klopfen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Louis: „Lila? Geht´s dir gut?“

*Louis´ Sicht*

Lila stand ohne ein Wort auf und ging ins Bad. Ich sah noch, wie sie ihre Hände zu Fäusten geballt hatte. Sie hatte was. Das war mir klar. Also lief ich ihr hinterher. Ich klopfte und redete mit ihr durch die Tür.

Ich: „Lila? Geht´s dir gut?“

Ich bekam keine Antwort. Deswegen klopfte ich nochmal.

Ich: „Lila. Lass mich rein. Ich kann dir helfen.“

Dann hörte ich den Schlüssel in der Tür umdrehen. Ich stürmte rein und sah sie an der Wand auf den Boden kauern. Verkrampft hielt sie sich ihren Bauch. Sofort setzte ich mich neben ihr und legte einen Arm um sie.

Ich: „Hast du Magenschmerzen?“

Als Antwort nickte sie mir zu. Ich bückte mich zu ihr runter und trug  sie dann wieder auf das Sofa. Ich sagte ihr, sie sollte sich hinlegen. Harry hat wohl mitgehört und kam mit einen Glas Wasser und eine Tablette. Lila setzte sich auf und schluckte sie. Ich saß mich hin und Lilas Kopf lag auf meinen Schoß. Sie schaute zum Fernseher. Mit meinen Fingern strich ich ihr durch ihre braunen Haare. Ihre Reaktionen zeigen, dass die Tablette hilft. Auf den Film konnte ich mich gar nicht konzentrieren. Meine Augen klebten förmlich an Lila fest. Sie ist einfach umwerfend.

*Lilas Sicht*

Die Tablette haute rein wie eine Bombe. Mir ging´s wieder viel besser. Ich starrte wie hypnotisiert auf den Fernseher. Dennoch bemerkte ich, wie Louis´ Blick auf mir ruhte. Er strich mir die ganze Zeit durchs Haar. Wie ich das liebe. Niall hat das bei mir auch immer gemacht, wenn wir uns einen Film angesehen haben. Auch wenn er mich geschlagen und beleidigt hat, vermisse ich ihn. Aber ich habe angst. Angst, dass er es nochmal tut. Mein Handy, das in meiner Hosentasche vibrierte, holte mich aus meinen Gedanken, zurück in die Wirklichkeit. Schnell nahm ich es raus und sah drauf. Eine SMS von Niall. Ich zögerte kurz. Sollte ich? 'Ja', schrie eine Stimme in mir. Also las ich sie.

Niall: „Lila. Wo bist du? Geht´s dir gut? Ich mache mir Sorgen! Viola ist mir begegnet und fragte, warum du nicht in der Schule warst. Ich hab gemeint, du wärst krank. Bitte schreib mir. Oder ruf mich an. Bitte! Ich mach mir solche Sorgen!“

Soll ich ihn zurück schreiben? Ich weiß nicht. Immerhin mag er Louis und Harry nicht besonders und ich hab angst, er würde ihnen was tun. Oder auch umgekehrt. Nein! Ich werde ihn nicht zurück schreiben. Geschweige denn anrufen. Das wär im Moment das Letzte, was ich tun würde. Sofort steckte ich mein Handy wieder in der Hosentasche und schaute weiter. Warte. Was stand nochmal da drin? Schule?

Ich: „Louis?“

Louis: „Hm?“

Ich schaute zu ihm hoch und direkt in seine Augen. So wunderschönes blau-grau.

Ich: „Was ist heute für ein Tag?“

Louis: „Montag. Wieso?“

Ich: „Was ist mit der Schule?“

Louis: „So wie es dir geht, hätte ich nicht zugelassen, dass du zur Schule gehst. Außerdem bist du gestern auf der Straße zusammengebrochen.“

Ich: „Was weißt du noch?“

Louis: „Als ich bei dir ankam, sah ich dich fallen. Dann kam noch Niall und wollte, dass ich dich ihm übergebe. Aber ich hab gemerkt, dass er getrunken hat. Deswegen hab ich dich einfach mitgenommen.“

Ich: „Mehr nicht?“

Louis schüttelte den Kopf und ich war irgendwie erleichtert, dass er nicht mehr weiß. Doch dann kam die Frage, die ich nicht beantworten wollte.

Harry: „Was war denn eigentlich passiert?“

Ich griff in meinem T-Shirt und zögerte. Noch immer streichelte Louis mir durchs Haar, was mich wieder beruhigte.

Ich: „Es... Also... Ähm...“

Wie immer, wenn ich nervös wurde, biss ich mir auf meine Unterlippe. Dann wurde ich von einem Handy unterbrochen. Ein Glück.

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Was glaubt ihr, wer anruft?

Ich hatte eigentlich schon vor gestern zu updaten,

habe es aber irgendwie vergessen :/

Naja. Hier ist es ja :D

*Lia_Styson*

Dark Secrets Love (On Hold ._.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt