14. Kapitel

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Bevor ich noch einen Schritt weiter zu Ryan setzen konnte, sah ich plötzlich zwei Mädchen neben ihm.
Sie kicherten und hingen wie so Kletten an ihm.
Ich knallte nur genervt meinen Spind zu und plötzlich stand Noah gegenüber von mir.
"Hey", begrüßte ich ihn schwach.
"Alles okay?", fragte er besorgt nach.
"Eh ja...", sagte ich verwirrt.
"Sicher?"
Ich guckte ihm nur noch in die Augen bis er meine Hand ergriff und mich mit sich zog.

"Habs schon verstanden. Hör zu Ryan ist nun mal bei den Weibern ganz oben. Und jetzt wo er verletzt ist werden sie ihm noch mehr hinterher laufen. Es kann sein dass er sich eventuell verändert hat aber sowie ich ihn kenne ist das eigentlich unmöglich. Häng dich nicht so an ihn hin. Wenn er dich wirklich liebt und dir das zu 100% auch zeigt dann ist gut. Aber wenn er dich mal hängen lasst, dann wieder mal was mit dir macht, sich dann wieder an andere Mädchen ran macht dann lass ihn lieber. Ich sag dir das nur weil du nicht wie die ganzen anderen Tussen bist", sprach Noah.

"Danke Noah. Ich werde versuchen ihm aus dem Weg zu gehen. Ist denke ich für alle das beste", murmelte ich.

"Ja fürs erste schon. Hey vielleicht merkt er dadurch erst wie wichtig du ihm bist denn anscheinend hat er noch nicht kapiert was für ein tolles Mädchen du bist", lächelte Noah.
"Danke. Wie läufts so mit Amber?"
"Gut! Ich kann mit ihr schlafen und auch reden. So ne Mischung aus dir und Amber. Find ich passt", grinste er.

"Sie muss ja perfekt für dich sein", lachte ich.
"Ja ist sie", strahlte er.
"Freut mich", lächelte ich.
Jemand tippte mich an der Schulter an und dann blickte ich in ein grinsendes Gesicht.
"Bin wieder da", lachte Ryan und wollte eine Umarmung.
Allerdings blieb ich stehen und sagte nur:"Hab ich gemerkt! Bis später Noah ich such mal Louis."

"Du lässt mich wegen Louis sitzen?", fragte Ryan ungläubig.
"Sieht wohl so aus", sagte ich und ging von den Beiden weg.

Ich sah von weitem schon Louis und Ashley.
Ich begrüßte sie freundlich und ging mit ihnen dann in den Unterricht.
Ich setzte mich genervt auf meinen Platz neben Ryan und versuchte dem Unterricht zu folgen.
"Caite?", fragte Ryan leise neben mir.
Ich starrte einfach weiter zur Tafel vor.

Anscheinend hatte er aufgegeben und nach dem Unterricht kam mir Miron in den Gängen vom Internat entgegen.
Er guckte mich zuckersüß an und ich fragte gleich:"Was willst du von mir?"
"Noch nicht mitbekommen?"
"Was mitbekommen?"
"Wir dürfen für ein paar Tage nach Hause. Zumindest die wollen. Aber meine Eltern sind nicht Zuhause..."

"Achso und jetzt willst du dass du mit zu mir nach Hause kommst."
"Irgendwie? Komm schon das wird lustig!"
"Hab eigentlich nichts dagegen. Warum nicht", sagte ich.
Er hob mich hoch und bedankte sich.
"Haha lass mich runter du Spinner!", quiekte ich.
Dann kam Ryan zum Vorschein und sah uns geknickt an.
"Bro wir dürfen mit zu ihr das wird so geil", rief Miron.
"Aber-"
Die Jungs zischten ab und ließen mich geschockt zurück.
Mit Ryan zu meinen Eltern?
Bitte nicht!

Aber ich wollte auch nicht hier bleiben. Schließlich konnte ich dann wenigstens Sina und meine anderen Freunde wieder sehen.
Genervt ging ich in mein Zimmer und hatte das Gefühl als hätte ich etwas vergessen.

Ich lag ganz ruhig auf dem Bett und dachte über die letzten paar Tage nach. John war ja eigentlich echt in Ordnung. Ob Ryan auch mit ihm dealte?
Naja das konnte mir ja jetzt egal sein.
Roxy war richtig süß. Ich war schon froh dass sie Zeus nicht angegriffen hatte. Schließlich mochten manche Hunde andere nicht.
Moment...ZEUS!!!

Kurz darauf kam Maya ins Zimmer.
"Hey Maya", versuchte ich nett zu sein. In letzter Zeit war sie es ja auch zu mir.
"Hey Caitlin."
"Ehm Maya kann ich dich um einen Gefallen bitten?"
"Ah deswegen warst du gerade so nett zu mir", lachte sie.
Anschließend nickte sie.

Beste Freundin von Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt