Kurze Anmerkung: Wenn ihr lust habt, macht euch das Lied an, ich finde das passt gut zu dem Kapitel... Viel Spaß.
Auf diese Frage habe ich schon so lange gewartet. Endlich.
"Was für eine Frage Sean, natürlich gehe ich mit dir aus", antwortete ich ihm auf seine Frage.
Eine der ersten Fragen, die mir in den Kopf springt ist, was soll ich anziehen?
Während ich oben vor meinem Schrank stehe und immer noch gucke was ich anziehen könnte, sitzt Sean unten brav auf der Couch. Sean sagte mir ich zitiere "Zieh dir dein in schönstes Kleid an, wir gehen heute noch aus. 17Uhr"Meine Freude kann ich noch nicht einmal in Worte fassen.
Nochmals schaue ich in meinen Schrank.
Ein Kleid fiel mir sofort ins Auge. Es ist rot und mit viel Spitze, ich nehme es von der Kleiderstange und schau es mir genauer an.
Ja, dass ist perfekt.
Voller Vorfreude, mache ich mich fertig.
Ich versuche sogar ein bisschen locken in meine Haare zu machen, mit dem Lockenstab meiner Mutter.
Es wundert mich mich , dass ich das alles sogar geschafft habe ohne, dass meine Haare verknoten...
Dazu gibt es sogar eine lustige Geschichte.
Mit Fabi zusammen wollten wir mir, wie auch jetzt, locken machen. So doof wie wie wir aber waren ging das aber in die Hose, wir bekamen den Lockenstab nicht mehr aus meinen Haaren heraus. Während ich fast einen Nervenzusammenbruch erlitt, saß Fabi lachend auf meinem Bett und kriegte sich nicht mehr ein. Was für eine Freundin.
Ende des Liedes war, dass wir mir den Lockenstab aus meinen haaren rausschneiden mussten und ich ein paar Wochen mit einem Loch in meinen Haaren rumlaufen musste.
Das war ein Ereignis! Diese Geschichte werde ich auch noch in 50 Jahren meinen Enkelkinder erzählen.Zurück zum hier und jetzt, meine Schuhe stehen unten, also fertig für mein Date, mit Sean, gehe ich runter in den Flur und hole schnell meine Schuhe und ziehe sie an. Ich gehe in das Wohnzimmer wo Sean schon ein bisschen ungeduldig wartet.
"Bin fertig.", er steht auf und dreht sich zu mir.
"Du siehst wow aus."
"Danke, aber das kann ich nur zurück geben.", ich stecke eine Haarsträhne hinters Ohr.Sean trägt ein weißes Hemd und eine dunkle Jeans, wie immer sah er unverschämt gut aus...
Ich frage mich echt woher er seine ganzen Sachen hat ich meine er wird sie kaum mit hier her genommen haben. Naja ok vielleicht doch.
"Nun da wir beide fertig sind worauf warten wir? Lass uns zu deinem 'geheimen' Ort gehen Sean.", leicht ziehe ich ihn am Arm. Ich tue noch schnell Schlüssel, Taschentücher und Geld, nur für den Fall, ein.Zusammen gehen wir in in den Prinzenpark, dass war die einzige Sache die Sean mir erzählte.
"Wir sind da.", er zeigt in die Richtung eines weißen Pavillon, der Pavillon ist mit vielen Lichtern geschmückt fast der ganze Park wird davon beleuchtet.
Kennt ihr das wenn ihr in einem Moment so ein Dejavú habt und quasi wisst, was gleich passiert?
"Wann hast du das alles gemacht?", frage ich immer noch fragwürdig.
"Mit ein bisschen Hilfe von meinen Geheimen Helfern, hat das alles geklappt."
"Und was hättest du gemacht wenn ich nein gesagt hätte?"
"Ich hätte dich trotzdem irgendwie hier her gekriegt. Ich würde für keinen anderen so einen Aufwand machen, alles nur für dich.", er lächelt mich an und drückt mich mit seiner Hand sanft am Rücken die Treppen hoch zum Pavillion.Es ist echt schön hier, ich wohne hier doch schon recht lange, dennoch ist mir dieser wunderschöne weiße Pavillion noch nie aufgefallen. Aber umso schöner, jetzt hier mit Sean zusammen zu sein. Wir setzten uns an den Tisch der etwas am Rand des Pavillions stand. Wir reden über Gott und die Welt, ich war echt überrascht das wir nie nur still voreinander saßen, sondern immer etwas hattenworüber wir redeten oder lachten. Irgendwie verspür ich den drang zu tanzen.