Nach der Spendengala folgten noch einige Auftritte. Zusätzlich musste ich ein Musikvideo machen. Wenigstens machte ich es mit einem netten Jungen. Er hieß Patrick und war Schauspieler. Süß war er auch und in dem Video küssten wir uns auch.
Wir freundeten uns gut an und machten auch viel in Spanien wenn wir nichts arbeiten mussten.
Wir gingen zusammen Abendessen oder trafen uns wo und quatschten einfach nur.
Meinen Eltern war es recht, da er einen guten Ruf hatte.
Allerdings war ich nur mit ihm befreundet, weil ich ihn mochte!Manche spekulierten schon und meinten wir wären zusammen, da wir soviel zusammen machten. Auch Sina rief mich schon an, da sie es in den Nachrichten hörte. Aber ich versicherte ihr, dass da nichts wäre.
In den vergangenen drei Wochen passte ich mich meinen Eltern an und wurde dafür auch nicht geschlagen.
Allerdings gewöhnte ich mich immer mehr an dieses Leben und fing an es zu mögen.Was im Internat so vor sich ging, interessierte mich nicht mehr, genauso wenig wie mich Ryan dort interessierte. Er war nur ein gewöhnlicher Junge.
Ich sollte mehr mit Leuten wie Patrick unternehmen. Sie taten mir besser und kannten diese Art von Leben.
Allerdings hat mich Noah mal nach einer Woche angerufen.Heute brachte mich wer mit Zeus zu unserer Limousine zum Kleider kaufen fahren. Ich brauchte unbedingt neue!
Mirons P.O.V
Nach der Ankunft im Internat freute ich mich eigentlich nur auf Maddy. Denn mit Ryan war es nicht mehr auszuhalten.
Er sagte nichts, steckte sich Kopfhörer in die Ohren und ignorierte seine ganze Welt. Ich hatte ihn noch nie so erlebt.
Hoffentlich war ihm jetzt bewusst, dass er in sie verliebt war. Ich hatte das Gefühl er musste am Anfang selbst mit sich kämpfen und wollte sich nicht verlieben. Wenn sie bei ihm war, wollte er es, aber wenn sie nicht hier war versuchte er der alte Ryan zu bleiben.Als wir im Internat war, stellte ich nur schnell meine Koffer ins Zimmer und lief zu Maddy. Ich klopfte an ihrer Tür und sie öffnete sie vorsichtig.
Ich wollte zu ihr und sie küssen, doch sie drückte mich weg.
"Was ist los?", fragte ich sofort.
"Caitlin hat mir gesagt, dass sie nach Spanien ist. Und Louis meint ich bin nur bei dir, wegen Caitlin. Ich will die Freundschaft mit ihm nicht riskieren. Es tut mir leid."
Danach schloss sie die Tür und eine Träne floss mir über meine Wange. Ich ging zurück ins Zimmer und sah Ryan mit seinen Kopfhörern auf dem Bett liegen.Ich stampfte wütend zu ihm, riss ihm die Kopfhörer aus den Ohren und boxte ihm in sein Gesicht.
"Du Arschloch", schrie ich.
"Du machst alles kaputt!!"
Ich warf mich auf ihn und packte ihn am Hals.
"Verdammt was ist dein scheiß Problem??", rief er und schmiss mich auf den Boden.
Er hatte eine Platzwunde auf der Stirn und meine Nase blutete.
"Wegen dir ist Caitlin freiwillig mit ihren Eltern mit. Und jetzt kann Maddy nichts mehr mit mir machen. Nur weil du Caitlin so scheiße behandelt hast. Sie ist wegen dir gegangen!"Ryan wurde wütend und nun warf er sich brüllend auf mich.
"Halts Maul!! Ich wollte das nicht", schrie er.
Im nächsten Moment kam Noah ins Zimmer gestürmt.
"Alta was ist hier los?", rief er geschockt.
Doch wir beachteten ihn nicht.
Plötzlich packte er Ryan und schuppste ihn von mir runter.
"Aufhören, beide! Was ist los??"
Sofort fingen wir beide an es zu erklären und irgendwie konnte uns Noah sogar folgen.
"Ich bin mir sicher die beiden Mädchen würden nicht wollen, dass ihr euch wegen ihnen streitet. Also lasst den Scheiß. Miron, das mit Maddy kriegen wir schon wieder hin und Ryan, Caitlin wird auch wieder kommen.""Was wenn sie nicht wieder kommt?"
"Ich bin mir sicher sie wird wieder kommen."
Wir nickten beide und standen vom Boden auf.
"Ryan, was ist eigentlich dein Ziel wenn sie wieder kommt?", fragte Noah.
"Keine Ahnung..was soll die Frage?"
"Wenn du eh keine Ahnung hast und so weiter machst wie bisher, kann sie auch Zuhause bleiben. Ist besser für sie", sagte Noah dann kühl und ging aus dem Zimmer.
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Beste Freundin von Bad Boys
Dla nastolatkówMein Name ist Caitlin und ich bin 17 Jahre alt. Da mein Vater mich nur schlug und meine Mutter einfach nur enttäuscht von meiner etwas frechen Persönlichkeit war, schickten sie mich eiskalt auf ein Internat. Zu meinem Pech musste ich das Zimmer auch...