Ryans P.O.V
Ich wachte wieder nach dem Streit mit Madison auf. Okay...die Hälfte war gelogen.
Caitlin war nicht nur irgendein Mädchen in meinem Bett. Sie war mein Mädchen!
Nur wo zur Hölle war sie. Sie lag nicht mehr bei mir.
Sofort stand ich auf und versuchte sie zu finden. In ihrem Zimmer war sie auch nicht. Leider war ihr Handy bei mir. Zeus war auch nicht mehr da. Ich machte mir echt Sorgen!Miron ging mit Madison in die Schule und achtete dort auf Caitlin.
Ich hatte die Schule einfach vergessen.
Ich hatte schon das ganze Internat nach ihr abgesucht.
Irgendwann kam eine Nachricht von Miron.
Er hatte sie auch nirgends gesehen.Ich rannte aus dem Internat und suchte außerhalb des Geländes nach ihr weiter.
Allerdings war das schwieriger als gedacht.
Denn vor dem Eingang waren lauter Leute mit Kameras und Mikrofon.
Ich wollte mich eigentlich weg schleichen. Doch dann wurde ich schon befragt und nur so mit Fragen bombardiert.Ich drängte mich eigentlich nur von ihnen weg.
Immer noch waren die Kameras auf mich gerichtet was mich irgendwie nervte.Vielleicht war Caitlin auch am Strand. Wieso war sie überhaupt weg gelaufen?
Ich ging über die Straße und war total in Gedanken bei Caitlin.
Doch plötzlich hörte ich ein lautes Hupen und im nächsten Moment spürte ich nur noch einen schmerzhaften Druck an meinem Bauch. Danach wurde mir schwarz vor Augen.Caitlins P.O.V
Ich lag noch auf der Couch von John. Mittlerweile war Roxy schon ganz lieb zu mir.
John machte schon das Mittagessen und eigentlich wollte ich ihm ja helfen aber er ließ mich nicht.
Ich wusste gar nicht was Ryan so gegen ihn hatte. Er war total nett. Zumindest zu mir.Ich stand auf und lief in die Küche.
"Ich geh mit Zeus noch etwas an den Strand, okay?"
"Ja klar. Essen wird es in einer halben Stunde dann geben!"
"Perfekt. Danke", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Wange."Vielleicht kannst du Roxy noch mitnehmen. Etwas Bewegung schadet nie", lachte er.
"Gerne. Bis später!"
Ich lief mit Roxy und Zeus nach draußen zum Strand. Von weitem hörte ich Sirenen.
Oh was war denn da schlimmes passiert?Ich lief mit den Hunden dorthin und es war gegenüber vom Internat. Allerdings war dort so viel los und ich konnte nichts sehen. Schulter zuckend kehrte ich um und machte mich auf den Weg zu John nach Hause.
Dort angekommen, deckte er gerade den Tisch wobei ich ihm doch noch half.
Danach aßen wir und den Rest bekamen die Hunde.
"Also wie lange hast du vor Ryan aus dem Weg zu gehen?"
"Keine Ahnung. Ihm wohl ewig aber ich muss wieder zur Schule. Und wenn die dort meinen Vater anrufen dann hab ich ein Problem", murmelte ich.Wir quatschten noch eine Weile bis wir dann gemeinsam die Küche aufräumten.
"Du kannst solange bleiben wie du willst. Und auch wenn wieder mal was wäre du kannst immer zu mir kommen!"
"Danke!"
Er war wie ein großer Bruder für mich.Wir setzten uns einfach auf die Couch und guckten Tv. Überall nur Schrott.
"Stopp mal. Heute war ein Unfall vor dem Internat. Es wurde gefilmt!"
Zusammen guckten wir uns an wie die Paparazzi am Eingang vom Internat war. Auf einmal kam Ryan aus dem Eingang und wollte einfach nur weg von den Kameras."Willst du lieber umschalten?", fragte John.
"Ne passt schon."
Also guckten wir weiter.
Oh Gott.
Ryan lief einfach langsam über die Straße und guckte nur auf den Boden. Plötzlich hupte ein Lkw und fuhr Ryan an!!!
Ich schreckte sofort hoch.
"Oh Gott. Das war Ryan!!!"
"Soll ich dich ins Krankenhaus fahren?"
"Ja bitte", sagte ich mit zittriger Stimme.
Okay vielleicht war ich ihm völlig egal und uninteressant in seinem Leben. Aber jetzt hatte ich in so einer kurzen Zeit so viel mit ihm durch gemacht. Da konnte mir sowas nicht einfach egal sein.
Mit Zeus fuhren wir dann ins Krankenhaus zwei Blöcke weiter.
"Ruf mich an wenn-"
"Danke für alles John. Aber ich bleib erstmal bei ihm und dann gehe ich wieder ins Internat!"
"Ist gut. Hoffe wir sehen uns bald wieder."
Danach fuhr er weg und ich lief schnell mit Zeus ins Krankenhaus.
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Beste Freundin von Bad Boys
Genç KurguMein Name ist Caitlin und ich bin 17 Jahre alt. Da mein Vater mich nur schlug und meine Mutter einfach nur enttäuscht von meiner etwas frechen Persönlichkeit war, schickten sie mich eiskalt auf ein Internat. Zu meinem Pech musste ich das Zimmer auch...