"Kannst du mir mal bitte erklären was in deinem Kopf vorgeht? Du meintest du hast mich nicht geküsst wegen meiner Mom sondern weil du es so wolltest. Und jetzt? Jetzt wieder nur Freunde. Morgen dann wieder Feinde und Übermorgen küsst du mich wieder? Verdammt Caitlin, mir reichts auch mal", schrie er wütend.
"Geh raus", sagte ich leise zu ihm.
"Was!? Ich gehe jetzt ganz bestimmt nicht!! Du sagst jetzt verdammt nochmal was-"
Ich zog, während er so aggressiv wurde, meine Beine an mich.
Er bemerkte meine Reaktion und hielt inne.
"Caitlin ich schlage dich nicht und das weisst du."
Ich nickte. Er raufte sich die Haare und ging dann aus dem Zimmer. Dabei knallte er die Tür wütend zu.
Tränen flossen ganz still und leise über meine roten Wangen. Ich legte mich ganz auf mein Bett und fing einfach an zu weinen.
Jemand öffnete die Tür und ein geschockter Miron stand vor meinem Bett. Er schloss die Tür wieder und kam dann zu mir.
Sofort nahm er mich in den Arm und ich fing an zu schluchzen.
"Was ist denn passiert?", fragte er ruhig und strich über meine Haare."Frag doch deinen besten Freund."
"Oh man. Es war klar, dass du nur von ihm verletzt wirst. Aber ob du es glaubst oder nicht, du hast ihm gut getan."
"Sowie ihm Kim gut getan hat bis sie umgezogen ist?"
"Du hast es gehört?"
Ich nickte nur als Antwort.
"Du kannst Kim nicht mit dir vergleichen. Auch wenn er mit ihr zusammen war und mit keinen anderen Weibern Sex hatte, hat er trotzdem anderen nach geglotzt. Und bei dir? Wenn die heißesten Mädchen an uns vorbei laufen, bemerkt er es nicht einmal und das nur weil du neben ihm läufst. Er hat nur Augen für dich und glaub mir ich hab ihn noch nie in meinem ganzen Leben so gesehen. Und hätte Kim ihn nicht ran gelassen, hätte ee eh Schluss gemacht. Bei dir ist es wieder anders. Er läuft dir trotzdem nach, obwohl du ihn ärgerst und nicht ran lässt.""Das Gefühl hatte ich im Krankenhaus auch, aber als er dann wieder in der Schule war, war er nur bei irgendwelchen Schlampen. Auf so jemanden kann ich verzichten."
"Hm keine Ahnung das hab ich nicht mitgekriegt. Was hast du jetzt vor?"
Ich überlegte und sagte erstmal nichts."Ich brauche Abstand von ihm. Er tut mir nicht gut. Ich gehe mit meine Eltern eine Zeit nach Spanien, da haben sie bestimmt nichts dagegen."
"Du bist lieber bei deinen Eltern wie bei Ryan?"
Ich nickte zaghaft.
"Dann kann ich auch nichts mehr tun. Vielleicht könnt ihr ja einfach Freunde bleiben."
"Nein das endet dann so wie jetzt."
"Was wird dann aus unserer Freundschaft?"
"Wenn du mal ohne Ryan unterwegs bist ist alles gut. Aber ich werde nicht mehr in euer Zimmer kommen oder bei eurem Tisch sitzen. Tut mir leid."
Er nickte etwas enttäuscht.Plötzlich hörte ich meine Mutter kreischen. Wir schreckten beide hoch und liefen die Treppe, gefolgt von Ryan nach Unten.
Scheiße, Zeus stand ahnungslos vor meiner Mutter.
"Caitlin!!", schrie sie.
"Was ist..ich meine heutzutage haben doch alle Stars riesen Hunde als Assescoir. Und wenn wir schon bei dem Thema sind, ich fliege mit nach Spanien."
"Ja wirklich?", fragte sie begeistert.
"Was tust du??", sagte Ryan entsetzt.
"Ja ich fliege mit nach Spanien. Morgen.."
"Du kommst nicht mehr mit ins Internat?"
"Nein. Ich hab anderes zu tun."
"Endlich bist du zur Vernunft gekommen. Aber dieser Hund braucht einen Trainer. Auf der Stelle!"Ich grinste und knuddelte dann Zeus.
"Zeus kommt auch nicht mehr mit?", fragte Ryan immer weiter.
"Nein du wolltest ihn doch eh nie haben."
Ich lief mit Zeus nach oben und packte meine Sachen.Als ich fertig war verabredete ich mich noch mit meinen Freunden und wir fuhren gemeinsam mit unseren Longboards zu Marcel. Leider sind Miron und Ryan auch mitgekommen. Miron war mir recht, aber Ryan. Naja ihr wisst ja Bescheid.
Dieses Mal hängte sich Lucy an Ryan.
Allerdings war mir das relativ egal. War ja nichts neues bei Ryan.
Wieder hatten wir keinen Platz bei unserem Stammplatz und Lucy setzte sich auf Ryans Schoß. Und ich hockte auf Luke.
Ryan schob Lucy sanft zu Sina und rutschte weg von den Beiden. Er starrte nur auf den Tisch und war leise.
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Beste Freundin von Bad Boys
Teen FictionMein Name ist Caitlin und ich bin 17 Jahre alt. Da mein Vater mich nur schlug und meine Mutter einfach nur enttäuscht von meiner etwas frechen Persönlichkeit war, schickten sie mich eiskalt auf ein Internat. Zu meinem Pech musste ich das Zimmer auch...